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Geldanlage Report: Die zukünftigen Giganten der Wall Street!?

Armin Brack - Indizes - 08.09.2014

Lieber Geldanleger, wir können es drehen und wenden wie wir wollen, Fakt ist: Die NASDAQ boomt wie seit den glorreichen späten 90er-Jahren nicht mehr. Keiner weiß, was in ein paar Wochen sein wird, geschweige denn in einigen Monaten oder Jahren.

Aber JETZT ist die Zeit, um mit Technologie-Aktien Geld zu verdienen. Es interessiert letztlich nicht, ob der Aktienmarkt fundamental sehr ambitioniert bewertet ist.

Wir als aktive Anleger nutzen den Aufwärtstrend und kaufen die spannendsten, am schnellsten wachsenden und vor allem steigenden Aktien in dem Moment, in dem Sie aus Konsolidierungen auf neue Hochs ausbrechen.

Deshalb stelle ich Ihnen heute nachfolgend meine drei spekulativen NASDAQ-Favoriten vor, die alle in dieser Woche neue charttechnische Kaufsignale generiert haben.

Social Media mit Sex-Appeal

Welch sensationell hohe Gewinne sich mit (seriösen!) chinesischen Aktien erzielen lassen zeigt das Beispiel Vipshop (US-Kürzel: VIPS | WKN: A1JVJQ). Ich habe den Flash Sales-Pionier in meinem Premium-Brief Trend-Trader am 16. Oktober 2012 erstmals bei 9,00(!) US-Dollar zum Kauf empfohlen (und dann erneut am 26. Februar 2013 bei 25,51 US-Dollar).

Am Donnerstag schloss die Aktie an der NASDAQ bei - halten Sie sich bitte fest – 207,70 US-Dollar! Leser, die bis heute dabei geblieben sind, konnten ihren Einsatz ver-23-fachen.

Mit YY Inc., der führenden chinesischen Social Networking-Plattform, macht sich nun eine neue Kursrakete auf den Weg. Sie denken bei Social Networking bzw. Social Media sofort an Facebook? Richtig, aber Facebook ist in China blockiert, für den normalen User nicht zugänglich. YY entwickelt sich immer mehr zur chinesischen Facebook-Alternative und nimmt Konkurrenten wie Weibo (Mischung aus Facebook und Twitter) Marktanteile ab.

Wichtig zu verstehen: YY geht einen anderen Weg, der auf die kulturellen Eigenheiten Chinas zugeschnitten ist und die Bedürfnisse und Wünsche der dortigen User berücksichtigt. Im Gegensatz zu Facebook ist der Newcomer nicht in erster Linie werbefinanziert. Im Zentrum der Monetarisierungs-Strategie steht eine Echtzeit-Audio und -Video-Kommunikationsplattform.

Beispiel Musik: YY verkauft die Musik nicht wie Apple mit iTunes direkt an seine User und bietet auch nicht wie Spotify ein Abomodell an. Stattdessen verkauft das Unternehmen virtuelle Geschenke an Musikfans, die sich Live-Konzerte anschauen, die über die eigene kostenlose Software gestreamt werden. YY behält dann 60 Prozent der erzielten Umsätze, 40 Prozent gehen an die Musiker und ihre Agenten.

In diesem schon etwas älteren Bloomberg-Artikel wird das Konzept exemplarisch beschrieben.

Die User können mit den Künstlern in direkte Interaktion treten, Spiele mit ihnen spielen und flirten. Sexy Kleidung bei jungen, weiblichen Künstlern ist erlaubt, Nacktheit nicht. Es gibt wohl auch von Kritikern abschätzig „Finanzpatrone“ genannte ältere Herren, die die Künstler regelmäßig durch den Kauf dieser Items unterstützen.

