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Von der technischen Analyse zur Trading-Methode - Das AIKIDO-System

Derivate Magazin - Indizes - 27.08.2011

[Derivate Magazin 03I2009] - