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Geldanlage Report: Facebook, Amazon & Co.: Sind das Kaufkurse?

Armin Brack - Indizes - 12.05.2014

Wie Trendanleger den Markt analysieren und was sie für Schlussfolgerungen ziehen!

Lieber Geldanleger, für die spekulativ orientierten Anleger unter Ihnen ist die Verlockung aktuell sicher groß in die gefallenen Technologie-Highflyer des letzten Jahres bzw. der letzten Jahre zu investieren.

Amazon, Facebook, Netflix, die 3D-Druck-Aktien StrataSys und insbesondere 3D Systems und Arcam haben teilweise extrem korrigiert. Bei manchen Biotech-Aktien gab es ein regelrechtes Blutbad. Zu nennen sind hier insbesondere die Aktien aus dem RNA-Interferenz-Segment wie Isis oder Alnylam. Dazu mehr im 2. Teil des Updates.

Zunächst aber meine Sicht der Dinge bzgl. des Gesamtmarkts und warum ich Ihnen davon abrate, in die fallenden Kurse hinein zu kaufen.

Zunächst ist es wichtig zu verstehen, dass es so etwas wie einen „fairen Wert“ einer Aktie oder einen „fairen Kurs“ nicht gibt. An der Börse ist immer alles im Fluss, die Parameter ändern sich ständig und letztlich hängt es – zumindest kurzfristig – von der Stimmung der Börsianer ab, welches Bewertungsniveau einer Aktie zugestanden wird.

Insbesondere gilt das für das Segment der Wachstumswerte, die häufig technologiebasiert sind, und bei denen ein Teil der Bewertung auf der viel zitierten „Zukunftsfantasie“ beruht. Facebook-Investoren spekulieren z.B. darauf, dass das Unternehmen zukünftig zum Internet-Dominator wird und sich im Anzeigenmarkt große Stücke des Umsatzkuchens abzuschneiden vermag, der aktuell noch überwiegend Google gehört.

Umgekehrt setzen Google-Aktionäre darauf, dass das Unternehmen durch den neuen Megatrend „Robotik“ und der Übernahme von Nest unverzichtbarer Teil des Alltagslebens der Menschen und so noch dominanter wird.

Die Vision bei 3D-Druck-Aktien ist, dass die Technologie mittel- und langfristig große Teile der industriellen Herstellungsprozesse revolutionieren kann und Privatnutzer z.B. Accessoires nicht nur selbst designen, sondern gleich auch noch selbst herstellen können – bequem von zu Hause aus und innerhalb von wenigen Minuten und vielen verschiedenen Materialien.

Im Biotechbereich hoffen die Investoren, dass neue gentechnisch basierte Verfahren (z.B. die RNA-Interferenz, bei der krankheitsauslösende Gene „einfach“ stillgelegt werden) die modernen Geißeln der Menschheit wie Krebs, Mutliple Sklerose oder Alzheimer besiegen.

Die genannten Unternehmen haben alle eines gemeinsam: Sie lassen sich nicht mit herkömmlichen Bewertungsmaßstäben messen. Häufig gilt hier die Maxime, dass mögliche kurzfristige Profite zugunsten der Gewinnung von Marktanteilen oder der Verbesserung der Technologie geopfert werden.

Daher werden in den aktuellen Quartalsberichten noch Verluste ausgewiesen oder nur sehr kleine Gewinne. Man wird diesen Firmen daher nicht gerecht, wenn man versucht Umsatz- oder Gewinnmultiples zu ermitteln und diese mit dem Marktdurchschnitt vergleicht.

Stattdessen wird dann z.B. versucht, in der Zukunft erwartete Cash-Flows zu ermitteln und diese auf das aktuelle Jahr abzudiskontieren. Eine solche Kalkulation enthielt viele Variablen.

Bereits kleine Veränderungen einzelner Parameter können zu einer dramatischen Veränderung der bei dieser Methode ermittelten Kursziele führen (beispielsweise der risikolose Zinssatz oder die Markt-Risikoprämie). Entsprechend sind diese mit einer sehr hohen Unsicherheit verbunden.

Hinzu kommen psychologische Einflüsse, wie beispielsweise der Herdentrieb, die sowohl die Anleger selber als auch die Analysten beeinflussen. Letztere neigen dazu, ihre eigene Einschätzung der Kursentwicklung einer Aktie sowie den Meinungen ihrer Kollegen anzupassen.

Der Mensch fühlt sich in der Herde sicherer und auch aus dem Blickwinkel der Arbeitsplatzsicherung ist es weniger gefährlich mit allen anderen gemeinsam falsch zu liegen als sich mit einem extremen Kursziel in der einen oder anderen Richtung zu exponieren und sich möglicherweise als Einzelner lächerlich zu machen.

