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Forex - Euro fällt nach Draghi-Äußerungen

Forexyard Research - Forex - 08.02.2013

Anzeige - Devisenhandel mit ForexyardDie gestrigen Äußerungen von EZB-Präsident Mario Draghi, nach denen die Wirtschaft im Euroraum zunächst schwach bleibt, schickten den Euro gegenüber seinen Hauptwährungsrivalen auf Talfahrt. Draghi rechnet lediglich mit einem langsamen Anziehen der Konjunktur. Der Goldpreis reagierte im Nachmittagshandel mit einer Abwertung um über $14 pro Feinunze. Im Hinblick auf heute ist die wichtigste Meldung voraussichtlich die US-Handelsbilanz, deren Veröffentlichung um 13:30 GMT ansteht. Ein Ergebnis unter den Erwartungen der Experten kann beim Dollar zu Kursverlusten führen, noch bevor die Märkte zum Wochenende hin schließen.

USD - Risikoaversion treibt Safe-Haven-Dollar an

Der US-Dollar verzeichnete gestern Nachmittag Kursgewinne gegenüber einigen Währungsrivalen, die höhere Erträge abwerfen. Zuvor hatten die Äußerungen von EZB-Präsident Mario Draghi die Finanzmarktteilnehmer offensichtlich enttäuscht, so dass Anleger ihre Fonds wieder auf Safe-Haven-Anlagen verlagerten. USD/CHF machte im Anschluss an die Bekanntgabe des Sitzungsergebnisses des geldpolitischen Rates der EZB nahezu 60 Pips gut und markierte ein Tageshoch bei 0,9143. Gegen den Kanadischeh Dollar wertete die US-Währung um rund 26 Pips bis 0,9967 auf.

Heute dürfen Dollar-Anleger die Veröffentlichung der Zahlen zur US-Handelsbilanz um 13:30 GMT nicht aus den Augen verlieren. Erwartet wird ein Handelsdefizit in Höhe von -45,8 Mrd. USD, leicht über dem Vormonatsergebnis von -48,7 Mrd. USD. Sollte das tatsächliche Ergebnis über den Prognosen liegen, könnte sich der gestrige USD-Aufwärtstrend noch vor dem Wochenende fortsetzen.

EUR - Draghi-Äußerungen schicken Euro auf Talfahrt

Der Euro verzeichnete im gestrigen Nachmittagshandel gegenüber fast allen Hauptwährungsrivalen Kursverluste, nachdem EZB-Präsident Mario Draghi den Finanzmarktteilnehmern signalisierte, dass sich die Konjunkturerholung in der Eurozone langsamer vollziehe als gedacht. EUR/USD gab nach Draghis Äußerungen um über 140 Pips bis auf 1,3428 nach, konnte sich jedoch anschließend bis auf die Marke von 1,3450 erholen. Gegen das Britische Pfund wertete die Gemeinschaftswährung im Laufe des europäischen Handels um über 100 Pips bis auf tiefe 0,8554 ab.

Heute sollten Eurohändler jegliche Meldungen vom Euro-Krisen-Gipfel, die Hinweise auf die Wachstumsaussichten der Wirtschaft in der Eurozone geben, gut im Auge behalten. Positive Aussagen von EU-Vertretern könnten den Euro vor dem Wochenende helfen, sich zu erholen. Gleichzeitig kann auch ein enttäuschendes US-Handelsbilanzergebnis, dem Euro neuen Auftrieb verleihen, der die gestrigen Kursverluste gegen den Dollar wieder ausgleicht.

Gold - Goldpreis fällt nach EZB-Sitzungsergebnis

Der Goldpreis fiel im gestrigen Nachmittagshandel um über $14 pro Feinunze, nachdem die jüngsten Äußerungen von EZB-Präsident Mario Draghi Anleger dazu veranlassten, ihre Fonds auf Safe-Haven-Anlagen zu verlagerten. Nachdem das Edelmetall zunächst bis auf die Marke von $1662,84 abwertete, konnte sich der Goldpreis zum Ende des europäischen Handels bis auf $1665 erholen.

Heute sollten Goldhändler ihr Augenmerk auf die US-Handelsbilanz richten. Sollte das Ergebnis unter den Erwartungen der Experten liegen, könnten sich die gestrigen Dollar-Gewinne teilweise umkehren, was den Goldpreis zum Wochenende hin stützen dürfte.

Rohöl - Rohölpreise stabil trotz Risikoaversion

Die Rohölpreise handelten im gestrigen europäischen Handel überwiegend stabil, obwohl eine neu aufkommende Risikoaversion, die sich nach den Äußerungen von EZB-Präsident Draghi zur Konjunkturerholung in der Eurozone einstellte, am Markt merklich zu spüren war. Der Rohstoff schwankte im gesamten Handelsverlauf zwischen $96,49 und $96,91 pro Barrel.

Bevor die Märkte zum Wochenende hin schließen, sollten Rohölhändler noch einmal aufmerksam werden und die Veröffentlichung der US-amerikanischen Handelsbilanz um 13:30 GMT gut im Auge behalten. Ein Ergebnis, das über den Erwartungen der Experten liegt, könnte von Anlegern als Hinweis auf eine steigende US-Nachfrage nach Öl gedeutet werden und somit den Preisen im Nachmittagshandel neuen Auftrieb verleihen.

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