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Geldanlage-Report: Unentdeckte Aktien-Perlen aus Frankreich, Italien und England...

Armin Brack - Indizes - 17.02.2014

Lieber Geldanleger,

die in der letzten Woche vorgestellten Megatrend-Aktien aus den USA machen ihren Namen alle Ehre. Während der NASDAQ dynamisch auf neue Mehrjahres-Hochs nach oben zog, stellten Green Mountain Coffee und Facebook die Gesamtmarkt-Performance mit Zuwächsen von 14 bzw. sechs Prozent sogar noch weit in den Schatten.

Heute wildere ich wieder etwas abseits der ausgetretenen Pfade und stelle Ihnen drei hierzulande wenig beachtete Aktien aus Frankreich, Italien und England vor. Im zweiten Teil des Updates gibt es als Bonus noch einen echten Highflyer aus Spanien.

Wir starten in Frankreich mit Ausy S.A. (Kürzel: OSI / WKN: 922011), einem Beratungs- und Ingenieur-Dienstleister im Bereich Industrielle Systeme und Informationssysteme. Speziell bei internationalen Großprojekten ist die Expertise von Ausy gefragt.

Zu den vielen Kunden zählen u.a. der Luftfahrtkonzern EADS (künftig: Airbus), verschiedene Versicherer (u.a. Axa, Swiss Life), Automobilhersteller und -zulieferer (Fiat, Peugeot, Renault, Bosch, Continental), Banken (BNP Paribas, Societe Generale) und verschiedene weitere Großkonzerne aus den Bereichen Energie, Infrastruktur und Transport, Life Sciences, Service und Vertrieb sowie Telekommunikation und Medien.

Das zeigt die branchenübergreifend starke Marktstellung des weit verzweigten Konzerns. Neben Frankreich kommen die Kunden vor allem aus Belgien, Luxemburg (Finanzsektor!) und Deutschland, wo man auch jeweils mit eigenen Töchtern präsent ist.

Noch in 2013 erwirtschaftete Ausy 71 Prozent des Umsatzes in Frankreich, was angesichts der dortigen schwachen Konjunktur (2013 wurde bei Unternehmenspleiten ein trauriger Rekord von 63.452 Firmen aufgestellt) und der sozialistischen Regierung mit ihren unmäßig hohen Steuersätzen, kontraproduktiv für die ehrgeizigen Wachstumspläne ist.

Der Fokus wird daher bei der Expansion klar auf das Auslandsgeschäft gelegt: Im Zuge des seit 2012 laufenden AVENIR 2015-Plans will man bis Ende nächsten Jahres die Umsätze im Ausland und den operativen Gewinn verdoppeln.

In 2013 war davon - oberflächlich betrachtet - noch nicht viel zu spüren. Das Umsatzwachstum belief sich auf magere 0,9 Prozent, so dass der Umsatz gegenüber 2012 bei etwas über 320 Millionen Euro stagnierte.

Neben der Frankreich-Problematik führte das Management die Begründungen „weniger Kalenderarbeitstage in 2013 ggü. 2012“ und „schwieriger Vergleichsmaßstab zum sehr gut gelaufenen Vorjahr“ an. Klingt nicht wirklich überzeugend, wie ich finde.

Aber: Die Chancen, dass die Franzosen in 2014 auf den Wachstumspfad zurückkehren können, stehen tatsächlich sehr gut. Der Grundstein wurde bereits gelegt: So konnte man vor kurzem einen dicken Vier-Jahres-Auftrag von der EU-Kommission in Luxemburg an Land ziehen, der gemeinsam mit einem Partner ausgeführt wird und ein Volumen von 70 Millionen Euro hat.

Darüber hinaus hat sich Ausy im Herbst letzten Jahres 35 Prozent an einem nicht namentlich genannten Münchener IT-Unternehmen gesichert, das über 40 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet und dabei zweistellige operative Margen erwirtschaftet.