Diese beiden Aspekte, also die hohe Sensitivität der Bewertungsparameter und der Herdentrieb der Analysten und Anleger, führen dazu, dass die Kursfantasie für eine Aktie keine Grenzen mehr kennt und der Kurs regelrecht durch die Decke schießt oder umgekehrt extremer Pessimismus die Oberhand gewinnt und die Aktie trotz guter Perspektiven keiner mehr haben möchte.

Ein gutes Beispiel für dieses irrationale Verhalten des Marktes bzw. der Anleger ist die langfristige Kursentwicklung von Amazon. Bei meinen Amazon-Recherchen für die letzte Ausgabe des Geldanlage-Reports habe ich diesen Chart gefunden:

Er bildet die Kursentwicklung der Aktie vom Mai 1997 bis zum Mai 2009 ab und zeigt sehr anschaulich wie extrem die Einschätzung des Marktes hinsichtlich des Werts einer Aktie bzw. eines Unternehmens schwanken kann, obwohl Amazon letztlich über all die Jahre hinweg seine Marktposition im E-Commerce-Bereich mehr oder weniger konstant ausgebaut hat.

Er zeigt auch, wie lange Anleger, die bereits frühzeitig das Potenzial des Unternehmens erkannt und die Aktie gekauft hatten, warten mussten, bis sie die Gewinnzone erreicht haben, wenn sie zum falschen Zeitpunkt gekauft hatten (nämlich über zehn Jahre, wenn sie Nahe der 98er- oder 99er-Hochs Aktien erworben haben).

Buy low, sell high?

Natürlich könnte ich es mir nun einfach machen und sagen, es wäre richtig gewesen, die Aktie im Jahr 2001 nach dem Absturz zu kaufen und vorrechnen, wieviel Tausend Prozent Gewinn Sie dann bis heute hätten erzielen können.

Das ist aber graue Theorie, denn viele der Highflyer aus der damaligen Zeit existieren heute gar nicht mehr und wenn Sie damals aufs falsche Pferd gesetzt haben (ich denke an einst hoch gehandelte und inzwischen fast vergessene Firmen wie Excite, Exodus, eToys oder Commerce One, die den Crash nicht überlegt haben), hätte es Ihnen auch nicht geholfen, wenn Sie diese in 2001 gekauft hätten.

Es wäre trotzdem ein Totalverlust die Folge gewesen (wenn Sie bis zum bitteren Ende durchgehalten hätten).

An dieser Stelle die Warnung vor einer weiteren psychologischen Falle für uns Anleger, dem so genannten Hindsight Bias (auf deutsch in etwa: Rückschaufehler).“ Wikipedia dominiert den Hindsight Bias folgendermaßen:

Der Rückschaufehler (englisch hindsight bias) beschreibt in der Psychologie das Phänomen, dass Menschen sich, nachdem sie den Ausgang von Ereignissen erfahren, systematisch falsch an ihre früheren Vorhersagen erinnern. Sie verzerren zurückschauend ihre ursprünglichen Schätzungen in Richtung der tatsächlichen Ausgänge („outcomes“).

Der Effekt führt dazu, dass Menschen nach einem (wichtigen) Ereignis nicht mehr in der Lage sind, die Umstände und Gründe, die zum Ereignis führten, so zu beurteilen, wie sie es vor dem Bekanntwerden des Ereignisses getan haben. Sie überschätzen im Rückblick viel mehr systematisch die Möglichkeit, dass man das Ereignis hätte voraussehen können.

Die Erklärung ist, dass die Kenntnis des Ereignisses die Deutung und Wertung aller damit zusammenhängenden Sachverhalte verändert und somit das gesamte kognitive „Koordinatensystem“ in Richtung auf sein Eintreten verschiebt.

Im Nachhinein scheint es ganz logisch, dass Amazon heute die Marktstellung hat, die es eben hat. 2001 hat es aber mindestens ebenso viele Analysten und Anleger gegeben, die der Meinung waren, dass B2B-Handelsplattformen wie sie Commerce One und Ariba entwickelt haben, zum „nächsten großen Ding“ im Technologiesektor werden. Es kam anders und im Moment sieht es sogar ein bisschen so aus als ob Amazon mit seiner neuen AmazonSupply-Tochter diesen Bereich aufmischen könnte.

Auch das scheint im Nachhinein betrachtet vollkommen logisch. Warum nicht die ohnehin schon erfolgserprobte E-Commerce-Plattform und die vorhandene, gigantische Infrastruktur für den Aufbau einer Business-to-Business-Handelsplattform nutzen. Ich kenne aber keinen einzigen Analysten, Journalisten oder sonst irgendjemanden, der das damals prognostiziert hätte.

