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Geldanlage Report: DAX fast auf 10.000: Diese Aktien sind noch günstig!?

Armin Brack - Indizes - 20.01.2014

Lieber Geldanleger,

nach verhaltenem Jahresstart gibt der DAX nun richtig Gas und steht kurz vor der Schallmauer von 10.000 Punkten. Viele Blue Chips und auch Werte aus der zweiten Reihe sind inzwischen bewertungstechnisch teuer geworden, weil die (prognostizierten) Gewinnsteigerungen nicht mit den Kursanstiegen Schritt halten können.

Der Geldanlage-Report nennt ihnen nachfolgend die aktuell tatsächlich günstigsten deutschen Aktien.

Sie erinnern sich vielleicht an die Ausgabe vom 14. Dezember als ich ein Value-Screening auf Basis der Erkenntnisse von O`Shaughnessy angefertigt habe. Ich habe hier feste Grenzwerte für das Kurs-Buchwert-Verhältnis, das Kurs-Cash Flow-Verhältnis, das Kurs-Gewinn-Verhältnis und das Kurs-Umsatz-Verhältnis verwendet.

Die Aktien, die bei allen Kriterien unter diesen Grenzwerten geblieben sind, wurden dann in der Reihenfolge ihrer Kurs-Entwicklung in den letzten 52-Wochen gelistet. O`Shaughnessy hat nämlich herausgefunden, dass eine Kombination aus günstigen Bewertungskennzahlen und hoher relativer technischer Stärke bei einer Aktie auch die Wahrscheinlichkeit für eine zukünftige(!) Überrendite erhöht.

Der Vorteil eines solchen Screenings ist die relativ einfache Durchführbarkeit. Allerdings führt die Verwendung von festen Grenzwerten auch zu Nachteilen. Aktien, die bei nur einem Kriterium knapp über dem Grenzwert liegen, tauchen nicht mehr im Ranking auf, selbst dann wenn allen anderen Kennzahlen sehr günstig sind und eine hohe relative Stärke vorhanden ist. Noch erfolgsversprechender ist es daher, eine gewichtete, rangbasierte Methode zu verwenden.

Dabei wird allen in der Datenbank vorhandenen deutschen Aktien (aktuell sind das ca. 600) für jede Kennzahl ein Rang zugewiesen. Die Aktie mit dem niedrigsten KGV aller Aktien erhält den Rang eins usw. Gleiches wird für die anderen Kennzahlen durchgeführt und am Ende werden alle Rangzahlen addiert. So erhält man eine Reihenfolge der günstigsten deutschen Aktien mit hoher relativer Stärke.

Methodische Optimierung des Screenings

Wichtig ist hierbei natürlich, dass das Zahlenmaterial in der Datenbank gut ist bzw. gut gepflegt wird. Das Beste, was hier auf dem deutschen Markt im Moment angeboten wird, ist meiner Meinung nach die Datenbank von Gereon Kruse auf www.boersengefluester.de. Die dort verwendeten Schätzungen basieren auf der neutralen und fachkundigen Analyse von Kruse – und nicht auf den häufig interessengeleiteten Schätzungen von Analysten.

Interessengeleitet deshalb, weil Analysen bei Nebenwerten häufig von den betreffenden Firmen selbst in Auftrag gegeben werden. Das ist legitim, um die Aufmerksamkeit des Kapitalmarkts auf die jeweilige Aktie zu lenken. Allerdings werden bei diesem Procedere am Ende natürlich fast nur Kaufempfehlungen produziert. Schließlich will der Analyst seinen Auftraggeber ja nicht vergraulen. In der Folge führt das zu sehr optimistischen Gewinnprognosen für die nächsten Jahre – oft zu optimistischen.

Weil diese Auftragsanalysen aber meist die einzigen Schätzungen sind, die existieren, fließen sie ungefiltert in die offiziellen Datenbanken der großen Anbieter ein – was dann wiederum zu unrealistisch günstigen Kennzahlen führt.

Gereon Kruse hat die Premiumversion der Datenbank (die sie hier downloaden können: www.boersengefluester.de/dataselect/) dem Geldanlage-Report für diese Story freundlicherweise zur Verfügung gestellt, so dass ich tatsächlich objektive Schätzungen verwenden konnte, sprich: das Ausgangsmaterial für das Screening hochwertig ist. Für die technische Umsetzung des rangbasierten Screenings konnte ich eine absolute Kapazität auf diesem Gebiet gewinnen, der in diesem Bereich promoviert hat.

