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Geldanlage-Report: Comeback der Emerging Markets?
Armin Brack - Indizes - 05.05.2014
Nach Jahren der Underperformance zeichnet sich Trendwende ab!
Lieber Geldanleger, vieles spricht dafür, dass wir nach 5 Jahren Bullenmarkt an den wichtigsten Börsen der Welt (New York, London, Tokio) vor einem Favoritenwechsel stehen.
Denn umgekehrt geben die Emerging Markets nach drei Jahren Stagnation endlich wieder Lebenszeichen von sich. Das zeigt sich an einer Stabilisierung in Form einer charttechnischen Bodenbildung der Aktienmärkte und parallel dazu an den Netto-Mittelzuflüssen bei Emerging Markets-Fonds.
Ein Phänomen, das wir schon länger nicht mehr gesehen haben. Aus Schwellenländerbonds flossen zuvor, von Oktober 2013 bis März 2014, an 22 Wochen hintereinander Kapital ab. Selbst in der Finanzkrise 2008 geschah das nur 14 Wochen in Folge.
Die Abflüsse waren mit fast 40 Milliarden Dollar fast doppelt so hoch wie 2008. Auch 2011 und 2012 waren für Emerging Markets-Investoren hart. Während der MSCI-Weltaktienindex in den letzten 36 Monaten knapp 30 Prozent zulegte, verbuchte der MSCI-Schwellenländer-Index ein Minus von fünf Prozent.
Doch nicht nur die Aktionäre litten, auch Anleger, die auf Hochzinsanleihen aus Brasilien, Indien, Indonesien, Südafrika oder der Türkei gesetzt haben, erlitten Schiffbruch. Die teilweise dramatischen Währungsverluste verschärften die eigentlichen Kursverluste der Anleihen noch.
Eigentlich paradox, lässt sich doch im Moment beispielsweise mit deutschen und US-Staatsanleihen so gut wie keine Rendite mehr erzielen. Statt wie früher Rendite ohne Risiko heißt es heutzutage eher renditeloses Risiko, urteilen Spötter.
Ein nüchterner Blick auf die Bewertungsniveaus zeigt, dass die Emerging Markets auf fundamental wieder billig geworden sind. Das KGV10 liegt in den Emerging Markets insgesamt inzwischen nur noch bei 14,6 und damit unterhalb des langjährigen Durchschnittswerts von 17.
Zum Vergleich: Das KGV10 für Deutschland beträgt im Moment 17,3, für die USA 24,6 und das für Japan 23,9. Noch günstiger sind aktuell nur die Krisenländer Südeuropas (speziell Italien mit 8,8 und Spanien mit 10,3) sowie Russland. (Zur Funktionsweise und Bedeutung des KGV10 finden Sie hier mehr Informationen)
Prinzipiell gilt: Je geringer das KGV10 umso günstiger ist ein Aktienmarkt und umso höher ist die zu erwartende Rendite in den folgenden Jahren.
Wichtig ist es dabei allerdings zu berücksichtigen, dass mit dem KGV10 nur Rückschlüsse auf die mittel- und langfristig erzielbare Rendite gezogen werden können, also auf Sicht von 5 bis 20 Jahren. Kurzfristig kann es immer zu starken Übertreibungen und Untertreibungen in einzelnen Märkten kommen. Durch die extreme Niedrigzins-Politik der Notenbanken in den letzten Jahren werden diese Boom-Bust-Zyklen tendenziell immer ausgeprägter und damit die Schwankungsanfälligkeit der Märkte höher.
Templeton-Fondslegende Mark Mobius erläutert in einem aktuellen Interview mit dem Private Banking Magazin die Vorzüge der Emerging Markets: Erstens hohe Wachstumsraten von durchschnittlich immer noch fünf Prozent, zweitens die steigenden Währungsreserven dieser Länder (wobei das allerdings z.B. auf Argentinien nicht zutrifft), die viel größer sind als die in den entwickelten Märkten und drittens die deutlich geringeren Staatsschuldenquoten, die eine höhere finanzielle Flexibilität ermöglichen.
