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Forex - Euro verliert vor EZB Ratssitzung in weiterem Wochenverlauf

Forexyard Research - Forex - 05.02.2013

Anzeige - Devisenhandel mit ForexyardDer Euro gab im Laufe des gestrigen Handelstages einen Teil seiner jüngsten Gewinne wieder ab, während Investoren gespannt auf die Ergebnisse der Ratssitzung der Europäischen Zentralbank im weiteren Wochenverlauf warten. Darüber hinaus belasteten spanische Arbeitsmarktdaten, nach denen die Arbeitslosigkeit in Spanien im vergangenen Monat stark gestiegen ist, die meisten Risiko-Anlagen am Markt. Wichtigste Meldung heute ist voraussichtlich die Veröffentlichung der Zahlen zum ISM Dienstleistungsindex um 15:00 GMT. Sollte der ISM Service-Index über 55,2 liegen, könnten sich im Nachmittagshandel Kursgewinne beim Dollar abzeichnen.

USD - Dollar bei Abwärtstendenzen an nachrichtenschwachem Tag

Der US-Dollar verzeichnete am gestrigen nachrichtenschwachen Tag leichte Kursverluste gegen einige Hauptwährungsrivalen, während Anleger sich noch immer vom enttäuschenden NFB-Bericht von letztem Freitag erholten. GBP/USD legte im europäischen Handel um nahezu 50 Pips zu und beendete den Handelstag bei 1,5750. Gleichzeitig setzte bei USD/CHF eine Abwärtskorrektur ein, nachdem das Währungspaar in der ersten Hälfte um knapp 40 Pips aufwertete. In den Mittagsstunden gab USD/CHF nahezu alle zuvor verzeichneten Kursgewinne wieder ab. Zum Ende des europäischen Geschäfts handelte dieses Währungspaar stabil bei 0,9090.

Heute sollten Dollar-Händler ihre Aufmerksamkeit auf den ISM Dienstleistungsindex um 15:00 GMT richten. Erwartet wird der Service-Index für Januar bei 55,2 nach zuvor 56,1 im Vormonat. Sollte das Ergebnis heute unter den Erwartungen der Experten liegen, könnte der USD abwerten und die Anleger in ihren jüngsten Spekulationen bestärkt werden. Diese mutmaßen bereits seit geraumer Zeit: Wird die US-Notenbank ihren Leitzins in nächster Zukunft womöglich auf seinem derzeitigen Rekordtief belassen.

EUR - Steigende Erwerbslosenzahl in Spanien führt zu Euro-Verlusten

Die Zahl der Erwerbslosen in Spanien ist im Januar im Vergleich zum Vormonat stark angestiegen. Damit erreichte die Arbeitslosigkeit in Spanien einen neuen Rekordwert, was den Euro im gestrigen Handel auf Talfahrt schickte. Gegen den US-Dollar gab die Gemeinschaftswährung bereits in den Morgenstunden um knapp 80 Pips bis auf tiefe 1,3547 nach, konnte sich jedoch anschließend wieder bis auf die Marke von 1,3570 erholen. Gleichzeitig wertete EUR/GBP in den Mittagsstunden um über 60 Pips ab und handelte anschließend bei 0,8610.

Für Eurohändler sind die wichtigsten Meldungen heute womöglich die Veröffentlichung der Zahlen zum italienischen sowie zum spanischen Dienstleistungsindex, gefolgt vom europäischen Einzelhandel um 10:00 GMT. Ergebnisse, die über den Erwartungen der Analysten liegen, könnten dem Euro helfen, seine gestrigen Verluste wieder auszugleichen. Im weiteren Wochenverlauf dürfen Händler keinesfalls die Bekanntgabe des Sitzungsergebnisses des geldpolitischen Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) verpassen. Dies wird am Donnerstag um 13:30 GMT bekannt gegeben. Jegliche optimistische Äußerungen zum Thema Konkjunkturerholung in der Eurozone könnten dem Euro dabei neuen Auftrieb verleihen.

Gold - Goldpreis fällt angesichts rückläufigem EUR/USD

Der Goldpreis wertete in der ersten Tageshälfte gestern um über $10 pro Feinunze ab, nachdem schlechte Arbeitsmarktdaten aus Spanien das Währungspaar EUR/USD auf Talfahrt schickten. Die Abwärtstendenzen des Euro machen Gold kostspieliger für internationale Käufer, was oft zu Kursverlusten beim Edelmetall führt. Nachdem Gold im mittäglichen Geschäft bei tiefen $1661,40 handelte, brachte eine leichte Aufwärtskorrektur den Preis zum Ende des europäischen Handels zurück bis auf $1668.

Heute sollten Gold-Händler ihr Augenmerk auf den ISM Dienstleistungsindex aus den USA richten und beobachten, welchen Einfluss dieser auf das Währungspaar EUR/USD nimmt. Ein Ergebnis, das über den Prognosen liegt, könnte dem USD zusätzliche Kursgewinne gegenüber dem Euro bescheren, was den Goldpreis wiederum belasten würde.

Rohöl - Spanische Arbeitslosenzahlen führen zu Verlusten bei Rohöl

Die Rohölpreise fielen im gestrigen europäischen Handel um über $1 pro Barrel, nachdem Händler, angesichts der steigenden Arbeitslosigkeit in Spanien, ihre Fonds auf Safe-Haven-Anlagen verlagerten. Nachdem der Rohstoff zunächst bei tiefen $96,04 pro Barrel handelte, konnte sich Rohöl zu Beginn des US-Geschäfts bis auf die $96,50-Ebene erholen.

Heute müssen Rohöl-Händler die Veröffentlichung der Zahlen zum ISM Dienstleistungsindex aus den USA um 15:00 GMT aufmerksam beobachten. Sollte der Indikator über seinen Prognosen liegen, könnten Spekulationen um eine steigende US-Nachfrage nach Öl dem Rohstoff helfen, einen Teil der gestrigen Kursverluste wieder auszugleichen.

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