Research I Indizes

weitere Kolumnen & Analysen

Anzeigen

Die Wahrheit über die Euro-Krise!

Armin Brack - Indizes - 03.02.2014

Lieber Geldanleger, es gibt aktuell zwei vorherrschende Meinungen über die Euro-Krise: Die einen halten sie für überwunden und verweisen auf stark gesunkene Risikoaufschläge für Staatsanleihen aus Krisenländern wie Spanien und Italien, die anderen sehen in ihr weiter eine Zeitbombe, die momentan nur etwas leiser tickt.

So erklärte etwa der angesehene US-Ökonom Barry Eichengreen im Interview mit „Spiegel Online“: „Die Bankenkrise ist ungelöst, die gemeinsame Aufsicht erst in einigen Jahren fertig. Das Wachstum der Euro-Länder ist weiterhin zu schwach.

Und dass die politische Krise fortbesteht, dürfte sich bei den Europawahlen zeigen. Vielleicht übersteht Europa mit seinen Teillösungen ein weiteres Jahr. Es kann aber auch sein, dass 2014 wieder alles in die Luft fliegt.“

Ich halte beide Ansichten für grundfalsch. Es gibt keinen Grund für ein Auf- bzw. Durchatmen, genauso wenig ist aber auch Panikmache angebracht.

Bundesbank-Präsident Jens Weidmann spricht von einer „trügerischen Ruhe“ an den Finanzmärkten und kommt meiner Einschätzung am nächsten. Für ihn ist die Euro-Krise noch längst nicht vorbei. Grund: Die Realwirtschaft in Südeuropa, aber auch in Frankreich, steckt noch tief im Sumpf. Alles andere, so Weidmann, ist nur Schönrederei.

Zwar ist die Rezession der Eurozone nach 18 Monaten gestoppt. Doch das Mini-Wachstum kann die vorigen großen Verluste niemals wieder wettmachen. Dazu braucht es eine weitaus größere Dynamik.

Immerhin: Irland hat den Rettungsschirm verlassen und kann sich wieder am Kapitalmarkt finanzieren. Auch Spanien braucht angeblich keine neuen Hilfskredite mehr. Und selbst Portugal meldet sich zu Wort und verkündet, nach dem Auslaufen des Hilfsprogramms Mitte 2014 keine neuen Hilfen beantragen zu wollen.

Und Griechenland? Regierungschef Antonis Samaras behauptete dieser Tage im typischen Politikergewäsch: „Griechenland steht wieder auf eigenen Füßen.“ Ist das Chuzpe? Oder spricht der Mann etwa doch die Wahrheit?

Es ist schwierig sich ein Bild über die griechische Wirtschaft zu machen, was der Wahrheit nahe kommt. Wenigstens ein paar harte Fakten gibt es aber, die zunächst sogar ganz positiv stimmen: So ist die Wirtschaft im dritten Quartal nur noch um drei Prozent geschrumpft. Das war der kleinste Rückgang seit vier Jahren.

Dazu sind die Einnahmen im griechischen Tourismussektor auf ein Rekordniveau gestiegen und viele bürokratische Hürden sind beseitigt worden. Auch der Aktienmarkt erlebt nach langer Zeit der Tristesse einen Aufschwung, hat seit dem Jahrestief vom Juli um 40 Prozent zugelegt.

US-Hedgefonds wie der von John Paulson sind sogar in Griechenland eingestiegen, um an der erwarteten weiteren Konjunkturerholung zu profitieren. Bleibt die Frage, ob Sie als Privatanleger dem Beispiel der Hedgefonds-Legende folgen sollten?

Ich sage: Lassen Sie lieber die Finger davon! Denn vieles deutet darauf hin, dass der „Aufschwung“ nicht nachhaltig ist. Die Arbeitslosigkeit kletterte gerade erneut auf 27,8 Prozent. Ein geschätztes Drittel der Griechen lebt unter oder nahe der Armutsgrenze.

