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Geldanlage Report: DAX 10.000: Welche deutschen Aktien noch kaufenswert sind!?
Armin Brack - Indizes - 09.06.2014
Lieber Geldanleger,
nun hat der DAX also die 10.000 Punkte-Marke erstmals geknackt und die lang erwartete erneute Zinssenkung der EZB von 0,25 auf 0,15 Prozent ging ebenfalls über die Bühne. Aus Sicht von uns Aktionären könnte man dabei das Fazit ziehen: Viel Lärm um nichts!
Denn weder an der Währungsfront noch in den Aktienindizes haben diese Ereignisse – abgesehen von kurzfristigen Ausschlägen in beide Richtungen - nennenswerte Auswirkungen gehabt. Die Aktienkurse klettern in gemächlichem Tempo weiter nach oben, hierzulande, aber auch in den USA.
Angesichts mangelnder Anlage-Alternativen fließt weiter Geld in Aktien und diejenigen, die bereits investiert sind, lassen ihre Gewinne laufen. Vieles spricht dafür, dass das bis in die Sommerferienphase hinein so bleiben wird.
Natürlich müssen wir wachsam sein. Die Sentimentumfragen (Investors Intelligence Survey in den USA) zeigen einen hohen Grad an Bullen und die Volatilität an den Märkten ist extrem niedrig.
Das spiegelt eine gewisse Selbstzufriedenheit der Anleger wider und in Kombination mit den speziell in den USA auf Basis des zyklisch adjustierten Markt-KGVs (KGV10 nach Shiller) sehr hohen Bewertungsniveaus könnte das mittelfristig durchaus gefährlich werden.
Bis dahin kann das Motto aus meiner Sicht aber nur lauten: Den Aufwärtstrend ausreizen, solange es geht. Dabei ist es bei Neuinvestitionen wichtig, neben der fundamentalen Qualität auch den Chart im Auge zu behalten. Favorisieren Sie dabei Werte, die aus längeren Seitwärtsbewegungen bei stark steigendem Volumen nach oben ausbrechen.
Borussia Dortmund
Paradebeispiel dafür ist die BVB-Aktie. Die überraschende Aufnahme in den SDAX sowie Spekulationen, dass die Deutsche Bank über eine Kapitalerhöhung mit 10 Prozent beim BVB einsteigen könnte, sorgten für einen dynamischen Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung.
Der Anstieg war begleitet von einem extrem hohen Handelsvolumen. Wer per Stopp-Buy über dem alten Hoch eingestiegen war, konnte schnelle zehn Prozent Gewinn machen.
Eine Meldung nach Börsenschluss am Freitag, wonach die Deutsche Bank nun vorerst doch nicht beim BVB einsteigen möchte, bringt die Aktie außerbörslich wieder zurück aufs Ausbruchsniveau.
Der Vorstand habe nach einem längeren Prüfprozess am Freitag einstimmig entschieden, zum jetzigen Zeitpunkt keine Beteiligung an dem Bundesligaclub einzugehen, sagte ein Sprecher der Deutschen Bank am Freitag. Zuvor hatten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters gesagt, eine Beteiligung am BVB sei ebenso denkbar wie eine Werbepartnerschaft.
Offenbar hatte die Borussia selber bei der Deutschen Bank angeklopft bzgl. einer Beteiligung. Trotzdem: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben und die Fantasie einer evtl. zukünftigen Beteiligung bleibt bestehen.
Durch die extrem angestiegene Popularität des Vereins und damit auch der Marke Borussia Dortmund steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich neue Großinvestoren alleine aus Imagegründen am BVB beteiligen möchten und dabei bereit sind, hohe Preise zu bezahlen.
Das wäre auch aus sportlicher Sicht ohnehin wünschenswert, um ein echtes Gegengewicht zum finanziell nach wie vor übermächtigen FC Bayern zu schaffen, der ja zu je 8,33 Prozent Adidas, der Allianz und Audi gehört. Im Bereich 4,00 bis 4,20 Euro ist die Aktie aus meiner Sicht wieder ein klarer Kauf.
Lang & Schwarz
Ähnlich explosiv sieht der Chart bei Lang & Schwarz aus.
Auch hier waren die letzten Kurssteigerungen begleitet von hohen Handelsvolumina, insbesondere im Anschluss an die starken Quartalszahlen Mitte Mai.
Die Kursfantasie kommt hier vor allem durch den wichtigen Kooperationspartner Wikifolio. Wikifolio schwimmt mit seinem Social Trading-Angebot auf einer Erfolgswelle.
Immer mehr Anleger haben verständlicherweise genug von den großen, kostenintensiven Vertriebsstrukturen der großen Finanzinstitute und der chronischen Underperformance der vermittelten Fonds und suchen nach Alternativen. Diese finden sie bei Wikifolio, die u.a. mit sehr hoher Transparenz überzeugen.