Warum es trotzdem noch notwendig ist, die Ergebnisse manuell zu untersuchen und bestimmte Unternehmen auszusortieren, erfahren Sie nachfolgend. Nun aber genug der Vorrede.

Hier sind Top-Werte:

Der überraschende Spitzenreiter ist die Württembergische Lebensversicherung. Im zweiten Teil des heutigen Updates finden Sie eine Analyse zum Unternehmen bzw. zur Aktie, die die Hintergründe erläutert und exemplarisch zeigt, wo die Vorteile der datenbankbasierten Aktienauswahl liegen.

Die 10 günstigsten deutschen Aktien

Auf den Plätzen zwei und drei folgen mit Mox Telecom und Catalis zwei Micro Caps. Catalis gehört zu den aktuellen Empfehlungen meines Börsenbriefes Nebenwerte-Trader. Ich hatte die Aktie dort schon am 10.Oktober empfohlen. Seither ist das Papier trotz freundlichem Gesamtmarkt nur seitwärts gelaufen.

Das unter deutscher Führung in den Niederlanden firmierende Unternehmen bietet eine spannende Turnaround-Story. Die Spieletochter Zoe Mode hat für die neue Microsoft-Konsole Xbox One mit „Powerstar Golf“ und „Zumba Fitness: World Party“ zwei potenzielle Kassenschlager entwickelt.

Auch in der Testronic-Sparte (Spiele- und Hardware-Testing) läuft es rund. Hier konnten im ersten Halbjahr in London und Warschau gleich 40 Neukunden gewonnen werden. Selbst eine moderate Umsatzsteigerung führte im ersten Halbjahr schon zu einer Verfünffachung des operativen Gewinns.

Neuverhandelte Royalty-Vereinbarungen mit Spieleentwicklern lassen Catalis im Erfolgsfalle stärker an den Einnahmen der Publisher partizipieren. Umgekehrt steigt aber natürlich auch das Risiko bei Misserfolgen.

Die niedrige Bewertung des Unternehmens dürfte auf die geringe Größe zurückzuführen sein (Marktkapitalisierung nur rund neun Millionen Euro) und die Historie verfehlter Erwartungen. Im Jahr 2009 notierte die Aktie noch in einer Spanne zwischen zwei und vier Euro.

Mox Telecom: Hohe Risiken, hohe Chancen

Mox Telecom dagegen lässt bei mir etwas ungute Erinnerungen an die inzwischen insolvente GetGoods.de aufkommen. Ähnlich wie das in Frankfurt/Oder ansässige E-Commerce-Unternehmen weist auch Mox in den Zwischen- und Geschäftsberichten hohe Gewinne aus, ohne dass sich selbige aber in den Cash-Flows widerspiegeln würden.

Auch im ersten Halbjahr 2013 war der Cash-Flow aus der operativen Tätigkeit mit 482.000 Euro negativ. Zudem gab es exorbitant hohe Forderungen aus Lieferungen und Leistungen von 32,8 Millionen Euro (ein Zuwachs von knapp 600.000 Euro gegenüber dem Vorjahr), die wohl hauptsächlich von der inzwischen übernommenen Kang JSC aus Vietnam stammen. Wie sich das in der Bilanz auswirkt, muss abgewartet werden. Allerdings ist mit dem Geschäftsbericht für 2013 wohl erst wieder Mitte Mai 2014 zu rechnen.

Fakt ist: Um den im letzten Jahr bedrohlich geschrumpften Cashbestand wieder auffüllen zu können, begab Mox eine Anleihe, die inzwischen im Umfang von rund 30 Millionen Euro gezeichnet worden ist. Die Tatsache, dass laut einem Interview (das der Vorstand und Gründer von Mox Telekom, Dr. Günter Schamel, dem Finanzportal kapitalerhöhungen.de gegeben hat), 80 Prozent der Schuldverschreibung von Retail-Investoren (sprich: Privatanlegern) gezeichnet worden sind, trägt nicht dazu bei das Vertrauen ins Unternehmen zu erhöhen.

Das heißt nämlich umgekehrt, dass das Interesse der institutionellen (und meist besser informierten) Anleger an dem Papier eher gering war. Auch die GetGoods-Anleihe, die inzwischen bei nur noch 6 Prozent notiert (d.h. der Markt geht davon aus, dass Anleihezeichner nur noch sechs Prozent ihres Investments zurückbekommen), wurde ganz überwiegend von Privatanlegern gezeichnet.

Sogar operativ gibt es Parallelen. Denn die Mox-Tochter Mox Deals versucht - ähnlich wie GetGoods – im hart umkämpften E-Commerce-Sektor Fuß zu fassen. Der Fokus liegt dabei auf dem Couponing, also der Vermarktung von Sonderangeboten via Coupons.

