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Geldanlage Report: Wer im Milliardenmarkt „Digital Health“ die Fäden zieht!?

Armin Brack - Indizes - 03.03.2014

Lieber Geldanleger,

kennen Sie die bunten Bändchen der Firma Jawbone, genannt „Jawbone Up“? Sie sind der letzte Schrei bei allen, die sich für besonders trendy und gesundheitsbewusst halten. Auch Promis wie die US-Schauspielerin Gwyneth Paltrow, Sänger Jared Leto („30 Seconds To Mars“) und der Deutsche-Bank-Vorstand Anshu Jain haben eins.

Die schwer angesagten Fitness-Armbänder sind wie kleine Computer. Sie zeichnen die Bewegungen ihres Trägers auf, dokumentieren, wie viele Schritte gemacht wurden, wie lange man aktiv war und wie man geschlafen hat.

Auch wie viele Fettzellen verbrannt wurden, wissen die kleinen Schmuckstücke ganz genau. Und für alle, die einen Tritt in den Hintern benötigen, um den Kalorien den Kampf anzusagen, gibt’s über entsprechende Smartphone-Apps sich wiederholende Aufforderungen, doch noch eine Runde im Park laufen zu gehen.

Der Fantasie, um sich digital auf Trab zu bringen, sind kaum Grenzen gesetzt. Digital Health – auch E-Health genannt – ist ein stetig wachsendes Geschäftsfeld.

Bis 2016 dürften mehr als 300 Millionen auf drahtlosen Sensorsystemen basierende Sport- und Fitness-Geräte auf dem Markt sein – von Herzfrequenzmessern über Geräte zum Fettabbau-Training bis zu Gesundheits-Apps.

Die Beratungs-Gesellschaft Accenture geht davon aus, dass sich der weltweite Markt, der vor nicht allzu langer Zeit noch von Start-Ups „dominiert“ wurde, bis 2020 locker auf zehn Milliarden Dollar verfünffachen wird.

Inzwischen rollt eine gewaltige Übernahme- und Beteiligungswelle in allen Bereichen, die auch nur ansatzweise mit der smarten Verbindung zwischen medizinischer Versorgung sowie Aufgaben im Gesundheitswesen und elektronischen Geräten (Computer, Tablets, Smartphones) zu tun haben:

Erst im vergangenen Oktober kaufte der Axel Springer Verlag (WKN: 550135) die Mehrheit an dem österreichischen Unternehmen Runtastic (18 Millionen registrierte Nutzer) und will damit sein digitales Standbein ausbauen. Runtastic vertreibt inzwischen nicht nur Lauf- und Fitness-Software, sondern auch gleichzeitig die passende Hardware wie Puls- oder GPS-Geräte und allerlei Produkte wie Fettmess-Waagen.

Dass Springer eingestiegen ist, hält Runtastic-Chef Florian Gschwandtner für eine rundum gute Sache: „Wir sind überzeugt, dass wir unser Produktportfolio und unsere Kundenbasis gemeinsam noch deutlich schneller ausbauen können.“ Gschwandtner hat große Pläne „Runtastic soll das neue Nike werden“, zitierte ihn das Lifestyle-Magazin „Business Punk“.

In den USA hat der Anbieter von Fitnesskleidung und zugehörigen Accessoires, Under Armour (WKN: A0HL4V), für 150 Millionen Dollar MapMyFitness übernommen. Deren Community hat bereits über 20 Millionen registrierte User, die über eine App ihre eigenen Lauf- oder Fahrrad-Routen oder Workout-Programme zusammenstellen können.

Under Armour gehört zu den so genannten Megatrend-Aktien, die in einem freundlichen Marktumfeld zu den großen Gewinnern zählen könnten. Lesen Sie dazu auch meine Analyse unter www.geldanlage-report.de/archiv/GAR-Update-080214.html.

Auch Firmen wie Jawbone und Fitbit, die Pioniere bei den bereits beschriebenen Fitness-Armbändern, haben noch eine Menge Gewinn-Potenzial, „kleine Fische“ sind sie längst nicht mehr. Jawbone, 2006 in San Francisco gegründet, wird inzwischen mit 3,3 Milliarden Dollar bewertet. Führender Geldgeber des Unternehmens ist der Risikoinvestor Rizvi Traverse, der auch schon bei Twitter und Facebook an Bord war.