Lang & Schwarz ist bisher mit fünf Prozent an Wikifolio beteiligt und zeichnet auch die neue Finanzierungsrunde von Wikifolio. Sechs Millionen Euro nimmt der Social Trading-Marktführer dabei insgesamt ein.
Weitere Investoren sind u.a. die bestehenden Gesellschafter VHB Ventures (Verlagsgruppe Handelsblatt), Michael Grabner Media sowie Michael Altrichter und SpeedInvest, ein österreichischer Venture Capital-Investor, der die Finanzierungsrunde auch begleitet hat.
Interessant in diesem Zusammenhang: Wikifolio meldete, dass man im ersten Quartal den operativen Break Even erreicht hat und die Gesellschaft in eine AG umgewandelt wird. Dann ist es nicht mehr weit bis zu einem Börsengang. Andreas Kern, Gründer und Geschäftsführer von wikifolio, hat große Ziele.
Er will wikifolio zur weltweit führenden Social Trading-Anwendung machen.
flatex AG
Spannend ist auch die Entwicklung bei einem weiteren Finanzdienstleister: Die bisher auf Online-Discount-Brokerage spezialisierte flatex AG will künftig „über das gesamte Finanzdienstleistungsspektrum hinweg Online-Bankdienstleistungen anbieten und disruptive Technologien und Geschäftsmodelle entwickeln und finanzieren“. Dafür sollen u.a. neue Tochterfirmen in den Bereichen Crowdfunding, Fondsservices und Social Trading gegründet werden.
Hinter flatex steht die GfBk Gesellschaft für Börsenkommunikation von Bernd Förtsch. Förtsch ist in der Branche nicht unumstritten. Die Wirtschaftswoche bezeichnete ihn im August letzten Jahres in einem umfangreichen Artikel als „Investor mit mysteriösem Geldkreislauf“.
Fakt ist aber auch, dass es Förtsch in den vergangenen beiden Jahrzehnten geschafft hat, ein kleines Börsen-Imperium aufzubauen und von den etablierten Akteuren bisher anhaltend unterschätzt wird.
Sein Statement aus der aktuellen flatex-Pressemeldung jedenfalls analysiert die Lage prägnant: "Während das Internet und die damit einhergehenden Möglichkeiten und Technologien fast alle Branchen revolutioniert und strukturell verändert haben, fehlen in der Bank- und Versicherungsindustrie diese Innovationen bisher fast komplett – zum Nachteil des Kunden.
Ein Grund ist, dass es die notwendige und sinnvolle Regulierung jungen Start Ups und innovativen Unternehmern schwer bis unmöglich macht, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und zu starten. Auch Venture Capital Investoren halten sich aus diesem Grund in Deutschland beim Thema Fintech bisher eher zurück.“
Damit trifft er den Nagel auf den Kopf.
Typisch Förtsch ist auch, dass er sich nicht lange mit Lamentieren aufhält, sondern versucht, den Status quo zu verändern - und natürlich in der Folge davon auch selbst zu profitieren: „Unsere AKTIONÄRSBANK ist als so genannte Vollbank zur Erbringung umfangreicher Bankdienstleistungen berechtigt. Wir wollen jetzt schnell neue Geschäftsbereiche in Zusammenarbeit mit unternehmerischen Teams erschließen und eine schnelle Marktdurchdringung erreichen."
Noch sind es nur Pläne und eine gesunde Skepsis ist angebracht. Die Entwicklung bei Fidor, die sich ebenfalls dem innovativen Banking verschrieben haben, zeigt wie langsam die Mühlen in der Branche bisher mahlen.
Die Web 2.0-Bank wächst deutlich langsamer als erhofft und enttäuschte ihre Aktionäre in der Vergangenheit gleich mehrmals. Das Fidor-Papier hat sich seit der Erstnotiz am 12. März 2007 halbiert – trotz Vollbanklizenz. Lediglich der zwischenzeitliche Bitcoin-Boom brachte einen kurzfristigen Kurs-Hype.
Allerdings hat flatex einen anderen Ansatz. Fidor-Bank-Chef Matthias Kröner hält sich konsequent vom Brokerage fern, obwohl er in der Internet-Pionierzeit ja mit der DAB selber einen der größten Online-Broker entscheidend mit aufgebaut hat. Bei flatex ist das Brokerage bisher dagegen das Kerngeschäft.
Zwar wirbt das Unternehmen im am Freitag erschienenen Geschäftsbericht mit einer wachsenden Kundenzahl (plus 6,7 Prozent auf 126.111) sowie einer Erhöhung des Kundenvermögens um 25,5 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro und spricht von einem weiteren Wachstum im Online-Brokerage.
Schaut man die Zahlen jedoch genauer an, fällt auf, dass die Zahl der Wertpapiertransaktionen mit minus 17,2 Prozent und die Transaktionen je Kunde sogar um 22,4 Prozent rückläufig waren. Der Provisionsüberschuss ging um knapp 10 Prozent auf 14,0 Millionen Euro zurück – und das mitten im derzeitigen Bullenmarkt.