Die aussichtsreichsten Länder
Norbert Keimling von Starcapital, der unter anderem den Starcapital Priamos-Fonds (AUM ca. 70 Millionen Euro) managt, setzt nun verstärkt auf Brasilien. Dort liegt das KGV10 inzwischen bei unter zehn. Der wichtigste Aktien-Index, der Brazil Bovespa Index, hat sich auf Eurobasis vom Hoch mehr als halbiert.
Verschiedene Korruptionsskandale bei den regierenden Sozialisten haben die Anleger vergrault. Die Quittung könnte am 5. Oktober folgen, wenn die Präsidentschaftswahlen anstehen. Gemeinsam mit der Fußball-WM könnte das auch stimmungstechnisch für eine Trendwende im Land sorgen.
Nochmals O-Ton Mobius: „Dank Handys und Internet werden die jungen Leute in diesen Ländern ungeduldig. Sie wollen Veränderung, sie wollen ein Ende der Korruption, sie wollen eine bessere öffentliche Verwaltung…Wir werden dort also einige politische Umwälzungen und Veränderungen sehen. Das ist meiner Ansicht nach die größte Herausforderung für die Zukunft. Aber eine gute natürlich. Wenn Regierungen auch nur die Hälfte dessen erfüllen, was von ihnen erwartet wird, ist das eine gute Sache.“
Egal ob mit altem oder neuem Präsidenten: Es werden Reformen angegangen werden müssen in Brasilien – zum Beispiel bei Infrastruktur und Bildung. Die Investitionsquote ist mit 18 Prozent des Bruttoinlandsprodukts insgesamt viel zu gering.
Der große Vorteil von Brasilien: Die Auslandsverschuldung ist gering, die Devisenreserven in US-Dollar sind mit 377 Milliarden sehr hoch und das Leistungsbilanzdefizit von derzeit drei Prozent ist durch ausländische Direktinvestitionen gedeckt. Trotz der hohen Inflation und der schwächelnden Wirtschaft hat Brasilien also Potenzial.
Zudem hat das Land enorme Rohstoffschätze. Auch das Fazit der Rating-Agentur Moody´s fällt aktuell positiv aus: "Brasilien besitzt eine starke Widerstandsfähigkeit bezüglich externer Schocks." Daran dürfte wohl nicht einmal ein frühes Ausscheiden der Selecao bei der WM etwas ändern.
Meine 2 Empfehlungen für Brasilien
Wer auf Anleihen setzen will, dem empfehle ich die bis Dezember 2017 laufende KfW-Anleihe, die mit 10 ½ Prozent rentiert und eine Restlaufzeit von rund 3 ½ Jahren aufweist. Im mittleren Laufzeitenbereich weist Brasilien mit das höchste Realzinsniveau weltweit auf. Der Emittent, die Kreditanstalt für Wiederaufbau, verfügt über ein AAA-Kreditrating.
Wer direkt in Aktien investieren möchte, der kann mit dem LYXOR ETF Brazil (WKN: LYX0BE | ISIN: FR0010408799) den gesamten brasilianischen Markt abdecken. Im Hinterkopf behalten sollten Sie allerdings, dass selbige ein Klumpenrisiko aufweist, weil der Aktienmarkt vor allem aus Öl-, Gas- und Bergbauunternehmen besteht.
So sind beispielsweise die beiden Rohstoffgiganten Vale und Petrobras alleine bereits mit zusammen 25 Prozent im ETF gewichtet. Sie investieren also mit dem Brasilien ETF gleichzeitig in Brasilien und den Rohstoffsektor.
Bezüglich der Rohstoffgewichtung ist die Situation übrigens in Russland ähnlich. Lesen Sie hierzu den Geldanlage-Report vom 15.03.2014.
Wer in Russland investiert muss zwar derzeit ein noch höheres politisches Risiko einkalkulieren wird dafür aber mit noch günstigeren Bewertungsniveaus entschädigt.