Himmelfahrtskommando

Wer also ehrlich zu sich selber ist, der muss sich eigentlich eingestehen, dass eine auf der eigenen Zukunftsvision aufbauende Anlagestrategie eine Art Himmelfahrtskommando ist, die in sehr seltenen Fällen hohe Gewinne bringt aber meist im Fiasko endet.

Wie aber kann eine erfolgsversprechende Alternativstrategie aussehen? Zunächst geht es darum zu bestimmen, wie das Bewertungsniveau am Aktienmarkt insgesamt ist. Ich habe hier in den letzten Ausgaben des Geldanlage-Reports schon viel drüber geschrieben. Speziell am US-Markt gilt: Auf Basis eines zyklisch adjustierten KGVs sind die Bewertungsniveaus aktuell sehr hoch, so hoch wie seit der besagten Internet-Bubble Ende der 90er-Jahre nicht mehr.

Wobei die exakten Werte (KGV10 von ca. 25) auf Basis des breit angelegten S&P 500-Index beziehen. Hier können Sie die aktuelle Entwicklung des Werts verfolgen. Der historische Mittelwert liegt bei 16,5. Der US-Markt ist also aktuell immer noch um über 50 Prozent überbewertet. Im Technologiesektor sind die Niveaus noch extremer. Eine merkliche Abkühlung hat bereits eingesetzt.

Bei einzelnen Werten nimmt das sogar crashartige Züge an. Aktuelles Beispiel: Rocket Fuel. Das Unternehmen ist im Bereich „Künstliche Intelligenz“ tätig, einem Sektor, der nicht erst seit der Übernahme von DeepMind durch Google für 500 Millionen US-Dollar im Januar hohe Zukunftsrelevanz zugesprochen wird.

Rocket Fuel sollte im September ursprünglich zu einer Preisspanne von 24 bis 27 US-Dollar an den Markt kommen. Bereits dieses Niveau war von Experten teilweise als überzogen eingeschätzt worden.

Nichtsdestotrotz wurde auf Grund der hohen Nachfrage der IPO-Preis auf 29 US-Dollar erhöht. Der erste Kurs lag dann – halten Sie sich fest – bei 59,95 US-Dollar, womit wir wieder beim Thema Herdentrieb wären. Im Januar erreichte die Aktie dann im Zuge der DeepMind-Übernahme durch Google ein Allzeit-Hoch bei 71,89 US-Dollar.

Gestern meldete das Unternehmen nun nachbörslich die Zahlen fürs erste Quartal. Obwohl der Umsatz um 95 Prozent geklettert ist und die EBITDA-Schätzung der Analysten übertroffen worden ist, verliert die Aktie wegen des etwas schwächer als erwarteten Ausblicks auf das zweite Quartal vorbörslich sage und schreibe 30 Prozent auf 19,40 US-Dollar – und das nachdem die Aktie bereits in den drei Monaten zuvor vom Januar-Hoch aus gerechnet um über 60 Prozent gefallen war. Informationen dazu hier.

Ähnlich steil ist der Absturz von FireEye (US-Kürzel: FEYE), die als neue „disruptive“ Kraft im Bereich Security-Software gehandelt werden. Ebenfalls im September war hier der der IPO-Preis im Vorfeld von den ursprünglich angedachten 15 bis 17 US-Dollar auf 20 US-Dollar angehoben worden.

Der Schlusskurs des ersten Handelstages lag dann bei 36 US-Dollar. Im Zuge des NSA-Abhörskandals kletterte der Kurs dann bis Anfang März auf sage und schreibe 97,35 US-Dollar. Aktuell, nur rund zwei Monate später, liegen wir nach vom Markt wie es so schön heißt „negativ aufgenommenen“ Quartalszahlen wieder bei 27,45 US-Dollar. Der Verlust gerechnet vom Hoch liegt hier bei 72 Prozent.

Auch Twitter hat nun von inzwischen 74,73 US-Dollar auf 30 US-Dollar korrigiert. Meine damalige Prognose für den fairen Kurs (vor dem Börsengang) lag übrigens bei 10 US-Dollar.

Dabei bleibe ich nach wie vor. Die ebenfalls an der NASDAQ gelistete deutsche 3D-Druck-„Sensation“ voxeljet hat von 70 auf 14 US-Dollar korrigiert. Genau hier hatte übrigens der IPO-Preis gelegen.

Und die Analysten? Senken – wie immer – ihre Kursziele erst im Nachhinein. Ein krasses Beispiel ist Goldman Sachs, die ihr Kursziel für Rocket Fuel am Freitag vor Handelsbeginn auf einen Schlag von 69 auf 25 US-Dollar gesenkt haben. Als Anleger hilft ihnen das herzlich wenig, wenn Sie bisher auf das Goldman-Kursziel vertraut haben.