Und der Leiter der EU-Task-Force in Griechenland, Horst Reichenbach, sprüht auch nicht gerade vor großem Optimismus, wenn er sagt: „Die griechische Politik und Verwaltung tun sich nach wie vor sehr oft schwer mit Reformen.“

Dazu kommt, was die einflussreiche griechische Zeitung „Kathimerini“ über Regierungschef Samaras und seine Entourage schrieb und sich gar nicht gut anhört: „Diese Regierung neigt dazu, viel heiße Luft zu verbreiten und sich zu stark darauf zu konzentrieren, einen guten Eindruck zu machen. Aber Eindrücke sind flüchtig, während ein Defizit verheerend ist.“

Können wir also wirklich schon „den Sieg“ über die Krise verkünden? Lassen Sie uns gemeinsam auf Spanien schauen, wo es angeblich nachhaltig aufwärts mit der Konjunktur gehen soll. Vielleicht sehen wir hier Licht am Ende des Tunnels, die sich nicht als die Lichter eines entgegenkommenden Zuges erweisen.

Zunächst wieder das Positive: Die Zahl der Arbeitslosen in Spanien sank im Dezember deutlich. Im Vergleich zum Vormonat ging sie um 107.570 zurück. Ich frage mich allerdings, ob dies tatsächlich einer Aufhellung des lokalen Arbeitsmarktes oder nur der Auswanderung, insbesondere von jungen Fachkräften, geschuldet ist.

Was gewichtiger ist: Die seit über zwei Jahren andauernde Rezession scheint überwunden. Von Oktober bis Dezember wuchs das Bruttoinlandsprodukt um 0,3 Prozent und damit bereits das zweite Quartal in Folge.

Zweifellos macht das Land also Fortschritte, doch darf man die weiter riesigen Probleme nicht ignorieren: Die faulen Kredite bei Banken und Sparkassen brechen weiter Rekorde. Das Volumen der säumigen Kredite und Darlehen mit mehr als 90 Tagen Zahlungsrückstand ist im vergangenen November auf den bisher nie erreichten Wert von 192,5 Milliarden Euro geklettert, teilte die spanische Zentralbank mit. Das waren 0,8 Prozent oder knapp 1,6 Milliarden mehr als noch einen Monat zuvor.

Der Anteil der nicht bedienten Kredite am Gesamtkreditvolumen (1,47 Billionen Euro) stieg auf den Rekord von 13,08 Prozent und überschritt damit erstmals in der Geschichte der seit 50 Jahren durchgeführten Aufzeichnungen die 13-Prozent-Marke. Erst im August waren zum ersten Mal mehr als zwölf Prozent verzeichnet worden.

Noch ist die Krise also längst nicht überwunden, wichtig wäre jetzt, dass sie sich nicht noch weiter verschlimmert. Diese Gefahr ist jedoch noch nicht aus der Welt. Ein typisch spanisches Problem ist die Schattenwirtschaft: Zwar zieht die Regierung das Netz um Steuerbetrüger enger – doch erwischt werden meistens nur die Kleinen.

Laut der Steuerexperten von Gestha, der größten Beamtengewerkschaft im spanischen Finanzamt, hat die Schattenwirtschaft in den Jahren der Krise zwischen 2008 und 2012 jährlich zweistellige Zuwachsraten verzeichnen können und macht mit fast 255 Milliarden Euro 24,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) aus. Das bedeutet, dass jeder vierte Euro, der in Spanien zirkuliert, nicht versteuert wurde.

Nun kann man den Spaniern vieles nachsagen, große Steuermoral hatten sie noch nie. Das hat man bereits während des Immobilienbooms gesehen. Schon damals ist ein beträchtlicher Teil der Transaktionen in Schwarzgeld abgewickelt worden, die 500-Euro-Scheine etablierten sich seinerzeit als beliebtes Zahlungsmittel. Die Popularität der 500-Euro-Noten im Land ist nach wie vor hoch. Mittlerweile decken sie 73 Prozent des Bargeldumlaufs in dem Krisenland ab.

Angst erwischt zu werden, müssen die Steuerhinterzieher kaum haben. In Spanien entfällt auf knapp 2000 Steuerzahler nur ein Beamter im Finanzamt, in Deutschland hingegen ist das Verhältnis eins zu 730. Seit kurzem müssen Immobilien- und Bargeldbestände von mehr als 50.000 Euro im Ausland angeben werden.

Die Meldepflicht für im Ausland gehortetes Vermögen verjährt auch nicht mehr. Nützen wird das wenig – wer sein Auslandsvermögen (geschätzt werden bis zu 500 Milliarden Euro) bisher nicht angegeben hat, wird das auch in Zukunft nicht tun.

Noch ein kurzer Blick rüber nach Frankreich, das unter Präsident Hollande die Kurve nicht wirklich kriegt: Immerhin konnte die zweitgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone das Jahr 2013 mit kräftigem Wachstum beenden. Im vierten Quartal legte das französische Bruttosozialprodukt um 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorquartal zu. Vor allem die Industrieproduktion stieg deutlich.

