Wissen I Grundlagen Futures
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Warum Futureskurse sich Àndern
Grundlagen Futures
Das cost-of-carry Prinzip erklĂ€rt die Grundbeziehung zwischen Kassa- und Futureskursen. Es erklĂ€rt nicht die vielen der weniger sicheren Faktoren, welche die Kurse der Futureskontrakte beeinflussen können. Dazu gehören saisonbedingte EinflĂŒsse und eine Reihe von anderen unberechenbaren Ereignissen. Saisonbedingte EinflĂŒsse Kurzfristig werden die Kurse landwirtschaftlicher Produkte durch saisonbedingte Anpflanz- und Erntezyklen sehr beeinflusst. ... mehr
Was sind Spreads?
Grundlagen Futures
Ein GroĂteil der AktivitĂ€ten an den FuturesmĂ€rkten, die nicht AbsicherungsgeschĂ€fte (non-hedging AktivitĂ€ten) sind, betreffen so genannte âspread tradesâ (auch âStraddlesâ genannt). Diese Strategie trĂ€gt im allgemeinen weniger Risiko als direkte (einfache) long oder short Positionen. Deswegen haben sie gewöhnlich auch niedrigere Marginerfordernisse.
Spreads beinhalten das gleichzeitige Kaufen und Verkaufen von Futureskontrakten mit unterschiedlichen Merkmalen. ... mehr
Das Prinzip von Futures
Grundlagen Futures
Bei Futures handelt es sich wie bei Optionen um standardisierte TermingeschĂ€fte, d.h. daĂ die Laufzeit, der Verfallstermin, die KontraktgröĂe und der Basiswert (Underlying) festgelegt sind.
Basiswerte können z.B. Indizes, Rohstoffe und WÀhrungen sein.
Im Gegensatz zum Kassahandel, wo das gehandelte Objekt sofort geliefert und bezahlt wird, findet bei TermingeschĂ€ften die Preisfestlegung sofort, die Lieferung aber erst zu einem zukĂŒnftigen Zeitpunkt statt. ... mehr
Der Futureskontrakt
Grundlagen Futures
Im Gegensatz zu einer Aktie, die Kapital in einem Unternehmen darstellt und lange, wenn nicht sogar fĂŒr immer, in Besitz gehalten werden kann, haben Futureskontrakte eine kurze Lebenszeit. Man verwendet sie in erster Linie zur Absicherung des Risikos von Preis-Schwankungen der Kassaware oder um Preis-Bewegungen auszunutzen und weniger fĂŒr den Kauf oder Verkauf der tatsĂ€chlichen Kassaware. Das Wort âKontraktâ wird verwendet, weil ein Futureskontrakt die Lieferung der Ware zu einem angegebenen Monat (Termin) in der Zukunft verlangt, es sei denn, der Kontrakt wird vor seiner FĂ€lligkeit liquidiert. ... mehr
Was reprÀsentiert ein Kontrakt?
Grundlagen Futures
Ein BaumwollhĂ€ndler weiĂ, dass der Futureskontrakt, den er kauft oder verkauft, 50.000 Pounds (etwa 22.650 kg) Baumwolle reprĂ€sentiert. Der FutureshĂ€ndler in T-Bonds (U.S. Staatsanleihen) weiĂ, dass sein Kontrakt eine U.S.-Staatsanleihe (Treasury Bond) mit einem Nennwert von 100.000 US-$ reprĂ€sentiert, die kalkuliert ist, 8 Prozent Zinsen zu bringen. Der S&P-500 FutureshĂ€ndler weiĂ, dass sein Kontrakt den S&P-500-Index mal 250 US-$ reprĂ€sentiert. ... mehr
Was ist ein FĂ€lligkeitszyklus?
Grundlagen Futures
Jeder Futureskontrakt wird wÀhrend eines gewissen Kalendermonats und gewöhnlich an einem bestimmten Tag (z.B. dritter Freitag des Monats) fÀllig. Viele Futureskontrakte auf landwirtschaftliche Produkte folgen einem MÀrz-Mai-Juli-September-Dezember Zyklus. Dieser Zyklus passt zu den Anpflanz-, Ernte- und ExportaktivitÀten. ... mehr
Was ist die âMinimum Preisschwankungâ?
Grundlagen Futures
Einem Gold-Futureskontrakt liegen 100 Feinunzen Gold zugrunde. Der Kontrakt wird in US-Dollar je Unze notiert, und die Minimum-Bewegung oder Minimum-Preisschwankung betrÀgt 0,10 US-Dollar, also 10 US-Cent, je Unze. Wenn also der Gold-Terminkontrakt zu 295,00 US-$ gehandelt wird, so wird die nÀchste Minimum-Preisschwankung den Kurs entweder auf 295,10 US-$ oder auf 294,90 US-$ bringen. ... mehr
Wer handelt Futures und warum?
Grundlagen Futures
Es gibt zwei wichtige Kategorien von Teilnehmern am Futureshandel: Hedger (Absichernde) und Spekulanten.
Im allgemeinen verwenden Hedger Futureskontrakte zum Schutz gegen fĂŒr sie ungĂŒnstige, kĂŒnftige Preisentwicklungen in der dem Futureskontrakt zugrunde liegenden Kassaware. Die rationale ErklĂ€rung des Hedging basiert auf der demonstrierten Tendenz von Kassakursen und Futureskursen, sich im Tandem zu bewegen. ... mehr
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