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Geldanlage Report: Der Leitzins: Draghi und die Angst vor Deflation...

Armin Brack - Bonds - 18.11.2013

Lieber Geldanleger,

haben Sie Angst um Ihr Erspartes? Mit ihrer historischen Leitzins-Senkung haben Europas Währungshüter die Märkte (und auch viele Experten) weltweit überrascht.

Die Europäische Zentralbank (EZB) drückte den Zins von 0,5% auf das neue Allzeittief von 0,25%, um mit niedrigen Zinsen der kriselnden Wirtschaft in der Eurozone neuen Schub zu geben.

Ob das nochmals verbilligte Geld das zu niedrige Preisniveau nun anheben und die Konjunktur zusätzlich anschieben kann, ist jedoch heftig umstritten.

Sicher ist aber, dass die Niedrigzinspolitik die klassische Altersvorsorge ad absurdum führt. Lebensversicherungen, Riester-Policen und Betriebsrenten bringen immer weniger Rendite. Prognosen über Ablaufsummen schmelzen wie Butter in der Sonne.

Und auf Tagesgeldkonten – da liegen immerhin knapp 63% des Barvermögens der Deutschen – gibt es nur noch einen Mager-Zins (0,25 bis 1,45%).

Mit der Leitzinssenkung folgt die EZB der lockeren Geldpolitik der amerikanischen Notenbank. Die Entscheidung zeigt, dass die wirtschaftlichen und geldpolitischen Schwierigkeiten im Euroraum noch lange nicht ausgestanden sind. Was auch immer aus Brüssel sonst an Euphemismen zu hören war.

Hinter der Leitzinserhöhung steckt vor allem die Angst vor Deflation. Deren Folgen wären für die Wirtschaft zweifellos dramatisch. Die Japaner können ein Lied davon singen. Deflation brachte die Ökonomie Nippons an den Rand des Abgrundes.

Unter Deflation verstehen Volkswirte eine Preisspirale nach unten. Die Waren werden immer billiger, weil die Verbraucher auf weiter sinkende Preise spekulieren. Deshalb sinken die Nachfrage, Produktion und der Import. Fast 20 Jahre ging das im Land der aufgehenden Sonne so.

Und jetzt also sind wir dran?

Einiges deutet darauf hin: Eigentlich hätte die Geldflut der Europäischen Zentralbank und die niedrigen Zinsen die Inflation nämlich längst anheizen müssen. Doch die Zurückhaltung der Verbraucher und der dramatische Zusammenbruch der Ökonomien in Südeuropa wirken in die gegensätzliche Richtung: Seit Monaten sinken die Verbraucherpreise.

Die Frage aber ist: Warum sollte die jüngste Leitzinssenkung mehr Wirkung zeigen als die vergangenen?

Niedrige Zinsen sollen Unternehmen zum Investieren locken. Verbraucher sollen sie zum Konsumieren reizen, weil das Geld auf dem Sparbuch kaum noch Erträge bringt. Wenn aber die Arbeitslosigkeit hoch und das Vertrauen in die Zukunft weg ist, geht diese Gleichung nicht mehr auf.

Die Leitzinssenkung war innerhalb der EZB übrigens keineswegs unumstritten. Nach einem Bericht der „Financial Times“ hatte es sogar eine Sechs-Mann-Revolte gegeben, der auch Österreichs Notenbankchef Ewald Nowotny angehört hat. Der bestätigt das nicht, hat es aber auch nicht bestritten. Am Ende setzte sich schließlich EZB-Präsident Mario Draghi durch.

Draghi ist kein einfacher Charakter, sagen Menschen, die ihn kennen. Wenn man es positiv ausdrücken will, ist der EZB-Präsident einer, der das Bankenwesen von innen kennt und darum weiß, was er tut. Zumindest sollte er es wissen.

Wenn man ihm Böses will, kann man ihn auch einen Lobbyisten nennen. Draghi ist Mitglied in der Group of Thirty, einer privaten Lobbyorganisation der Großbanken. Bevor er zur EZB kam, hatte er eine führende Stellung bei Goldman Sachs inne. Sein Sohn arbeitet nach wie vor als Zinshändler bei Morgan Stanley.

Immer wieder liefert „Super Mario“ seinen Kritikern selbst die Munition für alle möglichen Unterstellungen und Gerüchte. Schon 2011 wurden Draghi Interessenskonflikte vorgeworfen: Die völlig unerwartete EZB-Leitzinssenkung Ende 2011 wurde von Morgan Stanley exakt vorhergesagt.

Draghis Sohn Giacomo sowie dessen Arbeitgeber Morgan Stanley machten angeblich Hunderte von Millionen Dollar Gewinn. Auch bei der jüngsten Leitzinssenkung soll es wieder „Auffälligkeiten“ gegeben haben. Erneut sollen sowohl Morgan Stanley als auch Goldman Sachs nicht unvorbereitet gewesen sein.