Das mag zwar für den einen oder anderen eher konservativen Leser unter Ihnen, ein „Gschmäckle“ haben, wie wir Schwaben sagen. Pornographisch ist es aber nicht, rein formal noch nicht mal erotisch, und daher auch in China, wo der Staat streng über die Bürger wacht, nicht verboten.

Das von der chinesischen Regierung ins Leben gerufene Anti-Pornographie-Programm „Clean the Web 2014“ sollte daher keine negativen Auswirkungen auf YY haben. Im Gegenteil: CEO David Xueling Li sagte in der Analystenkonferenz zum 1. Quartal 2014, man unterstütze die Maßnahmen der Regierung, unangemessenen und pornographischen Inhalt im Internet durch Razzien zu unterbinden. Letzten Endes könnte YY so von der Entwicklung sogar profitieren, wenn es gelingt, die eigenen Services von den einschlägigen Schmuddelseiten abzuheben.

Unabhängig davon baut YY mit der Online-Dating und der Online-Gaming-Sparte erfolgreich neue Einnahmequellen auf. Das Überschreiten der Marke von 100 Millionen aktiven Usern gibt einen ersten Vorgeschmack von der Größenordnung, um die es hier geht.

Das Geschäft boomt

Vollends deutlich wird das Potenzial, wenn man sich Umsätze, Erträge und Wachstumsraten betrachtet. Im zweiten Quartal 2014 kletterten die Umsätze um 106 Prozent auf 841 Millionen Renmimbis (RMB). Das waren zwölf Prozent mehr als vom Management prognostiziert und elf Prozent mehr als die Analysten erwartet hatten.

Die Umsätze im angesprochenen Entertainment-Business explodierten regelrecht um 203 Prozent auf 516,4 Millionen RMB oder 61 Prozent der Gesamterlöse. Aus Anlegersicht besonders spannend: Die operative Marge kletterte von 20,2 auf 28,4 Prozent, mithin also um rund 40 Prozent.

Das Unternehmen profitiert von der Mund-zu-Mund-Propaganda und kann so die Marketing- und Vertriebskosten niedrig halten. Entsprechend kletterte der Nettogewinn um beeindruckende 139 Prozent auf 222 Millionen RMB.

Wichtig: Auch der Gewinn je Aktie stieg mit 135 Prozent fast um die gleiche Größenordnung. Das heißt: YY verwässert nicht die Gewinnanteile der einzelnen Aktionäre durch übertriebene Ausgabe von Aktienoptionen, z.B. an Mitarbeiter.

Mit einem Aktienrückkaufprogramm wurden sogar sieben Prozent der Aktien vom Markt genommen, um einen Verwässerungseffekt zu verhindern. Mit anderen Worten: Das Management agiert im Interesse der Aktionäre.

Auch der Ausblick aufs dritte Quartal lässt keine Wünsche offen. Die Umsätze sollen in den Bereich von 930 Millionen RMB steigen, was nicht nur 13 Prozent höher ist als von Analysten erwartet und mehr als 90 Prozent über dem Vorjahresquartal, sondern auch eine deutliche sequentielle Steigerung gegenüber Q2 2014 von über zehn Prozent.

Kurz gesagt: Das Geschäft boomt. Aber ist die Aktie auch auf Basis der fundamentalen Bewertung noch ein Kauf?

Fundamentale Bewertung lässt Spielraum nach oben

Ich denke, ja, zumindest wenn man davon ausgeht, dass ein KGV in der Größenordnung des prognostizierten, prozentualen Wachstums in den kommenden drei Jahren angemessen ist.

Aber der Reihe nach: Aktuell gehen Analysten davon aus, dass sich die Wachstumsraten beim Umsatz, ausgehend von den 301,2 Millionen US-Dollar in 2013 von 85 Prozent in 2014 über 50 Prozent in 2015 auf 35 Prozent in 2016 verlangsamen werden. Somit kommt man auf einen Umsatz von knapp 1,2 Milliarden US-Dollar in 2016.