Wer ehrlich ist, darf aber nicht übersehen, dass der starke Anstieg vor allem temporären Faktoren geschuldet war. So legte die Energieerzeugung wegen des kälteren Wetters merklich zu. Zudem muss man Hollande vorwerfen, dass er die Arbeitslosigkeit nicht in den Griff bekommt.

Mehr als ein Jahr lang versprach der Mann, der derzeit mehr mit seinem unsteten Privatleben als mit seiner Politik Schlagzeilen macht, dass die Arbeitslosigkeit bis Ende 2013 sinken werde. Jetzt stellt sich heraus: Sie ist im Dezember auf ein neues Rekordhoch gestiegen.

Angeblich hat der Sozialist im Präsidentenamt jetzt sogar einen neuen Berater aus Deutschland: Peter Hartz, Erfinder der deutschen Arbeitsmarktreformen soll im Elysée-Palast gesichtet worden sein. Genau der Mann also, der 2002 bundesweit bekannt geworden ist, nachdem ihn Bundeskanzler Gerhard Schröder beauftragt hatte, mit einer hochrangigen Kommission Arbeitsmarktreformen zu erarbeiten.

Hartz war in Deutschland ein angesehener Manager bis die im Mai 2005 bekannt gewordene Korruptionsaffäre bei Volkswagen begann. Dabei ging es um Veruntreuung, Tarnfirmen, Schmiergeldzahlungen und von VW gesponserte Lustreisen für die Arbeitnehmervertreter.

MEIN FAZIT:

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, heißt es in einem deutschen Sprichwort richtig. Übertragen auf die Euro-Krise heißt das: Vertrauen Sie nicht vorschnellen „Analysen“ unterfüttert mit obskuren Statistiken, die uns weismachen wollen, die Krise sei definitiv überwunden.

Sicher gibt es in Südeuropa einige hoffnungsvoll stimmende Anzeichen, die eine Stabilisierung andeuten, doch man bewegt sich auf dünnem Grund. Ich erinnere noch einmal an das, was die griechische Zeitung „Kathimerini“ über die Lage im eigenen Land schrieb: „…Eindrücke sind flüchtig, während ein Defizit verheerend ist…“

Ich halte es mit Bundesbank-Präsident Jens Weidmann, der in der „Bild“-Zeitung sagte: „Momentan haben sich die Finanzmärkte zwar beruhigt. Aber das kann eine trügerische Sicherheit sein. Die Krise kann jederzeit wieder auflodern.“

Was ich in der vergangenen Woche in Bezug auf den Aktienmarkt geschrieben habe, gilt auch für die Euro-Krise: Seien Sie auf alles gefasst!

Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht
Armin Brack
Chef-Redakteur Geldanlage-Report
www.geldanlage-report.de

Der Geldanlage-Report erscheint wöchentlich und liefert ihnen hochwertige Tipps rund um die Themen Geldanlage und Trading. Sie erhalten konkrete Analysen zu Aktien, Rohstoffen und Zertifikaten. Jetzt gratis anmelden und die aktuelle Ausgabe lesen: http://www.geldanlage-report.de

Disclaimer und Haftungsausschluss
Der Geldanlage-Report (kurz GR) ist ein Informationsdienst für spekulativ orientierte Anleger, die zur Steigerung Ihrer Rendite nach hochprofitablen Anlagemöglichkeiten suchen. Der GR sieht dieses Potential nicht zuletzt Aktien, Hebel- und Turbo-Zertifikaten, sowie Optionsscheinen. Der GR stellt seinen Newsletter-Abonnenten die auf der Internetpräsenz und im kostenlosen Börsenbrief veröffentlichten Informationen zur Verfügung. Diese umfassen die Beschreibung und Umsetzung einer erfolgreichen Handhabung von Aktien und Derivaten. Konkrete Handelsvorschläge mittels Kauf- und Verkaufsempfehlungen werden nicht gegeben. Der GR erscheint einmal wöchentlich. Alle übermittelten bzw. bereitgestellten Informationen geben die Meinung, Gedanken und Intuitionen der bei GR beschäftigten Autoren wieder und stellen insbesondere keine Beratung dar.

