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Geldanlage-Report: Das mechanische Aktien-Depot: Die Bilanz der ersten Monate...

Armin Brack - Indizes - 07.04.2014

Lieber Geldanleger,

vor knapp vier Monaten habe ich an dieser Stelle die Frage gestellt: Was ist erfolgsversprechender: Mechanisches Investieren oder individuelles Stock Picking?

Laut der neuen ökonomischen Lehre der Verhaltensökonomie sind Sie, ich und der Mensch an sich schlechte Investoren, weil wir uns zu sehr von unseren Emotionen leiten lassen und daher irrationale Entscheidungen treffen. Die vorgeschlagene Lösung: Eine rein mechanische Auswahl der Einzelaktien auf Basis fundamentaler Bewertungskennzahlen.

Getreu dieser Vorgaben hatte ich damals ein 25 Werte umfassendes Musterdepot zusammengestellt, wobei die Auswahl der Einzelwerte rein auf Basis von fundamentalen Bewertungskennzahlen und der Berücksichtigung der Kursentwicklung im vergangenen Jahr erfolgt ist. Lesen Sie, wie sich das Depot im Vergleich zum Gesamtmarkt seither entwickelt hat.

Zur Auffrischung nochmals eine Kurzzusammenfassung der damaligen Vorgehensweise: Auf Basis des Standardwerks „What Works On Wall Street“ des US-Statistik-Gurus James P. O`Shaughnessy, bringen günstig bewertete Aktien langfristig eine höhere Rendite als teure Aktien.

Das heißt konkret: Sie sollten Aktien bevorzugen, die niedrige Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV), Kurs-Umsatz-Verhältnisse (KUV), Kurs-Cashflow-Verhältnisse (KCV) und Kurs-Buchwertverhältnisse (KBV) aufweisen.

Am Vielversprechendsten sind dabei Aktien, die bei möglichst vielen Kennzahlen relativ gut abschneiden. Diese sind renditeträchtiger als solche Aktien, die bei einzelnen Kennzahlen besonders gut abschneiden, bei anderen aber besonders schlecht.

Von den am attraktivsten bewerteten Aktien empfiehlt es sich dann diejenigen zu kaufen, die im vergangenen Jahr die beste Kursentwicklung aufgewiesen haben. Dieser Punkt mag im ersten Moment dem Value-Gedanken widersprechen, hat aber den Vorteil, dass so Werte aussortiert werden, die nur vordergründig günstig sind, aber aus anderen Gründen notorische Underperformer darstellen. In diesem Zusammenhang sprechen die Mechaniker gerne von Value Traps.

Eine Top-Strategie von O`Shaughnessy ist es, aus den zehn Prozent der Aktien, die im oben genannten fundamentalen Multifaktoren-Mix die besten waren, die 25 auszuwählen, die in den vergangenen sechs Monaten am stärksten gestiegen waren. Mit einer solchen Strategie konnte man laut seiner Statistik seit 1969 eine jährliche Durchschnittsrendite von über 20 Prozent erzielen. Klingt verlockend, oder?

Speziell auch, weil die Vorgehensweise so simpel erscheint. Man kauft einfach diese 25 Aktien, gewichtet sie alle gleich hoch (also jeweils mit 4 Prozent), hält sie ein Jahr und kauft dann zu Beginn des nächsten Jahres wieder die 25 Aktien, die im Auswahlfilter hängen bleiben.

Genau das habe ich Mitte Dezember getan und mit Hilfe der Datenbank des Financial Times Stock Screeners für Deutschland ein entsprechendes Depot zusammengestellt. Eine Übersicht über die enthaltenen Werten finden Sie hier.

Die Ergebnis der ersten 4 Monate

Addiert man die prozentuale Veränderung jedes einzelnen Wertes und teilt die Summe durch 25 erhält man die durchschnittliche prozentuale Wertsteigerung unseres mechanischen Depots im genannten Zeitraum. Das Ergebnis: Ein Depotwertzuwachs von 10,1 Prozent in knapp vier Monaten. Annualisiert ergibt sich also eine Performance von 30 Prozent, ein exzellenter Wert.

Richtig aussagekräftig wird die Performance aber erst, wenn sie ins Verhältnis zur Entwicklung der Marktindizes gesetzt wird. Denn: 80 Prozent aller Aktien laufen tendenziell mit dem Gesamtmarkt mit. Das heißt natürlich schneidet auch eine mechanische Aktienstrategie tendenziell dann besser ab, wenn der Gesamtmarkt sich gut entwickelt.

Ist also die erzielte Rendite nur in etwa so hoch wie die der großen Indizes könnte man als Anleger ja genauso gut einen DAX-ETF kaufen, also einen börsennotierten Fonds, der versucht, die Entwicklung des DAX 1:1 nachzubilden.

Wie schneidet nun das Depot im Verhältnis zu den Indizes ab? DAX, MDAX und CDAX rentierten im betreffenden Zeitraum mit +7,2 Prozent, +5,0 Prozent und +7,3 Prozent, werden also von unserem Mechanik-Depot locker geschlagen. Lediglich der TecDAX zieht uns mit einer Performance von 14,6 Prozent davon.