Das Management ging in der Analystenkonferenz davon aus, dass die Nettomarge von 26,4 Prozent auch in den kommenden Jahren in etwa gehalten werden kann. Das würde bedeuten, dass der Nettogewinn bis 2016 auf 309 Millionen US-Dollar gesteigert werden kann.

Geht man davon aus, dass die Zahl der ausstehenden Aktien weiter pro Jahr nur um ein Prozent steigen wird (was vor dem Hintergrund des bisherigen Gebarens des Managements durchaus realistisch ist) kommt man auf eine durchschnittliche jährliche Steigerungsrate des Gewinns je Aktie bis 2016 von 43,5 Prozent.

Daraus errechnet sich auf Basis des für 2014 erwarteten Gewinns von 2,47 US-Dollar je Aktie, einem fairen KGV von 43,5 und einem Kurs/Gewinnsteigerungs-Verhältnis (Price-Earnings-Growth-Ratio) von eins, ein Kursziel von etwas über 107 US-Dollar je Aktie.

Bei einem gestrigen Schlusskurs von 92,12 US-Dollar (Donnerstag) erscheint damit das Kurspotenzial mit knapp 17 Prozent nicht mehr allzu hoch. Zu bedenken ist jedoch, dass aktuell die allermeisten schnell wachsenden und hoch profitablen Technologie-Aktien mit einem deutlichen Aufschlag auf das faire Kurs/Gewinnsteigerungs-Verhältnis gehandelt werden.

Der Video-Streaming-Dienst Netflix etwa, weist hier momentan ein Verhältnis von 2,3 aus. In einem bullischen Szenario und einer zurückgehenden Skepsis der Anleger gegenüber YY sind theoretisch also auch mehr als doppelt so hohe Kursziele vertretbar.

Doch letztlich sind Kursziele ohnehin immer mit hoher Unsicherheit behaftet und für uns als Anleger nur von bedingtem Nutzen. Kurzfristig betrachtet viel wichtiger ist die Tatsache, dass die Aktie am Mittwoch aus einer langen Konsolidierung seit März dieses Jahres auf ein neues Allzeit-Hoch ausgebrochen ist und damit ein neues charttechnisches Kaufsignal generiert hat:


Quelle: BigCharts.com / MarketWatch

iPhone-Moment für die Automobilindustrie

Advanced Driver Assistance Systems (ADAS), die Autofahrer vor möglichen Hindernissen warnen und im Ernstfall automatisch bremsen, auf Verkehrsschilder hinweisen, das Auto in der Spur halten, letztlich also quasi als drittes Auge dienen und so die Verkehrssicherheit weiter drastisch erhöhen, stehen vor dem serienmäßigen Durchbruch.

MobilEye aus Jerusalem, Israel, ist in diesem Bereich mit seiner EyeQ-Linie Pionier, wächst rasant schnell und könnte sein Produkt in den kommenden Jahren als Standard in der lukrativen Milliardenbranche etablieren.

Das Problem ist aktuell die extrem hohe Bewertung der Aktie. Bei erwarteten 132 Millionen US-Dollar Umsatz in 2014 weist MobilEye eine Marktkapitalisierung von schwindelerregenden 9,6 Milliarden US-Dollar auf. Das entspricht dem 73-fachen der erwarteten Umsätze. Dennoch sieht Morgan Stanley-Analyst Ravi Shanker in einem Best Case-Szenario einen fairen Wert der Aktie von 100 US-Dollar.

Er spricht sogar von einem „iPhone-Moment“ für die Automobilindustrie und meint damit, dass die EyeQ-Technologie von MobilEye einen neuen Milliardenmarkt begründen und den Standard in dieser Branche setzen wird.

Das Unternehmen hat aktuell einen Marktanteil von 80 Prozent bei kamerabasierten Fahrassistenzsystemen für die Automobilindustrie und könnte bis 2016 in 237 Modellen von 20 Herstellern vertreten sein. Die Algorithmus-basierte Software wird beispielsweise auch von Google in dessen Self-Driving Car-Projekt verwendet.