Sie sind keine Aufforderung zum Kauf- oder Verkauf von Wertpapieren. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen aus diesen Vorschlägen ist somit ausgeschlossen. Eine Garantie für die Vollständigkeit und Richtigkeit des Inhalts kann nicht übernommen werden. Die in der Vergangenheit erzielten Gewinne sind keine Gewähr für die Zukunft. Keinesfalls sollten Sie anhand der Information unreflektiert Anlageentscheidungen treffen. Die von GR bereitgestellten Informationen ersetzen nicht die eigene Recherche, sowie Beratung durch Ihre Hausbank oder einen Anlageberater. Zu der Natur von Anlageentscheidungen und damit zusammenhängender Informationen gehört, dass sie auch falsch sein können.

Die Geldanlage-Report-Redaktion ist in dem genannten Wertpapier / Basiswert zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels nicht investiert. Es liegt daher kein Interessenskonflikt vor. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.

Marktticker

Quotes by TradingView

Research

weitere Kolumnen & Analysen

Anzeigen

Charttechnischer Ausblick - DAX-Future (Kontrakt 06-18) - 14. KW 2018

LYNX Broker - Indizes - Analysen - 03.04.2018
Der DAX-Future (FDAX) konnte in der letzten Handelswoche die aktuellen Jahrestiefs nur für kurze Zeit geringfügig ausbauen und tendierte danach, wie angenommen, in Richtung 12.000 und folgend knapp über den Widerstand von 12.100 Punkten. ... mehr

ETFs: Suche nach Alternativen

Börse Frankfurt - Indizes - 03.04.2018
3. April 2018. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Der Start in den April ist an der Börse gründlich misslungen: Vor Ostern war es noch nach oben gegangen, so kletterte der DAX am Gründonnerstag auf 12.096,73 Punkte. Am heutigen Dienstag sieht es vor dem Hintergrund schwacher US-Börsen aber tiefrot aus, am Mittag notiert der DAX bei nur 11.962 Zählern. Der sich verschärfende Handelsstreit zwischen den USA und China belastet: ... mehr

Euwax Trends: Nervosität nach Ostern: Verkaufsdruck bei Chip-Werten - Handelsstreit belastet den Aktienmarkt

Börse Stuttgart - Marktberichte - 03.04.2018
Die Kurse am deutschen Aktienmarkt rutschen nach Ostern erneut ab. So notiert der DAX aktuell bei 12.022 Punkten mit 0,6 Prozent im Minus. Das vorläufige Tagestief wurde am Vormittag bei 11.913 Zählern festgestellt. Nun ist also erneut die Marke von 12.000 Punkten, die der Leitindex erst am vergangenen Donnerstag zurückerobert hatte, zeitweise nach unten durchbrochen worden. ... mehr

Charttechnischer Ausblick - S&P-Future (Kontrakt 06-18) - 14. KW 2018

LYNX Broker - Indizes - Analysen - 03.04.2018
Der S&P-Future zeigte in der vergangenen Handelswoche eine eher seitwärts tendierende Bewegung, mit der Marke von rund 2.660,00 Punkten als obere und dem Unterstützungsbereich 2.590,00 als untere Grenze. Geplante Verkäufe an Widerständen hielten somit recht gute Trade-Szenarien bereit. ... mehr

Charttechnischer Ausblick - Bund-Future (Kontrakt 06-18) - 14. KW 2018

LYNX Broker - Bonds - Analysen - 03.04.2018
Ohne nennenswerte Anzeichen schob sich der Bund-Future in den vergangenen Handelstagen weiter nach oben und erreichte am Mittwoch das Wochenziel von knapp 159,75. Widerstände in den aktuellen Kursbereichen stellten nur geringfügige Hindernisse dar und konnten teilweise sauber durchstoßen werden. ... mehr

Charttechnischer Ausblick - EUR/USD - 14. KW 2018

LYNX Broker - Forex - Analysen - 03.04.2018
Mit merklichem Momentum konnte sich der EUR/USD in der vergangenen Handelswoche über die Hochs der vorletzten Handelswoche schieben, was zu interessanten Kaufchancen führte. Mit dem Erreichen des Hochs von 1,2475 war der Aufwärtsmove jedoch wieder vorbei und der Wert fiel in die Schiebezone zwischen 1,2400 und 1,2250 zurück. ... mehr