Letzteres hängt jedoch damit zusammen, dass Technologiewerte insgesamt im zurückliegenden Quartal extrem gut performt haben und traditionell volatiler sind als „normale“ Aktien. Am besten geeignet als Vergleichsmaßstab ist der breit gefächerte CDAX-Index.

Diesen lassen wir mit 2,8 Prozent Differenz locker hinter uns. Zu berücksichtigen ist, dass der untersuchte Zeitraum zu kurz für eine statistisch signifikante Aussage ist und dass in unserem Depot kleine Werte mit teils erheblichem Spread enthalten sind, die die Performance schmälern können.

Andererseits sind aber beispielsweise auch der Kauf und das Halten eines ETFs mit Kosten verbunden. Zudem gibt es keine Garantie, dass der ETF sein Ziel, die 1:1-Nachbildung des Index, auch erreicht.

Wir können also festhalten: Bisher funktioniert die Strategie. Und auch wenn uns das als Mechaniker theoretisch egal sein sollte, werfen wir natürlich auch einen Blick darauf, welche Aktien besonders gut und welche besonders schlecht performt haben:

Die Outperformer

Top-Performer ist mit einem Plus von 37,4 Prozent die Helma Eigenheimbau AG, eine Hersteller von Fertighäusern. Das Unternehmen agiert als Bauträger, erschließt aber auch gesellschaftseigene Grundstücke, um diese – bebaut mit einem Kundenhaus – als Komplettangebot zu verkaufen.

Fertighäuser liegen im Trend, weil die Kunden hier bereits im Voraus exakt wissen, was sie bekommen, wann sie es bekommen, wieviel sie dafür bezahlen müssen und weil nur wenig Eigenleistung zu erbringen ist.

Zudem profitiert Helma natürlich von dem allgemein guten Umfeld für Immobilienfinanzierungen bzw. dem aktuellen Bauboom. Nachteil aus Anlegersicht ist, dass das Geschäft ziemlich kapitalintensiv ist.

Entsprechend gab es auch im betreffenden Zeitraum sowohl eine Kapitalerhöhung als auch eine Aufstockung der laufenden Anleihe. Zudem ist das Geschäft zyklisch. Mit einem 2014er-KGV von elf scheint die Aktie vor diesem Hintergrund kein Schnäppchen mehr zu sein, ist aber auch nicht übertrieben teuer.

Auf Platz zwei folgt Magix, mit einer Marktkapitalisierung von 35 Millionen Euro ebenfalls ein sehr kleines Unternehmen. Die Berliner entwickeln, produzieren und vertreiben Multimedia-Software. Der drastische Einbruch des PC-Markts führte zu rückläufigen Umsätzen im letzten Geschäftsjahr.

Nur durch die Auflösung von Rückstellungen konnte unter dem Strich ein Gewinn ausgewiesen werden. Magix tauchte deshalb im Ranking auf, weil man im Vorjahreszeitraum noch deutlich erfolgreicher war.

Trotzdem kam es zu Kursgewinnen, weil die operative Restrukturierung zu greifen scheint. Unprofitable Geschäfte mit Fremd-Hardware-Anteil werden zugunsten des eigenen Softwaregeschäfts zurückgefahren, die Kosten weiter gesenkt.

So gelang im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres eine Stabilisierung der Umsätze und ein deutlich positives operatives Ergebnis (EBIT) von 0,9 Millionen Euro. Gleichzeitig verfügt Magix über eine starke Bilanz (18 Millionen Euro Cash; nur 1,9 Millionen Euro Verbindlichkeiten). Anleger setzen auf ein Anhalten der positiven Tendenz.

Platz drei erobert der Mobilfunkdienstleister Drillisch, ein TecDAX-Unternehmen (+31 Prozent). Der Markt hat hier eine komplette Neubewertung vorgenommen. Noch vor wenigen Monaten wurden Drillisch, Freenet und Co. aus Angst vor fallenden Margen in Folge harter Konkurrenz nur einstellige KGVs zugebilligt. Inzwischen gefallen den Anlegern die hohen Cash-Flows und die spannenden Möglichkeiten, mit Mehrwertdienstleistungen rund um das Smartphone Geld verdienen zu können.

Zu Beginn dieser Woche beflügelte nun zusätzlich die Ankündigung, man wolle eine Sonderdividende ausschütten, sofern sich keine Übernahmemöglichkeiten ergäben. Mit einem 2014er-KGV von 22 scheint die Aktie inzwischen aber angesichts prozentual einstellig prognostizierter Umsatzwachstumsraten für 2014 und 2015 extrem großzügig bewertet.

Unabhängig davon ist Drillisch ein perfektes Beispiel für die Vorzüge unserer mechanischen Value-Strategie: Hoher Pessimismus der Anleger bei Aktien mit an sich solidem Geschäftsmodell, der sich dann als übertrieben herausstellt und zu Kursanpassungen nach oben führt.

Hinzu kommt, dass diese Art von Firmen häufig auch spannende Übernahmekandidaten sind. Ein Spezialfall ist hier die Matthias Hohner AG, ein Hersteller von Musikinstrumenten aus Trossingen im Schwarzwald. Hier kam es zu einem so genannten Squeeze Out-Verlangen durch den Mehrheitsaktionär, die HS Investment Group. Dieses stammte bereits aus dem Juni 2013, also vor dem Kauf der Aktie.

Das Squeeze-Out-Verfahren bietet Mehrheitsaktionären die Möglichkeit, die freien Aktionäre aus einer Aktie herauszudrängen, sofern mindestens 95 Prozent aller Anteile auf diesen Aktionär entfallen und die Minderheitsaktionäre mit einer fairen Abfindung entschädigt werden.

Genau das passiert nun bei Matthias Hohner. Der festgelegte Squeeze-Out-Preis von 12,30 Euro, der am 7. Februar bekannt gegeben worden ist, lag deutlich oberhalb dem damaligen Börsenkurs von 9,60 Euro. Entsprechend gab es einen Kursaufschlag von 28,6 Prozent seit Start des mechanischen Depots.

Die Underperformer

Auch die Flops wollen wir nicht verschweigen, wobei insgesamt nur fünf von 25 Werten unterhalb des Kaufkurses liegen, drei davon beträchtlich. Das sind Mevis Medical Solutions, Electronics Line 3000 und Goldrooster.

Goldrooster, ein chinesischer Hersteller von Sportmode, performte mit minus 26 Prozent am schwächsten. Ich hatte hier bereits im Dezember meine Bedenken angemeldet angesichts der bisher katastrophalen Erfolgsbilanz der in Deutschland notierten China-Aktien. Zitat:

Es ist sehr fraglich, ob ausgerechnet Goldrooster hier eine Ausnahme darstellt. Würde man Goldrooster deshalb aber ausklammern wäre dies eine Art qualitative Vorauswahl die wir aber ja gerade vermeiden möchten. Daher habe ich mich dafür entschieden Goldrooster in der Auswahl zu lassen.

Seither kamen weitere Skandale hinzu, z.B. bei Powerland. Demgegenüber gibt es bei über 30 Werten nicht eine einzige Erfolgsstory. Insofern ziehen wir nun die Konsequenzen. Ich empfehle die Aktie zum sofortigen Verkauf. Wir werden den Wert aus unserer Top 25-Liste entfernen.

Bei Mevis Medial Solutions, einem Softwareanbieter für bildgebende Medizintechnik, gab es dagegen einen in dieser Form nicht vorhersehbaren Nackenschlag. Der wichtigste Kunde Hologic strebt ab 2016 eine veränderte Form der Zusammenarbeit an, die zu niedrigeren Umsätzen führen dürfte.

Das senkt das künftige Ertragspotenzial des Unternehmens deutlich. Entsprechend gab der Kurs seit Aufnahme um knapp 20 Prozent nach. Hier entpuppte sich also die Abhängigkeit von einem Großkunden als Problem.

Die schwache Performance bei Electronics Line 3000 ist dagegen wohl auf fehlende News zurückzuführen. Seit Start des mechanischen Depots herrscht hier absolute Funkstille von Unternehmensseite. Die Veröffentlichung des 2013er-Geschäftsberichts wurde auf den 10. April verschoben (also auf kommenden Donnerstag).

Die einzigen Analysten, die das Papier verfolgen, GBC Research, sehen ein Kursziel von 1,16 Euro. Das entspräche einem Kurspotenzial von über 100 Prozent. Allerdings sind solche Auftragsanalysen immer mit Vorsicht zu genießen.

MEIN FAZIT:

Bisher funktioniert die mechanische Value-Strategie mit Relativer Stärke-Komponente nach O`Shaughnessy sehr gut.

Wer sein Depot mit möglichst wenig Aufwand führen möchte, kann das Depot in der aktuellen Form - wie auch von O`Shaughnessy vorgeschlagen – bis zum Jahresende so weiter laufen lassen. Zu berücksichtigen ist bei Veränderungen immer auch der steuerliche Aspekt:

Wenn Sie jetzt Aktien verkaufen wird von den Banken automatisch die Abgeltungssteuer abgeführt, sofern Sie Buchgewinne realisieren. Das sollten Sie bei Verkäufen bedenken.

Es empfiehlt sich daher nur solche Aktien zu verkaufen, bei denen sich entweder die Fundamentaldaten massiv verschlechtert haben bzw. aus sonstigen Gründen das Vertrauen ins Unternehmen massiv geschädigt worden ist (Goldrooster!) oder umgekehrt die Fundamentaldaten durch einen starken Kursanstieg unattraktiv geworden, sprich: die Aktie zu teuer geworden ist.

Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht
Armin Brack
Chef-Redakteur Geldanlage-Report
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