Aber ich will hier keine Analystenschelte betreiben. So sind nun mal die Mechanismen des Marktes. Und schließlich gab es während des Anstiegs viel Geld mit diesen Aktien zu verdienen.

Die Schlussfolgerung lautet anders: Reiten Sie den Trend nach oben und sichern Sie die Aktie immer mit einem Stoppkurs ab, aber kaufen Sie bitte nie, absolut niemals, hoch bewertete Technologieaktien in fallende Kurse hinein nach – erst Recht nicht, wenn Sie wissen, dass das Bewertungsniveau am Gesamtmarkt insgesamt überdurchschnittlich hoch ist. Die Aktien können ins Bodenlose fallen, das ist heute nicht anders wie im obigen Amazon-Beispiel Ende der 90er-Jahre.

Kurzfristige Trendwechsel erkennen, relative Stärke kaufen

Wie erkennen Sie nun, ob das Umfeld für Käufe von Trendaktien im kurzfristigen Bereich gut oder schlecht ist? Es gibt einen simplen Indikator, den Sie als Anhaltspunkt verwenden können, den NAHL. Abrufen können Sie diesen hier.

Haben am Vortag an der NASDAQ mehr Aktien neue 52-Wochen-Hochs als 52-Wochen-Tiefs gemacht ist der Wert positiv und es gibt grünes Licht für den Kauf von Trendaktien. Ist es umgekehrt sollten Sie Trendaktien eher nicht kaufen. Seit rund zwei Wochen notiert der NAHL nun durchgehend im negativen Bereich.

Das kann sich jedoch schnell wieder ändern und wenn vom NAHL ein Kaufsignal kommt, gilt es die Aktien zu kaufen, die die höchste relative Stärke aufweisen (sofern sie auch fundamental mit hohen Wachstumsraten überzeugen). Denn Werte, die sich jetzt gegen den Abwärtstrend stemmen, entpuppen sich dann später häufig als neue Führungsaktien, die Ihnen hohe Gewinne bescheren können.

Naturgemäß sind diese in der aktuellen Marktverfassung im Technologiesektor dünn gesät. Zwei Titel stechen jedoch aus der Masse der korrigierenden Aktien mit einer hohen Widerstandsfähigkeit heraus: SanDisk und Avago Technologies.

SanDisk profitiert als Marktführer überproportional von der großen Nachfrage nach Flash-Speicherchips, die in Smartphones und Tablets verbaut werden.

Sumit Sadanam, der Chief Strategy Officer von SanDisk, sieht Flash-Speicherlösungen vor dem Durchbruch bei Geschäftskunden und rechnet mit einem starken Umsatzwachstum in diesem Bereich über mehrere Jahre hinweg. Hier finden Sie eine gute Analyse zu dieser Thematik.

Avago Technologies ist ebenfalls auf Speicherlösungen spezialisiert und erzielt bereits knapp die Hälfte seiner Umsätze mit drahtloser Kommunikation.

Der Übergang bei Smartphones vom 2G auf den LTE-Standard, der in den Emerging Markets gerade in vollem Gange ist, bringt sehr hohes Wachstum für den Wireless-Chip-Sektor. Avago wurde bereits 1961 als Abspaltung der Halbleitersparte von HP gegründet und agiert von Singapur aus.

Durch die Übernahme von LSI Logic für 6,6 Milliarden US-Dollar in Cash steigt das Unternehmen in den Bereich der Speicherlösungen für Geschäftskunden ein. Sowohl Avago als auch SanDisk überzeugen mit einer starken Bilanz und aktionärsfreundlichen Aktienrückkäufen.

MEIN FAZIT:

Wir befinden uns an der NASDAQ gerade in einer Phase der Neubewertung. Die Bewertungsniveaus werden deutlich nach unten angepasst. Trotz teilweise extremer Kursverluste bei ehemaligen Highflyern sind wachstumsstarke Technologieaktien im Durchschnitt immer noch sehr teuer.

Ich rate grundsätzlich von Käufen in diesem Sektor ab. Vor allem sollten Sie bei diesen Aktien nicht in fallende Kurse hinein kaufen. Wenn sich eine Erholung im Sektor abzeichnet (NAHL beobachten!) sollten Sie auf fundamental starke Werte setzen, die gegen den Trend bzw. bei den ersten Anzeichen eines Trendwechsels bereits wieder auf neue 52-Wochen-Hochs ausbrechen. Diese Werte könnten zu den künftigen Führungsaktien am Markt werden.

Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht
Armin Brack
Chef-Redakteur Geldanlage-Report
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