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Geldanlage Report: Pot.Bong statt Dot.com: Anleger berauscht von Marihuana-Aktien – doch der Kater folgt auf dem Fuße!

Armin Brack - Indizes - 14.04.2014

Lieber Geldanleger,

spätestens seit der US- Bundesstaat Colorado zu Jahresbeginn den Konsum von Marihuana auch für den Freizeitgebrauch zugelassen hat – und Washington es ihm wenig später gleich tat - befinden sich die US-Spekulanten scharenweise im Marihuana-(Aktien)rausch.

In 18 weiteren US-Bundesstaaten ist der Konsum inzwischen immerhin für medizinische Zwecke zulässig – mit unterschiedlicher Ausgestaltung der Regelungen. Hier finden Sie eine Übersicht.

Auch Kanada mischt kräftig mit: Vor wenigen Tagen sind neue Regeln für die Verwendung von Cannabis zu medizinischen Zwecken in Kraft getreten. Verschiedene Gerichtsurteile hatten die Änderungen notwendig gemacht. Die Gesundheitsorganisation Health Canada vergibt nun neue Lizenzen für den Anbau und den Vertrieb.

Der Ansturm ist riesig. In der zurückliegenden Woche wagte mit Tweet Marjiuana sogar das erste Unternehmen einen offiziellen Börsengang an einem geregelten Markt (Toronto Venture Exchange). Die Aktie ging durch die Decke. Vom Ausgabepreis bei 0,89 kanadischen Dollar (CAD) hat sich das Papier aktuell auf 3,50 CAD fast vervierfacht.

Dubiose Aktien, die am wenig regulierten OTC-Markt gehandelt werden, erzielten im zurückliegenden Jahr teilweise schwindelerregende Kurssteigerungen von mehreren Tausend Prozent – und das bei sehr hohen Handelsvolumina. Das bedeutet: Das Interesse von Privatanlegern ist riesig. In Anlehnung an den California Gold Rush (1848-1855) wird bereits vom Green Rush gesprochen.

Der kalifornische Goldrausch endete für die meisten Glücksritter allerdings enttäuschend. Verdient haben damals vor allem diejenigen, die die Goldgräber mit Schaufeln und anderen Werkzeugen ausgestattet haben. Wird es auch im Marihuana-Sektor so laufen, oder bietet sich hier für Anleger tatsächlich die Chance des Jahrzehnts, wie die Weed-Fans unter den Börsianern behaupten? Aktuell sind es vor allem die Gründer von börsennotierten Abzocker-Firmen, die verdienen.

Potenziell gigantischer Markt

Aber der Reihe nach: Die Euphorie ist einerseits verständlich. Die Tendenz geht zumindest in Amerika aktuell klar in Richtung Legalisierung. Als historisch gilt die Entscheidung von Uruguay im Dezember letzten Jahres, den kompletten Markt freizugeben. Auch in den USA dürfte sich die jüngste Entwicklung Pro-Marihuana verstärken, u.a. durch die Unterstützung von Lobbyisten.

US-Präsident Barrack Obama sorgte jüngst mit dem Statement für Aufsehen, dass er Kiffen für nicht gefährlicher als Alkohol hält. Die politischen Schritte in Richtung Legalisierung werden konkreter.

Herumgereicht werden aktuell Schätzungen, wonach das Volumen im Marihuana-Markt innerhalb weniger Jahre von aktuell drei auf 45 Milliarden US-Dollar steigen könnte. Bei einer vollkommenen Legalisierung läge das Marktpotenzial demnach bei über 100 Milliarden US-Dollar.

Cannabisprodukte könnten als zu einer eigenen und potenziell sehr profitablen Industrie werden, vergleichbar mit der Alkohol- und Tabakindustrie – und letztlich ähnliche Dimensionen erreichen. Kommt es so, dürfte das Anlegern enorme Chancen bieten.

Konstatieren muss man aber auch, dass diese Wiederentdeckung des als Suchtmittel verpönten Stoffes so gar nicht in den Trend zu einem steigenden Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung passen will.