Wäre an all dem aber auch nur ein Körnchen Wahrheit daran, müssten wir uns alle noch mehr Sorgen machen. Denn das würde denjenigen Recht geben, die sagen, der oberste Euro-Banker fördere ein System, welches hauptsächlich geschaffen wurde, Geschäftsbanken und ihre Eigentümer auf Kosten der Steuerzahler vor Pleite und Verstaatlichung zu schützen.

Eine der härtesten Widersacher des EZB-Präsidenten ist der Chef des Münchner Ifo-Instituts. „Draghi missbraucht das Euro-System, indem er den Südländern Billigkredite gibt, die sie am Kapitalmarkt so nicht bekommen würden“, meinte Hans-Werner Sinn in einem Interview mit der „Bild“-Zeitung.

Mittlerweile seien bereits über fünf Jahre verstrichen, ohne dass sich die Wettbewerbsfähigkeit in den Krisen-Staaten nennenswert verbessert habe. „Damit die Euro-Krisenländer mehr sparen und dringend überfällige Reformen umsetzen, brauchen sie höhere Zinsen, die ihrem höheren Konkursrisiko angemessen sind, nicht niedrigere Zinsen.“

Draghi hat allerdings auch Unterstützer. Jörg Asmussen beispielsweise, der bisher zu seinen Gegnern gerechnet wurde. Asmussen sitzt im Direktorium der Europäischen Zentralbank und unterstützt die Niedrigzinspolitik. Er geht sogar noch weiter als sein Chef – für ihn sind selbst die 0,25 Prozent noch nicht das Ende der Fahnenstange.

„Je nachdem, wie sich die Inflation entwickelt, sind wir beim Zinssatz noch nicht am Ende unserer Möglichkeiten“. Bei Bedarf könne die EZB beim Einlagesatz für Geschäftskunden auch in den negativen Bereich gehen. Diese müssten dann etwas dafür bezahlen, dass sie ihr Geld bei der EZB parken dürfen.

Er habe zwar Verständnis „für den Ärger der deutschen Sparer“ angesichts der historisch niedrigen Zinsen, so Asmussen weiter in einem Zeitungsinterview. Aber Deutschland sei nun mal keine Insel.

Die Anlagenzinsen in Deutschland würden sich dann wieder erhöhen, wenn es dem Rest Europas besser gehe. „Je besser es den Peripheriestaaten geht, desto besser wird das für den deutschen Sparer sein.“

Wenn dem tatsächlich so ist, stellen wir besser darauf ein, dass wir alle noch lange mit einem niedrigen Leitzins leben müssen. Denn das Gesamt-Europa wieder schnell auf die Beine kommt, ist nicht zu erwarten.

Ich halte es da ganz mit dem ehemaligen Chef der US-Notenbank: „Der Euro ist nur mit einer politischen Union zu retten“, meinte Alan Greenspan düster zur „Welt am Sonntag“. Das sei der einzige Weg, wenn die Eurozone nicht auseinanderfliegen soll.

Allerdings glaube er nicht wirklich daran, so der Ex-FED-Chef pessimistisch: „Schon die deutsche Wiedervereinigung zeigt, wie schwer selbst in einem gemeinsamen Staat die kulturelle Angleichung ist. Wie soll das in Europa gelingen?“

Was also tun? Wie können Sie Ihr Vermögen angesichts wohl langfristig niedriger Zinsen schützen? Wie können Sie Ihr Erspartes so anlegen, dass es wenigstens nicht von der Inflation aufgefressen wird? Letztlich gibt es derzeit nur zwei sinnvolle Anlage-Möglichkeiten: Aktien bzw. Fonds und Immobilien. Wirkliche Alternativen fehlen. Das mag sich wenig originell anhören, doch darum geht es ja nicht.

Haben Sie schon Aktien in Ihrem Depot – ich gehe einfach einmal davon aus – haben Sie bisher vieles (wenn nicht alles) richtig gemacht. Denn auf die Entwicklung der Börsen wirken niedrige Leitzinsen wie ein Katalysator. Es reicht dafür ein Blick auf die Rekordstände beim Dax oder auch beim Dow Jones.

Angesichts des hohen Niveaus an den Börsen ist das Risiko, dass es auch einmal zu heftigeren Korrekturen kommen kann, aber auch gestiegen. Daher würde ich jedem, der bisher noch nicht in Aktien investiert ist, raten, erst einmal eine solche Korrektur abzuwarten.

Für Immobilienkäufer ist der Zinsschritt ein rundweg positives Signal. „Die Zinsen für Immobilienkredite mit zehnjähriger Zinsbindung sind in den vergangenen Tagen zum Teil bereits auf 2,5 Prozent gesunken, vor allem bei hohen Eigenkapitalanteilen.

Damit haben sich Darlehen in den vergangenen zwei Monaten noch einmal um rund 0,3 Prozentpunkte verbilligt“, sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen.