Die avisierten Märkte sind die USA, die Vereinigten Arabischen Emirate und Singapur. Das Problem dabei: Zumindest in den USA ist Mox Deals ein so genanntes „Me too“-Unternehmen, das gegen Marktführer Groupon absolut chancenlos sein dürfte.

Schwer einzuschätzen sind die Marktchancen in den arabischen Ländern und Südostasien. Speziell auf Vietnam legt Mox hier einen Schwerpunkt, was auch mit der Übernahme von Kang JSC deutlich wird. Schamel setzt große Hoffnungen auf den vietnamesischen Telekommunikations-Markt.

Ich zitiere aus dem oben genannten Interview aus dem November:

„Die derzeitige Marktsituation ist mit der in Deutschland 1998/99 kurz nach der Liberalisierung zu vergleichen und bietet enorme Wachstumschancen. Eine weitere Perspektive bietet die sehr junge Bevölkerung, die eine überdurchschnittlich hohe Affinität zum Internet und Mobilfunk hat.

Derzeit gibt es über 130 Mio. Mobilfunktelefone in Vietnam, bei einer Gesamtbevölkerung von über 90 Mio. Einwohnern. In diesem Zusammenhang sind wir in der sehr guten Lage im Besitz eines der begehrten und streng limitieren Short Codes zu sein. Er ist mit dem deutschen Call-by-Call vergleichbar, aber in Vietnam auch im Mobilfunk nutzbar.“

Und weiter: „Bei der Übernahme war besonders wichtig, dass die Lizenz des Short Codes, die an den vietnamesischen Partners gekoppelt ist, im Übernahmepaket enthalten war. ,Wir sind in Vietnam nun einer von insgesamt fünf lizensierten Anbietern und decken in Vietnam das komplette Angebot der Sprachtelefonie ab.

Der Markt ist aufgrund des sehr frühen Marktstadiums und wenigen Wettbewerber sehr attraktiv für uns. Unser Expansionsschwerpunkt wird insbesondere in Vietnam und von dort aus auf Südost-Asien als auch auf dem US-amerikanischen Markt liegen.“

Klingt gut und prinzipiell ist es nahe liegend, dass Mox international nach Wachstumschancen sucht, denn das angestammte Geschäft mit Prepaid-Telekommunikationsdienstleistungen richtet sich vor allem an Migranten, die beispielsweise in den USA leben und in ihre Heimatländer telefonieren.

70 Prozent seiner Umsätze erzielt Mox Telecom derzeit in den USA. Auch die Idee, das vorhandene Produktangebot um weitere Dienstleistungen wie Schnäppchen-Deals zu ergänzen, um den Umsatz je Kunden erhöhen, macht durchaus Sinn.

Die große Frage ist aber, inwieweit es Mox Telecom gelingt sich auf dem vietnamesischen Markt zu behaupten. Immerhin gibt es laut Aussage von Schamel vier einheimische Wettbewerber. Die Tatsache, dass Mox Deals rechtlich an einer Mox-Tochter in Dubai aufgehängt ist, ist ein weiterer Faktor, der einige Anleger abschrecken dürfte, speziell auch die Anleihenkäufer.

Börse Online hat dies sogar dazu veranlasst die Mox Telecom-Anleihe auf die Schwarze Liste zu setzen, weil es fraglich ist, „ob es im Insolvenzfall einen Gläubigerdurchgriff nach Dubai geben kann“.

Die Risiken scheinen alles in allem also beträchtlich. Andererseits ist Mox Telecom immerhin schon seit Ende 2006 börsennotiert und hat in diesem Zeitraum regelmäßige und zuletzt sogar steigende Dividenden bezahlt. In 2012 waren es 0,25 Euro je Aktie. Für 2013 wird sogar eine Steigerung auf 0,30 Euro prognostiziert, was wiederum einer satten Dividendenrendite von aktuell 6,3 Prozent entspräche.

Insofern unterscheidet sich Mox deutlich von GetGoods.de. Kann sich das Unternehmen in Vietnam tatsächlich eine gute Marktstellung aufbauen und läuft es im angestammten Prepaid-Geschäft weiter gut (aktuelles Top-Produkt ist hier das Black Wireless-Angebot http://www.blackwireless.com) bietet die Aktie einiges an Potenzial.

Warum so viele Versicherungen im Ranking auftauchen?