Der regelmäßige häufige Konsum von THC-haltigen Cannabis-Produkten hat nachweislich negative gesundheitliche Folgen und kann beispielsweise zu Angstzuständen und Depressionen führen. Zudem wird das Gras häufig über Zigaretten inhaliert – deren Konsum ja aber stark rückläufig ist. So richtig passt das also nicht zusammen.

Aber der Hauptaspekt der aktuellen politischen Debatte liegt ja auch im medizinischen Bereich. Die wissenschaftlich erwiesene Wirksamkeit und die lange Tradition von Cannabis als Schmerztherapeutikum bei schweren Erkrankungen sind nicht wegzudiskutieren. Durch das komplette Verbot wurde diese Behandlungsmöglichkeit Patienten lange vorenthalten.

Aktuell ist seriös kaum zu prognostizieren wie schnell die Entwicklung in Richtung Legalisierung fortschreiten wird. Die USA ist schließlich im Hinblick auf die Drogengesetzgebung traditionell alles andere als liberal eingestellt. Die Gesetzeshüter in den USA und Kanada stehen Marihuana denn auch weiter kritisch gegenüber. Das Treiben wird allenfalls geduldet.

Hin und wieder kommt es zu Razzien der Bundespolizei. Zuletzt war in Kanada davon auch Tweet Marijuana (Kürzel: TWD) betroffen. Das ist kein Wunder, denn: Auf föderaler Ebene ist der Konsum und der Handel mit Marihuana in den USA immer noch illegal. Diese Rechtsunsicherheit hemmt natürlich die Expansion der betreffenden Firmen.

Daraus resultiert aber noch ein anderes großes Problem: Banken dürfen den Firmen keine Finanzierungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen. Bis vor kurzem durften die Händler noch nicht einmal ein Bankkonto besitzen, das auf den Namen des Unternehmens lautete. Der ganze Handel in Colorado und Washington wurde bzw. wird noch in bar abgewickelt – wie zu Zeiten der Illegalität.

Nun werden zwar im Moment neue Regulierungsvorschriften erarbeitet, die im eingeschränkten Maße eine Abwicklung des Handels über Bankkonten und die Gewährung von Krediten ermöglichen sollen. Ein offizielles IPO eines Marihuana-Unternehmens an der NASDAQ oder der New York Stock Exchange scheint aber noch in weiter Ferne zu liegen.

Hochkonjunktur für Abzocker

Dieses Ungleichgewicht zwischen hoher Medienaufmerksamkeit und Anlegerinteresse einerseits und fehlender Institutionalisierung und Regulierung andererseits ruft naturgemäß dubiose Geschäftemacher auf den Plan. Über den so genannten OTC-Markt (steht für „Over the counter“; übersetzt in etwa „Verkauf über die Ladentheke“) können AGs relativ einfach die Zulassung ihrer Aktien für den Börsenhandel erhalten.

Es besteht beispielsweise die Möglichkeit in eine so genannte Vorratsgesellschaft zu schlüpfen, also in eine bestehende, börsennotierte AG ohne aktuelles operatives Geschäft. Die Aktien einer solchen AG können extrem günstig aufgekauft werden. Umgangssprachlich wird hier dann von einem Mantel-Deal gesprochen. Es gibt in den USA einige Händler, die auf den Handel mit solchen Mantelgesellschaften spezialisiert sind.

Inzwischen ist das typische Hype-Stadium erreicht, in dem es bereits genügt, wenn Firmen ankündigen, dass sie den Erwerb von Assets im Bereich Marihuana erwägen, um die entsprechenden Aktien stark steigen zu lassen. Dann greifen die Mechanismen in der Pennystock-Pusher-Szene, die ich an dieser Stelle in der Vergangenheit schon mehrmals im Detail erläutert habe.

Daher nur soviel: Im Endeffekt geht es bei vielen dieser Firmen weniger darum, tatsächlich ein operatives Geschäft auf die Beine zu stellen, als vielmehr möglichst viele der vorhandenen Millionen an Aktien, die Großaktionäre teilweise für Bruchteile eines Cents je Stück erworben haben, zu hohen Kursen an naive Anleger weiter zu verkaufen, sprich: quasi wertloses Papier in echtes Geld umzuwandeln.