Wer also ein Bauvorhaben plant, sollte die derzeit günstigen Zinsen nutzen und sie sich am besten langfristig sichern. Nachdem die Zinsen für Darlehen im September auf knapp drei Prozent gestiegen waren, können eigenkapitalstarke Immobilienkäufer im November für rund 2,5 Prozent finanzieren, zum Teil noch darunter.

Darlehen mit fünfjähriger Zinsbindung sind für rund 1,7 Prozent erhältlich. Grundsätzlich sollte das aktuelle Zinstief dazu genutzt werden, um die historisch niedrigen Konditionen für 10, 15 oder sogar 20 Jahre zu fixieren. So kosten Kredite mit 20 Jahren Zinsbindungen derzeit nur rund 3,3 Prozent.

Allerdings sollten Sie bedenken, dass vor allem in Großstädten attraktive Immobilien inzwischen Mangelware sind. Hier zeigt sich übrigens, dass das „Monster“ Deflation nur die eine Seite der Medaille ist. Denn die Eurokrise hat durchaus schon Inflation ausgelöst.

Sie wird eben nur anders genannt, weil die Effekte nicht in die Verbraucherpreise einfließen, die laut Schulbuch als der Gradmesser der Preisentwicklung gelten. Auf dem Immobilienmarkt drückt sich die Inflation in höheren Kauf- und Mietpreisen aus.

Nach einer Studie der Deutschen Bundesbank sind Immobilien in Großstädten um 15 bis 20 Prozent überteuert. Die Bank warnt sogar vor Vermögensverlusten, was ich allerdings für deutlich übertrieben halte.

Ich sehe keine „Blase“, von der immer wieder gesprochen und geschrieben wird. Im internationalen Vergleich sind die deutschen Preise nicht sonderlich hoch – von einigen Ausnahmen vielleicht abgesehen. Wahrscheinlicher ist daher, dass der Immobilienboom in Deutschland in den nächsten Jahren noch anhalten wird.

MEIN FAZIT:

Der Spielraum der EZB wird immer kleiner. Noch mehr billiges Geld in die Märkte zu pumpen halte ich für kontraproduktiv. Sie werden keinen Unternehmer bewegen, mehr zu investieren. Und sie helfen den Schuldenstaaten nicht, auf die Beine zu kommen.

Der Mini-Zins zerbröselt unsere Altersvorsorge, die Anbieter (Versicherungen etc.) legen rund 90% des Kapitals in sichere Staatsanleihen an. Doch auch deren Zinsen sinken rapide. Die Folge: Es kommt zu Verlusten bei der Privatrente.

Ich spreche da nicht als Börsianer, der sich natürlich über die durch die mangelnden Alternativen angefachten steigenden Kurse freut. Diese werden wohl auch noch weiter steigen, denn an der EZB-Politik scheint sich kurz- und mittelfristig ja wenig zu ändern.

Diese Kursgewinne sind aber – machen wir uns nichts vor – nicht allein substantiell begründet. Von daher können sie auch nicht nachhaltig sein. Dieses sollte sich jeder klar machen, der jetzt noch mit allem was er hat, auf den Börsenzug aufspringen will.

Wenn Sie dieses dennoch tun wollen, dann investieren Sie am besten in qualitativ hochwertige Blue Chips mit hoher Dividendenrendite. Die sind trotz der hohen Kurse chancenreich. Und investieren Sie nicht alles, was Sie zur Verfügung haben.

Mehr Sinn macht wie so häufig die Diversifizierung – Aktien, ausgewählte Fonds und Staatsanleihen, eventuell Edelmetalle. Rund 25 Prozent des Kapitals würde ich auf dem Tagesgeldkonto belassen. Wer sich für Immobilien interessiert, sollte sich nicht zu schade sein, sich vorab kompetente Beratung zu holen. Grundsätzlich gilt: Der Wert einer Immobilie hängt von Lage und Zustand des Objekts ab, ist aber stabiler und kalkulierbarer als der vieler anderer Kapitalanlagen.

Haben Sie auch keine Angst vor einer angeblichen Immobilienblase. In kleineren Städten ist davon ohnehin nichts zu bemerken. Dazu kommt: Ein Baukredit mit 10-jähriger Zinsbindung kostet heute nur noch etwa halb so viel wie vor zehn Jahren. Der Effekt ist der gleiche, als wären in dieser Zeit – bei gleichbleibendem Zinsniveau – die Immobilienpreise um bis zu 30 Prozent gesunken.

Eventuell sind Sie ja auch schon Eigentümer einer Immobilie. Ist diese schuldenfrei, dürfen Sie sich im Ruhestand über eine zweite steuerfreie Rente freuen. Laut Statistischem Bundesamt wenden Eigentümer über 65 nur etwa acht bis elf Prozent ihres Netto-Haushaltseinkommens für das Wohnen auf, Mieter dagegen fast ein Drittel.

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Armin Brack
Chef-Redakteur Geldanlage-Report
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