Trotzdem belässt Shanker das Kursziel vorläufig auf 46 US-Dollar, weil er es im ungünstigen Fall für möglich hält, dass die Konkurrenten den Marktanteil von MobilEye bis auf 30 Prozent drücken. Das würde dann seiner Meinung nach nur noch ein Kursziel von 15 US-Dollar rechtfertigen.

Viel Fantasie im Kurs enthalten

Auch ich denke, dass auf aktuellem Niveau bereits enorm viel Fantasie im Kurs enthalten ist. Das zeigt sich auch am Verlauf des Börsengangs. Am 21. Juli wurde noch gemeldet, das Unternehmen habe die Preisspanne fürs IPO auf 17 bis 19 US-Dollar festgelegt. Am 1. August wurde sie dann auf 25 US-Dollar nach oben korrigiert.

Der erste Handel kam bei 36 US-Dollar zustande. Das aktuelle Allzeit-Hoch wurde am Mittwoch bei 49,44 US-Dollar markiert, also fast dem Dreifachen dessen, zu dem das Unternehmen bzw. dessen Großaktionäre noch vor einigen Wochen bereit waren, Anteile zu verkaufen.

Andererseits verfügt das Unternehmen offenbar wirklich über einen großen Technologievorsprung gegenüber bisherigen Systemen wie Radar, LIDAR (englisch für Light detection and ranging) oder Stereo-Kameras.

Die Citigroup schreibt in ihrer Studie, dass MobilEyes EyeQ System-on-a-chip (SOC) es für preiswertere und leichtere einäugige Kameras möglich mache, ADAS-Funktionen zu erfüllen als die Sensoren der Konkurrenz. Zudem dürfte das Unternehmen mit den Trifokal-Sensoren der neuesten Generation, die bald auf den Markt kommen werden, seine Technologieführerschaft noch ausbauen.

Das Beispiel Tesla zeigt, dass Anleger derzeit bereit sind, für derartige „Rule Breaker“-Unternehmen immer höhere Bewertungsaufschläge zu bezahlen. Um auch charttechnisch ein einigermaßen vernünftiges Einstiegsniveau mit gutem Chance-Risiko-Verhältnis zu bekommen, sollten Sie allerdings zumindest einen Rücksetzer abwarten.

Leser meines Premium-Dienstes Trend-Trader werde ich umgehend informieren, sobald sich eine Kaufchance ergibt.


Quelle: BigCharts.com / MarketWatch

Ich muss meine Meinung zu GoPro revidieren

Den dritten zukünftigen Giganten der Wall Street habe ich Ihnen erstmals bereits am 7. Juli als Momentum-Rakete vorgestellt, die die US-Spekulanten in die Stratosphäre geschossen haben. Nun, inzwischen bewegt sich die Aktie noch höher, quasi in der Mesosphäre (Danke, Wikipedia; Anm. des Verf.), wenn wir im Bild bleiben wollen. Denn vom damaligen Kurs bei 40 US-Dollar hat sie weitere 15 US-Dollar oder knapp 38 Prozent zugelegt.

Die Hintergründe und die Entstehungsgeschichte zum Unternehmen können Sie direkt unter diesem Link nachlesen.

Hier nochmal das Wichtigste: GoPro ist ein Hersteller von mobilen Action-Kameras, die beispielsweise an Sporthelmen befestigt werden können. Die Geräte sind quasi unzerstörbar, wasserdicht und sehr leicht.

2011 verkaufte Gründer und Neu-Milliardär Nick Woodman 1,1 Millionen GoPros, 2012 waren es bereits 2,3 Millionen und im vergangenen Jahr dann vier Millionen Stück. Das reichte für einen Umsatz von knapp einer Milliarde US-Dollar und resultierte in einem Nettogewinn von 60 Millionen US-Dollar.