Selbst bei den Firmen, die es tatsächlich ernst meinen oder zumindest den Anschein erwecken, ist das Verhältnis zwischen Börsenbewertung und operativem Entwicklungsstadium meist vollkommen aus den Fugen geraten. Mehr noch: Die amerikanische Wertpapieraufsicht SEC hat nach entsprechenden Hinweisen der FINRA nun bereits in zwei Fällen Manipulationsverdacht geschöpft. Es könnten bewusst irreführende Informationen am Markt verbreitet worden sein, mit dem Ziel Anleger in die betreffenden Aktien zu locken.

Betroffen sind dabei mit GrowLife (US-Kürzel PHOT) und Advanced Cannabis Solutions (CANN) auch zwei Firmen, die auf der mit Abstand wichtigsten Aktien-Plattform der USA für User Generated Content, Seeking Alpha www.seekingalpha.com, massiv angepriesen worden sind und entsprechend hohe Handelsvolumina aufgewiesen haben.

Der Handel dürfte hier zwar teilweise auch manipuliert gewesen sein (in dem sich Großaktionäre die Stücke gegenseitig verkaufen, um Volumen zu generieren, wodurch den Anlegern wiederum vorgetäuscht werden kann, dass hohes Interesse in den Aktien besteht).

Allerdings ist davon auszugehen, dass angesichts der Popularität der Autoren, die über die betreffenden Aktien berichtet haben, tatsächlich auch sehr, sehr viele Privatanleger betroffen sind. Alan Brochstein von 420 Investor.com hat sich beispielsweise auf Research über Marihuana-Aktien spezialisiert und hat auf Seeking Alpha 69.565 Follower.

Privatanleger könnten hohe Summen verlieren

Das durchschnittliche Handelsvolumen von GrowLife in den letzten drei Monaten lag bei atemberaubenden 39 Millionen Stück, was bei einem Durchschnittskurs von 0,45 US-Dollar in etwa einem Wert von 17,5 Millionen US-Dollar entspricht, die täglich mit dem Papier umgesetzt worden sind.

Ein hohes Handelsvolumen an sich ist dabei ja eigentlich eine gute Sache, denn die Handelbarkeit des Papiers wird erleichtert, so dass Anleger einfacher kaufen und verkaufen können und von geringeren Differenzen zwischen An- und Verkauf profitieren. Die Problematik besteht aber darin, was Anleger für einen Gegenwert je Aktie bekommen.

Mit dem Kauf einer Aktie erwerben Sei ja ein Stück am Unternehmen. Je mehr Aktien es gibt, desto kleiner ist die dieses Stück aber. Im Falle GrowLife zum Beispiel ist es sehr klein, denn es sind aktuell über 806 Millionen Aktien ausstehend. Es existieren bereits Pläne, die Zahl bis auf zwei Milliarden Stück auszuweiten, falls die Aktie irgendwann mal wieder gehandelt werden sollte, was im Moment alles andere als sicher ist.

Aber bleiben wir bei den 806 Millionen Stück. Beim letzten Kurs vor der Aussetzung des Handels von 0,50 US-Dollar liegt die Marktkapitalisierung des Unternehmens also bei 403 Millionen US-Dollar. Das heißt: Wenn Sie das ganze Unternehmen kaufen wollten, müssten Sie dafür 403 Millionen US-Dollar bezahlen. Und genauso sollten Sie als Börsianer denken: Kaufen Sie eine Aktie nur dann, wenn Sie auch das ganze Unternehmen zur aktuellen Börsenbewertung kaufen würden.

Die Frage ist: Was bekämen Sie nun für diese 400 Millionen US-Dollar? Nicht viel, um es vorweg zu nehmen: Umsätze von 4,9 Millionen US-Dollar im Gesamtjahr 2013 und einen operativen Verlust von 10,9 Millionen US-Dollar. Nun ist es ja nicht unüblich, dass Wachstumsunternehmen, wenn man denn PHOT als ein solches bezeichnen möchte, operative Verluste schreiben. Wichtig sind ein hohes Umsatzwachstum und eine gute Finanzausstattung.

Zumindest das Umsatzwachstum scheint bei PHOT ja zu passen, wird doch ein Umsatzanstieg von 3,4 Millionen US-Dollar oder 235 Prozent gegenüber 2012 ausgewiesen. Der Haken an der Geschichte: Das Wachstum ist überwiegend nicht organisch sondern zugekauft, in dem verschiedene Hanf- und Cannabisläden aufgekauft worden sind.

Eine solche Akquisitionsstrategie birgt einige Risiken mit sich, unter anderem besteht die Gefahr zu viel für diese Stores zu bezahlen. Außerdem ist sie natürlich kapitalintensiv. Daher ist eine gute Kapitalausstattung besonders wichtig.

Wenn Sie als Anleger also tatsächlich den wagemutigen Gedanken fassen, für ein solches Unternehmen fast das 100fache der im vorangegangenen Jahr erzielten Umsätze zu bezahlen, dann würden sie wohl zumindest erwarten, dass es auf einem Haufen US-Dollar sitzt, um weitere Zukäufe auch finanzieren zu können. Aber weit gefehlt: Die Jahresendbilanz von GrowLife weist ein negatives Eigenkapital von 5,8 Millionen US-Dollar aus.

Aktiva von 5,8 Millionen US-Dollar (davon 1,9 Millionen US-Dollar in Cash) stehen Verbindlichkeiten von 11,6 Millionen US-Dollar gegenüber. Mit anderen Worten: Das Unternehmen ist eigentlich überschuldet und braucht dringend neues Kapital. Das wird es sich beschaffen, in dem es versucht, weitere Aktien zu verkaufen. Das wiederum führt dazu, dass noch mehr Aktien ausstehen und die Marktkapitalisierung noch höher steigt.

Das heißt: Ihr ganzes Investment ist auf dem Prinzip Hoffnung aufgebaut, der Hoffnung, dass GrowLife irgendwann einmal in ferner Zukunft so viel Umsätze zusammengekauft haben wird, dass das Unternehmen profitabel wirtschaften kann. Fraglich, ob das jemals gelingen wird und noch fraglicher, ob sie dann gegebenenfalls soviel Geld verdienen werden, dass dies die momentane astronomische Marktkapitalisierung, also letztlich den Preis, den Sie dafür bezahlen, rechtfertigen würde.

Bei vielen anderen Werten aus dem Sektor, wie beispielsweise Medical Marijuana (MJNA), ist die Situation ähnlich. Medical Marijuana weist zwar für das vergangene Jahr einen hohen Nettogewinn von 5,2 Millionen US-Dollar aus.

Dieser ist aber nur deshalb zustande gekommen, weil das Unternehmen eine Tochtergesellschaft an eine andere börsennotierte Marihuana-Firma verkauft hat, Cannavest (CANV), die aber mit Medical Marijuana in Punkto Eigentümerstruktur verbunden ist. Passenderweise hat Cannavest auch nur mit Aktien bezahlt, so dass kein Bargeld geflossen ist.

Der ausgewiesene Gewinn existiert also nur auf dem Papier. Das ist rechtlich wohl in Ordnung, aber es besteht natürlich die Gefahr, dass sich unerfahrene Anleger davon blenden lassen und nicht erkennen, dass es sich bei Medical Marijuana nicht um ein tatsächlich dauerhaft profitabel wirtschaftendes Unternehmen handelt.

MEIN FAZIT:

Meiden Sie im Moment den ganzen Marihuana-Sektor. Der Höhepunkt des Hypes war Anfang Februar dieses Jahres. Seither kommen die Notierungen massiv zurück. Die angesprochene Cannavest beispielsweise hat von über 200 US-Dollar in der Spitze auf aktuell 23,50 US-Dollar korrigiert und ist auf diesem Niveau immer noch viel zu teuer. Zudem siebt die Wertpapieraufsichtsbehörde aktuell kräftig aus.

Wir beobachten den Sektor weiter genau und schauen, welche Werte sich dem Abwärtstrend widersetzen können. Besonderes Augenmerk legen wir auf Tweed Marijuana, die als einziges Unternehmen an einem geregelten Markt notiert sind. Tweed könnte zu so etwas wie einem Marktführer werden. Käufe dürften sich jedoch erst dann lohnen, wenn die Aktie deutlich zurückkommt und die Firma gleichzeitig echte operative Erfolge aufweisen kann.

Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht
Armin Brack
Chef-Redakteur Geldanlage-Report
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