Der Konkurrenzkampf in der Branche ist messerscharf. Beispielsweise hat die biw Bank, die bisher als Clearing-Institut für andere Discountbroker fungiert, mit benk nun einen eigenen Discount-Broker an den Markt gebracht.
Zudem werden international ausgerichtete Broker wie Lynx, ein Reseller der Interactive Brokers Handelsplattform, immer stärker. Kein Wunder: Mehr und mehr aktive Trader fokussieren sich angesichts rückläufiger Handelsvolumina in Deutschland auf den US-Markt, den Königsmarkt für Aktien-Trader – und hier ist ganz klar Interactive Brokers erste Wahl.
In gewisser Weise kommt Förtsch also auch nicht umhin, neue Geschäftsfelder zu erschließen. Im Gegensatz zu Kröner ist Förtsch aber Teil eines Unternehmensnetzwerks, das er auch als Finanzierungsvehikel für flatex nutzen kann. Ein Beispiel ist die Beteiligungs-Gesellschaft Heliad, deren wertvollste Beteiligung die Deutsche Entertainment AG ist und der bereits rund 17 Prozent an flatex gehören.
Apropos Aktionärsstruktur: Nur 1,06 Prozent aller flatex-Aktien befinden sich im Streubesitz. Das heißt, die Aktie ist extrem markteng und auch leicht manipulierbar. Wenige Tausend gehandelte Aktien pro Tag haben bereits genügt, um den Kurs in der zurückliegenden Woche um über 20 Prozent nach oben zu treiben.
Ich bin auf die weitere Entwicklung gespannt. Sowohl was die neuen Geschäftsfelder als auch was den Kurs der Aktie betrifft. Denn das bisherige operative Geschäft rechtfertigt den jüngsten Anstieg eigentlich nicht.
In Ansätzen erinnert mich das Geschehen an den Kursverlauf der Varengold-Aktie. Varengold ist ein kleine inhabergeführte Investmentbank aus Hamburg. Die Aktie vervielfachte sich in 2009/2010 von fünf bis auf knapp 30 Euro in der Spitze – ohne dass dies operativ so richtig nachvollziehbar gewesen wäre.
Zudem macht Varengold immer wieder mit etwas dubiosen Kapitalerhöhungen deutlich oberhalb des jeweils aktuellen Börsenkurses auf sich aufmerksam. Zuletzt war das am 15.Mai dieses Jahr der Fall, und ohne dass der Investor namentlich genannt worden wäre. Großaktionär bei Varengold ist übrigens wie bei Flatex Heliad Equity.
Vielleicht wird ja auch bei flatex in den kommenden Monaten etwas Kurspflege betrieben. Denn neue Geschäftsfelder erfordern Anfangsinvestitionen und dafür benötigt man Kapital. Zwar wurden erst im März 2,9 Millionen Euro eingeworben, aber ob die reichen ist fraglich.
Und je höher der Kurs vor einer Kapitalerhöhung ist, umso besser. Mutige Anleger können sich also durchaus eine kleine Anfangsposition bei flatex gönnen und abwarten was passiert. Allerdings ist diese Spekulation riskant, weil der Kursanstieg wie erwähnt nicht fundamental unterlegt ist.
Weitere Highflyer in der Kurzvorstellung
Der Vorstandsvorsitzende der RIB Software AG, Thomas Wolf, lebt in Singapur und hat eine Vision: Die iTWO 5D-Software von RIB soll die Welt-Standard-Software für die Bauwirtschaft werden und dort eine Bedeutung bekommen wie SAP im ERP (Enterprise Resource Planning)-Markt.
In den letzten Monaten lieferte RIB eine Erfolgsmeldung nach der nächsten. Die Aktie steigt und steigt und steigt. Hier empfiehlt es sich vor dem Einstieg aber einen Rücksetzer in den Bereich von 12,00 Euro abzuwarten.
Charttechnisch höchst interessant ist auch Manz. Die Aktie könnte die seit Januar währende Konsolidierung in Kürze auflösen und auf ein neues Hoch ausbrechen.
Kursfantasie ist jede Menge vorhanden. Obwohl nicht offiziell bestätigt liefert das Unternehmen Spezialmaschinen zur Herstellung von Displays für Smartphones und Tablets an Apple.
Im Solarsegment könnte nach langer Durststrecke in Kürze der erste Großauftrag winken und im Batteriebereich könnte Manz angesichts des bevorstehenden Elektroauto-Booms eine glorreiche Zukunft bevorstehen. Wird das 52-Wochen-Hoch bei 76,30 Euro geknackt winken schnelle Anschlussgewinne.
MEIN FAZIT:
Es fehlt nicht an spannenden Unternehmensstories am deutschen Markt, wenn man etwas abseits der ausgetretenen Pfade sucht. Borussia Dortmund, Lang & Schwarz, flatex, RIB Software und Manz gehören zu meinen spekulativen Favoriten.
Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht
Armin Brack
Chef-Redakteur Geldanlage-Report
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