Eine märchenhafte Entwicklung für das vor zehn Jahren als Ein-Mann-Projekt entstandene Unternehmen.

Ich war bisher dem Unternehmen als Investment gegenüber skeptisch, weil ich die Kameras als Nischenprodukt betrachtet habe. Nun zeigt sich, dass ich wohl falsch liege.

Stattdessen entwickeln sich die Hero-Kameras von GoPro immer mehr zum neuen „Must-Have“-Produkt, das wohl bei den US-Kids das nach dem neuen iPhone am zweithäufigsten nachgefragte Weihnachtsgeschenk werden dürfte.

Das Investment hat zudem eine starke Social Media-Schlagseite. GoPro hat das Ziel, den von seinen Usern produzierten Content, also vornehmlich Action-Videos, professionell zu vermarkten und so ein zweites Standbein quasi als Filmproduktion aufzubauen.

Der empfehlenswerte Blog Engadget, nach eigenen Angaben „the definitive guide to this connected life“, hat einen höchst interessanten Eintrag über die Vorgehensweise erstellt, mit der GoPro dieses Ziel erreichen will.

Unter anderem hat das Unternehmen Sponsorenverträge mit rund 100 Skateboardern, Skydivern, Skifahrern, Surfern und Fahrradfahrern, die sich vor kurzem alle auf Hawaii versammelten und dabei Aufnahmen für neue Videos machten. Anschließend wurden die Kurzfilme bearbeitet und dann bei YouTube online gestellt.

Die Zugriffszahlen sind enorm. 388 der bisherigen Uploads erreichten jeweils über 50 Millionen Abrufe. Auf diesem Niveau lassen sich durch Werbeeinnahmen sechsstellige Summen je Video verdienen, die dann zwischen den Sportlern und GoPro aufgeteilt werden.

Die Aktie ist am Montag auf ein neues Allzeit-Hoch ausgebrochen und hat damit ein charttechnisches Kaufsignal generiert:


Quelle: BigCharts.com / MarketWatch

MEIN FAZIT:

Irgendwie passt GoPro doch perfekt in unsere Zeit, in die YouTube-Welt der Millenials oder der Generation Y, wie in der Soziologie diejenigen genannt werden, die im Zeitraum von 2000 bis 2015 zu den Teenagern zählen bzw. zählten. Also die Generation, die nach Einzigartigkeit strebt und Erlebnisse quasi in Echtzeit auf YouTube oder Facebook postet.

Sollte es GoPro ähnlich wie Apple mit den „i-Produkten“ gelingen, seinen Coolness-Faktor zu behalten, dürften Unternehmen und Aktionäre ihre Erfolgsgeschichte fortschreiben.

Ähnlich spektakulär ist die Erfolgsgeschichte von MobilEye. Das Unternehmen dürfte tatsächlich zur disruptiven Kraft bei elektronischen Fahrassistenten für die Automobilindustrie werden und könnte so einen neuen Milliardenmarkt dominieren. Angesichts der exorbitant hohen Bewertung sollten Sie hier aber einen Rücksetzer abwarten. Ohnehin kommt die Aktie nur als spekulative Depotbeimischung in Frage.

YY Inc. schließlich bietet bewertungstechnisch noch das meiste Aufwärtspotenzial. Die Kombination aus stürmischem Wachstum bei gleichzeitig extrem hohen und noch weiter ansteigenden Gewinnmargen erinnert tatsächlich etwas an Facebook, auch wenn das Geschäftsmodell nicht auf die breite Masse abzielt. Dafür lässt sich aber nach den Erfahrungen der Vergangenheit ein leicht erhöhtes Risiko durch die chinesische Herkunft des Unternehmens nicht wegdiskutieren.

Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht
Armin Brack
Chef-Redakteur Geldanlage-Report
www.geldanlage-report.de

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