Auch in Brasilien bleiben natürlich Risiken. So attraktiv die hohen Zinsen für Anleihe-Anleger auch sind, so gefährlich sind sie für die Wirtschaft. Der Aufschwung könnte also zu einem Balanceakt werden.
Vieles hängt auch davon ab, wie schnell die US-Notenbank ihre Anleihenkäufe zurückfahren und wann die Zinswende tatsächlich kommen wird. Steigende Zinsen würden die etablierten Märkte wieder attraktiver für Anleger machen.
Die Geheimfavoriten aus der zweiten Reihe
Wer nicht an eine Trendwende in Brasilien glaubt, oder auf der Suche nach neuen Emerging Markets ist, findet eventuell in den so genannten Frontier Markets eine interessante Alternative.
Guido von Schemm, Geschäftsführer GVS Financial Services in Dreiech, beschreibt in diesem Artikel sehr schön die Vorzüge und Eigenheiten der Frontier Markets:
- Es handelt sich um wirtschaftlich noch weniger entwickelte Märkte, die oft relativ illiquide sind und daher für große institutionelle Investoren weniger in Frage kommen.
- Allerdings besteht eine relativ hohe Abhängigkeit von der Ölpreisentwicklung, weil arabische Länder im MSCI FM-Index stark gewichtet sind.
- Viele diese Länder haben ihre Währung an den US-Dollar gekoppelt, so dass die Rendite auch von der Stärke bzw. Schwäche des US-Dollars abhängt.
- Entsprechend sind die Märkte weniger von spekulativen Mittelzu- und -abflüssen betroffen und können stabilisierend auf ein Portfolio wirken. In Krisensituationen beispielsweise steigen tendenziell Ölpreis und US-Dollar, was sich positiv auf diese Frontier Markets auswirkt.
Grundsätzlich zeichnen sich diese Märkte aus durch:
- eine junge, zahlenmäßig steigende Bevölkerung, die zudem immer besser ausgebildet und konsumfreudig ist,
- wenig bürokratische Hemmnisse (Maßstab ist der Ease of Doing Business-Index der Weltbank),
- sowie eine steigende Anzahl an Privatisierungen, die zu besseren Wirtschaftsbedingungen führen und die Effizienz der Firmen erhöhen.
Negativ sind:
- die oft vorhandene politische Instabilität
- und die Intransparenz der Finanzsysteme.
Insgesamt sind die Bedingungen vergleichbar mit denen der „traditionellen“ Emerging Markets Anfang der 90er-Jahre – und die haben sich ja unter dem Strich als eine echte Erfolgsgeschichte erwiesen.
Wer sind die Frontier Markets nun konkret? Auf der MSCI-Seite werden aktuell folgender Länder als Frontier Markets ausgewiesen:
In der Praxis besteht jedoch nur ein relativ kleines Angebot an investierbaren Frontier Markets-Produkten. Mit am längsten am Markt ist der db x-trackers S&P Select Frontier ETF (WKN: DBX1A9 | ISIN: LU0328476410), der aktuell auf einem Mehrjahres-Hoch notiert.
Stark gewichtet sind hier arabische Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate (aktuell 20,6 Prozent), Katar (17,8 Prozent) und Kuwait (12 Prozent). Ebenfalls stark vertreten sind argentinische Aktien mit 14,4 Prozent. Auf den Plätzen folgen Panama, Pakistan, Nigeria, Vietnam und Kasachstan.
MEIN FAZIT:
Die Chancen auf ein Comeback der Emerging Markets stehen gut. Die Bewertungsniveaus sind niedrig und die Märkte weisen nach jahrelanger Durststrecke wieder Mittelzuflüsse von internationalen Investoren auf.
Mein Favorit ist Brasilien. Als Alternative finde ich ein Investment in die so genannten Frontier Markets spannend. Hier empfiehlt es sich, den Markt über einen Frontier-ETF abzudecken.
Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht
Armin Brack
Chef-Redakteur Geldanlage-Report
www.geldanlage-report.de
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