Zusätzlich haben die Allrounder sich eine Vorkaufsoption für eine Komplettübernahme gesichert, die man im ersten Halbjahr 2015 ziehen kann. Und dabei soll es nicht bleiben: Die Jagd nach Akquisitionsmöglichkeiten in Deutschland sei eine der großen Prioritäten für 2014, heißt es im Zwischenbericht für das dritte Quartal 2013.

Natürlich ist eine derart aggressive Wachstumsstrategie nicht ohne Risiken, speziell wenn es sich um internationale Übernahmen handelt (Stichwort: Integrationsschwierigkeiten), und die Bewertungsniveaus sind im IT-Sektor inzwischen auch recht ambitioniert. Das heißt, man wird bei weiteren Zukäufen etwas tiefer in die Tasche greifen müssen.

Allerdings hat das Unternehmen in der Vergangenheit eine gute Hand bei Zukäufen bewiesen. 2006 hatte der Umsatz noch bei 87 Millionen Euro gelegen, also bei nur gut einem Viertel des heutigen Niveaus. Der Aktienkurs hat sich seither immerhin mehr als verdoppelt – trotz Eurokrise.

Trotzdem traut der Markt Ausy eine Fortführung dieser Strategie offenbar nicht zu. Auf Basis aktuellen Analystenschätzungen liegt das 2014er-KGV nur bei zehn, das Kurs-Umsatz-Verhältnis bei 0,36.

Das sind Werte wie sie normalerweise nur echte Value-Aktien aufweisen – ohne großes Wachstumspotenzial. Damit bietet das Unternehmen eine momentan am Markt nur noch selten anzutreffende Kombination aus günstiger Bewertung und hohen zukünftigen Wachstumsraten – auch wenn diese teilweise anorganisch sind.

Ebenfalls weit am Mainstream vorbei zielen die Italiener B&C Speakers (BEC / A0MXCK). Die Florentiner sind einer der traditionsreichsten Hersteller von Lautsprechern und beliefern die meisten Top-Marken-Anbieter in diesem Bereich wie beispielsweise D&B Audio, Bose oder Yamaha.

Das bereits 1946 gegründete Unternehmen wagte im Juli 2007 den Gang aufs Börsenparkett. Sechs lange Jahre mussten die Investoren der ersten Stunde warten bis der Kurs der Erstnotiz (5,20 Euro) wieder erreicht wurde. Seither geht es allerdings steil nach oben, was vor allem an der hohen Nachfrage aus Asien liegt:

Hier stieg der Umsatz bereits in 2012 um satte 73 Prozent, was in etwa 20 Prozent des Gesamtumsatzes von 31 Millionen Euro entsprach. Dieser Trend setzte sich im ersten Halbjahr 2013 mit einem Anstieg von 61 Prozent fort.

Auch in den USA lief es in diesem Zeitraum mit einem Zuwachs von 25 Prozent sehr gut. Inzwischen erzielt B&C 88 Prozent der Erlöse außerhalb Italiens und kann sich daher von der schwierigen wirtschaftlichen Lage in der Heimat abkoppeln.

Zugute kommen dem Unternehmen auch die niedrigen Neodym-Preise zugute. Neodym gehört zu den Metallen der Seltenen Erden und wird als Neodym-Eisen-Borverbindung zur Herstellung stärkster Magnete verwendet, die wiederum in den hochwertigen Lautsprechern von B&C zum Einsatz kommen.

Nachdem Seltene Erden in 2010 und 2011 einen hype-getriebenen Boom mit explodierenden Preisen erlebten, sind selbige nun wieder auf Normalniveaus zurückgekehrt. Diese waren unter anderem dafür verantwortlich, dass die Rohmaterialkosten von 40,9 auf 37,5 Prozent am Umsatz fielen.

Dank des 2009 fertig gestellten und 5.000 qm großen neuen Fabrikgebäudes konnten sämtliche Produktionsprozesse auf den Standort Bagno a Ripoli (Florenz) konzentriert werden. Das Verwaltungsgebäude liegt nur 100 Meter davon entfernt.