An Jawbone hat angeblich Sportartikel-Hersteller Nike (WKN: 866993) Interesse, die selbst Geschäfte mit Fitness-Armbändern machen. Auch Fitbit gilt als heißer Übernahmekandidat, schrieb kürzlich das Technologieblog „Recode“. Einer der wichtigsten Investoren des Unternehmens ist derzeit SAP Ventures.

Allerdings hat Fitbit gerade einen kleinen Rückschlag erlitten: Die Firma hat ihr neues Armband-Modell Force wegen allergischer Reaktionen vom Markt nehmen müssen. Bei 1,7 Prozent der Nutzer seien Hautprobleme aufgetreten, erklärte Firmenchef James Park auf der Unternehmens-Website.

Fitbit steht damit ohne sein wichtigstes neues Produkt da, während neue große Konkurrenten wie LG und Sony ins Geschäft drängen und sich Marktanteile abgreifen wollen. Es wird auch spekuliert, dass Apple (WKN: 865985) mit einer iWatch-Computeruhr ebenfalls massiv auf die Messung von Fitness-Daten setzen könnte.

Die Smartwatch könnte über Sensoren ebenfalls Gesundheits- oder Fitnessdaten auslesen und übers soziale Netzwerk verbreiten. Mit dem Sportartikel-Hersteller Nike ist Apple bereits seit längerem im Fitness-Bereich verbunden. Ein Apple-Sensor im Nike-Laufschuh übermittelt Geschwindigkeit oder Streckendaten an den iPod oder das iPhone.

Konkurrent Adidas (WKN: A1EWWW) drängt ebenfalls in den Markt. Die US-Tochter Reebok hat bereits eine Art „Datenmütze“ im Angebot, die vor allem bei Sportarten wie Hockey oder Football die Belastungen auf dem Kopf misst und mit einem roten Lämpchen vor Überlastungen warnt.

Natürlich mischt auch Google (WKN: A0B7FY) mit und dreht am ganz großen Rad. Der Internet-Konzern will weit mehr als „nur“ die vielen sportbegeisterten und gesundheitsbewussten Konsumenten erreichen, sondern gleich auch noch die Gesundheits- bzw. Biotechnologiebranche „digital“ umkrempeln.

Gearbeitet wird bei Google u. a. an einer Kontaktlinse, die bei Diabetikern die Zuckerwerte selbstständig misst und vor unerwünschten Entwicklungen beim Blutzucker warnt.

Der Risikokapitalbereich von Google ist außerdem an der Firma InCube Labs beteiligt, die eine Roboter-Tablette entwickelt hat. Dabei werden Wirkstoffe nicht wie üblich per Injektion in den Körper gespritzt, sondern von speziellen Pillen im Körper genau dorthin transportiert, wo sie ihre Wirkung entfalten sollen.

Die Pille besteht aus einem verträglichen Polymer und kleinen ausgehöhlten Nadeln aus Zucker, die den Wirkstoff sicher im Dünndarm absetzen sollen. Vor ein paar Jahren wäre das noch undenkbar gewesen.

Doch Fortschritte in der Technologie und bei der Forschung haben kürzlich zur Genehmigung von zwei solcher speziellen medizinischen Geräte durch die Zulassungsbehörde FDA in den USA geführt.

Hightech-Tabletten statt Spritzen

Sollte sich die Hightech-Tablette tatsächlich durchsetzen, dann hätte sie zweifellos das Potenzial, den Multimilliarden-Dollar-Markt für injizierbare Arzneimittel aufzuwühlen.

Erfinder ist der aus Indien stammende InCube Labs-Gründer Mir Imran. Er hat bereits mehr als 20 Start-Ups mit medizinischem Hintergrund gegründet, fast alle sehr erfolgreich. Ein Dutzend wurde von Konzernen wie Medtronic aufgekauft.

Auch Google Glass gilt in der Medizin bereits als revolutionäre Innovation. Über einen kleinen Bildschirm in einer Brillenkonstruktion können Informationen aus dem Internet eingeblendet werden. Die Technik reagiert außerdem auf Sprachbefehle und kann mit einer Kamera Fotos und Videos aufnehmen, aber auch E-Mails verschicken.

Vor kurzem wurde Google Glass in Birmingham mit Erfolg bei einer Operation eingesetzt. Damit war es möglich, dass zwei räumlich voneinander getrennte Chirurgen gemeinsam im virtuellen Raum operieren konnten.