Tagesausblick Aktien: DAX wieder unter Druck

Helaba Floor Research - Indizes - 03.04.2018
Aktienmarkt Am Donnerstag ging der DAX bei 12.096,72 Zählern aus dem Handel. Dies entsprach einem Plus in Höhe von 1,3 Prozent. Anleger nutzen das zuvor reduzierte Kursniveau zum Einstieg, wenngleich auch das Quartalsende (Stichwort: “window dressing“) eine wesentliche Rolle gespielt haben dürfte. ... mehr

Henkel – den DAX langfristig geschlagen

LYNX Broker - Indizes - Aktien - 03.04.2018
Fundamentalbetrachtung der Henkel AG Die Die Henkel AG & Co. KGaA verfügt den eigenen Angaben zufolge weltweit über ein diversifiziertes Portfolio mit starken Marken, Innovationen und Technologien in seinen drei Unternehmensbereichen. Im stärksten Konzernsegment Adhesive Technologies – dem Klebstoffbereich – mit einem Umsatzanteil von 47 Prozent gilt Henkel als globaler Marktführer. ... mehr

Bund Future - Erwartete Trading Range: 158.57-160.07

Helaba Floor Research - Bonds - 03.04.2018
An den internationalen Finanzmärkten kehrte vorösterliche Ruhe ein. Nach einem von großer Verunsicherung und Nervosität geprägten Handelsverlauf standen im Handelsstreit der USA mit China die Zeichen auf Entspannung. Während der Ausverkauf an den Aktienbörsen zum Stillstand kam, legten auch festverzinsliche Papiere eine Verschnaufpause ein. ... mehr

Tagesausblick Renten/Devisen: Stimmungsindikatoren im Fokus

Helaba Floor Research - Forex - 03.04.2018
statistDie verkürzte Handelswoche startet mit den Einkaufsmanagerindizes des Verarbeitenden Gewerbes in der Eurozone. Vorabschätzungen in Deutschland und Frankreich lassen auf nachlassende Stimmungsumfragen schließen. Auch der schwelende Handelskonflikt mit den USA könnte negativen Einfluss auf die Stimmung der Einkaufsmanager ausüben. ... mehr

Ripple (XRP): Bärische Ostern belasten den Kurs

DailyFX - Marktberichte - Kryptowährungen - 03.04.2018
Der bankennahe Token ist nicht gut auf Ostern zu sprechen. Über die Feiertage hatte der Kurs zeitweise rund 14 Prozent ausgehend von Freitag nachgegeben. Darüber hinaus steht die 0,50-US-Dollar-Marke aktuell unter Beschuss. Die Osterfeiertage konnten den Ripple-Kurs nicht beflügeln. ... mehr

DAX: Unsicherheiten bleiben bestehen

IG Markets Research - Marktberichte - 03.04.2018
03.04.2018 – 07:15 Uhr (Werbemitteilung): US-Präsident Donald Trump bleibt auch weiterhin ein Risikofaktor für die Finanzmärkte. Der drohende Handelskrieg zwischen den Vereinigten Staaten und China dürfte auch zu Beginn des zweiten Quartals das zentrale Thema sein. Vorbörslich dürfte der DAX mit deutlichen Kursabschlägen in die Woche starten. ... mehr

Neue ETFs: Dividendenstarke Aktien aus USA und weltweit

Börse Frankfurt - Trading Business - 03.04.2018
3. April 2018. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Die Deutsche Asset Management erweitert das Angebot an Exchange Traded Funds auf Xetra und im Frankfurter Parketthandel. Mit den zwei neuen Aktien-ETFs erhalten Anleger die Möglichkeit, an der Wertentwicklung von Unternehmen mit hoher Dividendenrendite und soliden Finanzkennzahlen zu partizipieren. ... mehr

Neuer ETF: Inflationsgeschützte US TIPS

Börse Frankfurt - Trading Business - 03.04.2018
3. April 2018. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Der Emittent iShares erweitert das Angebot an Renten-ETFs auf Xetra und an der Börse Frankfurt. Mit dem Rentenindex-ETF können Anleger an der Wertentwicklung von auf US-Dollar lautenden, inflationsindexierte Anleihen des US-Schatzamtes (US TIPS) partizipieren. ... mehr

Charttechnik: Bitcoin, Bitcoin Cash, Ethereum

Formationstrader I H. Esnaashari - Forex - Kryptowährungen - 02.04.2018
Video-Chartanalyse Kryptowährungen Der Bitcoin-Preis läuft eine untergeordnete Unterstützung an. Von hier aus hat Preis Stabilisierungspotential. ... mehr

Anzeigen