Das führte zu enormen Effektivitätssteigerungen bei gleichzeitig nach wie vor sehr hohen Qualitätsstandards, die dem Unternehmen inzwischen einen exzellenten Ruf auf dem Weltmarkt eingebracht haben. Rund zehn Prozent der 110 Angestellten ist ausschließlich für die Entwicklung neuer Produkte abgestellt.

Ein Ergebnis dieser Research&Development-Bemühungen ist die stylische neue Produktlinie „Architettura Sonora“ für den Outdoor-Markt, die einiges an Wachstumspotenzial bietet. Hier bekommen sie einen Eindruck vom innovativen Design dieser Lautsprecher.

Beeindruckend ist auch die Bilanz des Unternehmens mit einer Eigenkapitalquote von fast 70 Prozent. Alleine der Cashbestand von 7,4 Millionen Euro übersteigt die kurzfristigen Verbindlichkeiten von knapp zwei Millionen Euro sowie die Pensionsverpflichtungen von 1,19 Millionen Euro bei weitem.

Die Assets liegen insgesamt bei 29 Millionen Euro, die Verbindlichkeiten bei unter acht Millionen Euro. Das setzt B&C in die Lage, hohe und konstant steigende Dividenden bezahlen zu können. Für 2014 wird eine Ausschüttung von 0,36 Euro je Aktie erwartet, was einer Dividendenrendite von 4,5 Prozent entspräche.

Prognostiziert wird für 2014 desweiteren ein Umsatzanstieg von knapp neun Prozent auf 36,5 Millionen Euro und ein Nettogewinn von 5,65 Millionen Euro (+16 Prozent ggü. 2013) oder 0,51 Euro je Aktie. Daraus lässt sich beim aktuellen Kurs von 7,78 Euro ein KGV von 15 errechnen.

Beeindruckend aus meiner Sicht sind die hohen Eigenkapitalrendite von rund 25 Prozent sowie die operative Marge von rund 23 Prozent. Knapp 65 Prozent der Aktien befinden sich noch im Besitz der Gründerfamilie Coppini. Das ist ein Indiz dafür, dass das Unternehmen auch künftig die Interessen seiner Aktionäre angemessen berücksichtigt.

Fazit: Die Mischung aus starker Marktstellung, starkem Markennamen, hoher Profitabilität, innovativen Produkten, guten Wachstumschancen in Asien und aktionärsfreundlicher Firmenpolitik macht die Aktie trotz des nicht mehr ganz günstigen Bewertungsniveaus attraktiv.

Quindell (QPP / A0HM4Y) ist einer der absoluten Senkrechtstarter in Großbritannien. Wachstumstreiber sind bei dem erst seit 17. Mai 2011 wieder börsennotierten Unternehmen Outsourcing-Dienstleistungen für Versicherungen.

Konkret: Das Fallmanagement bei nicht vom Versicherten verursachten Schäden. Dazu gehören die Bearbeitung von Schadensmeldungen, medizinische und gesetzliche Dienstleistungen oder die Organisation von Ersatzfahrzeugen. Speziell im Bereich der Autoversicherungen setzt sich das Outsourcing immer mehr durch.

Inzwischen bearbeitet Quindell in Großbritannien bereits 25 Prozent aller Fälle. Tendenz stark steigend. Durch die Auslagerung der Fälle an den Spezialisten können Versicherer Effizienzsteigerungen erzielen und die Schadensfälle günstiger abwickeln.

Alleine in 2014 hat CEO Rob Terry Neugeschäft von rund 300 Millionen britischen Pfund (GBP) akquiriert. Im Gesamtjahr wird der Umsatz alleine aus diesem Bereich über eine Milliarde GBP betragen und soll bis Ende 2016 auf 1,5 Milliarden GBP steigen.

Noch spektakulärer ist das zweite Geschäftsfeld, Telematik. Während hierzulande Neuer Markt-Geschädigte wohl beim Begriff Telematik immer noch mit Schrecken an Comroad und Co. zurückdenken, hat Quindell die Technologie optimal mit dem Kerngeschäft verknüpft.