Auffällig ist die Häufung von Versicherungsaktien auf den Top-Plätzen. Neben der Württembergischen Lebensversicherung tauchen mit der Nürnberger Versicherungs-Beteiligungs AG (Nr. 4), der Talanx B2B-Versicherungen (Nr. 7), der W&W Versicherung (der wiederum über 85 Prozent an der Württembergischen LV gehören; Nr. 8) und der Allianz (Nr.10) gleich vier weitere Assekuranzen in den Top 10 auf. Kein Zufall ist es dabei, dass alle diese Firmen einen Schwerpunkt im Bereich Lebensversicherungen haben.

Das ist – wie meistens an der Börse – nicht ganz ohne Grund so. Lebensversicherungs-Anbieter leiden besonders unter dem anhaltenden Niedrigzins-Umfeld. Sie haben ihren Kunden in den Policen häufig Verzinsungen von drei Prozent oder mehr garantiert, können im aktuellen Umfeld aber nur sehr niedrige Renditen auf das eigene Kapital erwirtschaften.

Das hängt auch damit zusammen, dass seit dem 2003er-Crash als viele Versicherungen ihre Aktienpakete nahe der Mehrjahres-Tiefs auf den Markt warfen bzw. werfen mussten, die Quote an spekulativen Anlagen massiv gesenkt haben.

Hält das Niedrigzins-Umfeld an, kommen die Anbieter zusehends in eine Zwickmühle. Einerseits müssen sie weiter einigermaßen attraktive Garantieverzinsungen anbieten, damit die Kunden überhaupt Policen kaufen. Andererseits drohen aber Verluste, weil die erforderlichen Renditen nicht erwirtschaftet werden können. Schwarzmaler sehen daher Lebensversicherungen insgesamt als eine Art Auslaufmodell.

Aber wir als Anleger sollten uns halt darüber im Klaren sein, dass es in der Natur der Sache einer wertorientierten und antizyklischen Strategie liegt, solche Aktien zu kaufen, die andere Anleger meiden, weil die Zukunftsaussichten eher durchwachsen erscheinen.

Ein mir bekannter Value-Anleger, der einige Versicherungsaktien im Depot hat, argumentiert damit, dass niemand in die Zukunft schauen kann und wer sagt schon, dass wir in drei Jahren immer noch so niedrige Zinsen haben? Nur weil das in den vergangenen zehn Jahren so war und es inzwischen eine Art „common sense“ ist, dass das Zinsumfeld dauerhaft niedrig bleiben wird, muss es nicht zwangsläufig auch so kommen. Im Gegenteil: Die Mehrheit irrt oft an der Börse.

Methodisch beachtet werden muss bei unserem Screening aber, dass Versicherungen auf Grund der Eigenheiten ihres Geschäftsmodells traditionell unterdurchschnittlich niedrige Kurs-Umsatz-Verhältnisse und Kurs-Cashflow-Verhältnisse aufweisen und daher mit höherer Wahrscheinlichkeit in den Top-Plätzen bei solchen Rankings auftauchen. Insofern schwächt das die Aussagekraft der Ergebnisse. Packen Sie sich also jetzt nicht gleich Ihr ganzes Depot mit Versicherungsaktien voll!

Wenn Sie mitgezählt haben, werden Sie bemerkt haben, dass noch drei Aktien aus den Top 10 fehlen. Dabei handelt es sich um ein Luftfahrt-Unternehmen, einen Baustoffhändler und ein Unternehmen, das unter dem schwachen Baltic Dry Index leidet, einem wichtigen Preisindex für das weltweite Verschiffen von Hauptfrachtgütern.

Die Auflösung, um welche Aktien es sich handelt, folgt im nächsten Geldanlage-Report-Update. Ihre Tipps nehme ich unter redaktion@geldanlage-report.de entgegen.

MEIN FAZIT:

Angesichts der erhöhten Bewertungsniveaus am deutschen Aktienmarkt ist es eine Strategie, konsequent auf besonders günstig bewertete Aktien zu setzen. Datenbank-Screenings helfen dabei, eine objektive Auswahl zu treffen.

Weil bei Screenings allerdings häufig kleine und eher unbekannte Werte auftauchen, sollten Sie eine relativ breite Streuung vornehmen, das heißt in zehn oder mehr Werte investieren und über verschiedene Branchen diversifizieren.

Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht
Armin Brack
Chef-Redakteur Geldanlage-Report
www.geldanlage-report.de

Der Geldanlage-Report erscheint wöchentlich und liefert ihnen hochwertige Tipps rund um die Themen Geldanlage und Trading. Sie erhalten konkrete Analysen zu Aktien, Rohstoffen und Zertifikaten. Jetzt gratis anmelden und die aktuelle Ausgabe lesen: http://www.geldanlage-report.de

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