„Wenn wir nicht verrückte Sachen versuchen, dann machen wir etwas falsch“, sagte Larry Page, Vorstandschef von Google, dem Fachmagazin „Wired“.

Mit seinem hauseigenen Versuchslabor wagt sich der Konzern auch ins Spekulative. Ein Beispiel dafür ist die Firma Calico, die nach einem Mittel gegen das Altern forscht und noch dieses Jahr erste Ergebnisse vorstellen will.

Auch Oracle-Chef Larry Ellison investiert über seine Stiftung „The Ellison Medical Foundation“ Millionen Dollar in Firmen und Forschung, um das Geheimnis des ewigen Lebens zu enträtseln. Außerdem erwarb Ellison über seine Lanai Investmentgruppe eine Minderheitsbeteiligung am kalifornischen Start-Up-Unternehmen Proteus Digital Health. Größere Anteile haben auch Pharmariesen wie Novartis und Otsukua.

Hoffnungsträger von Proteus ist das Überwachungssystem Helius, das im Wesentlichen aus einem Sensor in Tablettenform besteht. Das Gerät wird verschluckt und sendet vom Magen aus Daten über eingenommene Medikamente an ein Smartphone oder einen Tablet-PC. Ein Praxisbeispiel ist die medizinische Überwachung alter Menschen durch Angehörige.

Immer wichtiger werden Kinder als Kunden im wachsenden Segment für internetgestützte Gesundheits- und Fitnessprodukte. So entwickelte das kroatische Unternehmen iDerma gerade einen kuschligen Teddybären, der mittels Sensoren Vitaldaten von Kindern sammelt. Und das französische Unternehmen Kolibree präsentierte jüngst die gleichnamige elektrische Zahnbürste, die die Putzgewohnheiten des Nutzers per Smartphone App überwacht.

Dank eines Punktesystems können dabei innerhalb einer Familie Ranglisten erstellt werden, was die Motivation zum Zähneputzen bei Kindern erhöhen soll. Die Nutzer können die gesammelten Daten auch direkt an den Zahnarzt übermitteln.

Kolibree möchte seine Zahnbürste im dritten Quartal 2014 auf den Markt bringen. Um das Projekt zu finanzieren, soll im Sommer eine Kickstarter-Kampagne gestartet werden.

Eventuell wird die Finanzierung aber nicht mehr lange zum Problem. Ein französischer Telekommunikationskonzern soll sehr interessiert sein, sich bei Kolibree einzukaufen.

Bemerkenswert ist, was sich in Schottland abspielt: Schottlands Regierung unterstützt die Einführung von digitaler Technik im Gesundheitswesen wie keine andere Regierung in Europa. In Schottland sind zudem bereits über 100 Unternehmen in diesem Bereich tätig.

Bereits 2006 wurde das Scottish Centre for Telehealth and Telecare (SCTT) von der Regierung mit gegründet. Das Zentrum verfolgt das Ziel, die Entwicklung der Telemedizin, in Kliniken sowie in der Verwaltung und Ausbildung voranzutreiben. Im Oktober 2013 wurde das Digital Health Institute (DHI) eröffnet.

„Die Schotten sind ohne Zweifel das Land des Kontinents, dass am meisten auf Digital Health setzt“, schrieb die „Financial Times. „Allerdings“, heißt es einschränkend ein paar Zeilen weiter, „haben die Schotten es auch besonders nötig, sich um ihre Gesundheit etwas intensiver zu kümmern als andere Völker.“

Hintergrund: Die Schotten leben gefährlich. Nach einer Studie der Universität Glasgow lebt fast jeder Erwachsene mit einem bedeutenden Gesundheitsrisiko, mehr als die Hälfte haben sogar drei oder mehr Risikofaktoren...

MEIN FAZIT:

Was teilweise wie drollige Spaßanwendungen für Sesselhocker anmutet, hat sich in den vergangenen Jahren zu einem bedeutenden Trend gemausert, in dem kleine und große Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Branchen mitmischen.

Als Anleger sollten Sie auf große Konzerne wie Google, Apple, Oracle, SAP oder auch Adidas und Nike setzen.

Diese beobachten den Markt genau und investieren verstärkt in kleine, hoffnungsvolle Start-Up-Unternehmen.

Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht
Armin Brack
Chef-Redakteur Geldanlage-Report
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