Mit so genannten Black Boxes oder sogar Smartphone Apps lässt sich das Fahrverhalten des Versicherungskunden überwachen. Das gibt Versicherern die Möglichkeit tiefe Einblicke zu gewinnen, welche Kunden mit höherer Wahrscheinlichkeit einen Unfall verursachen und damit gefährlicher zu versichern sind.

Umgekehrt können vorsichtigen Autofahrern Rabatte gewährt werden. Die Vereinigung der britischen Versicherungsunternehmen geht davon aus, dass innerhalb der nächsten zehn Jahre zehn Millionen Fahrer derartige Telematik-Anwendungen in ihren Fahrzeugen installiert haben werden. Daraus ergibt sich für Marktführer Quindell ein enormes Wachstumspotenzial.

Das Telematik-Geschäft konzentriert sich auf die Beteiligung Ingenie an der Quidell bisher 43 Prozent gehalten hat. Nun hat Quindell vor wenigen Tagen bekannt gegeben, dass man für insgesamt 70 Millionen GBP den Rest an Ingenie übernommen hat.

Einer der Altaktionäre von Ingenie war übrigens der ehemalige britische Fußballstar Gary Lineker, der vor drei Jahren 500.000 GBP in das Unternehmen investiert hatte und durch den Deal nun sein Kapital versechsfacht hat. Der in seiner Heimat sehr beliebte Lineker wird als Werbeträger aber weiter an Bord bleiben.

Zurück zu Quindell: Nach einem Nettogewinn von 49 Millionen GBP in 2012 sollen es in 2013 bereits 128 Millionen GBP gewesen sein (endgültige Zahlen sind noch nicht veröffentlicht) und für 2014 wird ein weiterer Gewinnanstieg auf 278 Millionen GBP prognostiziert. Sogar eine Mini-Dividende von 0,1 Pence je Aktie soll bezahlt werden. Die Aktie notiert aktuell bei 39,12 Pence.

Die Performance der Aktie ist sensationell: Noch im Mai 2012 kostete das Papier 5,6 Cent. Damit hat sich der Kurs ziemlich exakt versiebenfacht. Analysten sehen trotzdem noch Potenzial und geben 12-Monats-Kursziele von mindestens 75 Pence.

Kein Wunder. Cannacord Genuity geht davon aus, dass der Gewinn je Aktie in 2014 bei 3,6 Pence liegen wird, woraus sich ein KGV von unter 11 ergibt. Angesichts der enormen Wachstumsraten ist das ein extrem niedriger Wert. Die Marktkapitalisierung liegt inzwischen bei 2,4 Milliarden GBP.

Mir persönlich gefällt sehr gut, dass das Unternehmen immer auf der Suche nach neuen innovativen Technologien bzw. Unternehmen ist. Fündig geworden ist Quindell in Arizona bei HIMEX. HIMEX versucht das Fahrverhalten jedes Einzelnen spielerisch in einer virtuellen Welt abzubilden.

Es werden dabei Rankings erstellt, in dem die Fahrer, die mit der höchsten Sicherheit unterwegs sind, die ersten Plätze belegen und dafür allerlei Gutscheine in ihren Lieblingsgeschäften bekommen und auch verfolgen können, wie sich ihr Fahrverhalten entwickelt. Quindell hat sich im Juli letzten Jahres mit 19 Prozent an Himex beteiligt.

MEIN FAZIT:

Die obigen Beispiele zeigen, dass es auch nach fünf Jahren Bullenmarkt noch spannende und attraktiv bewertete Aktien gibt – sofern man bereit ist außerhalb des Mainstreams zu suchen.

Alle drei vorgestellten Werte bieten Wachstum(spotenzial) zu einem – trotz der bereits vollzogenen Anstiege.

Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht
Armin Brack
Chef-Redakteur Geldanlage-Report
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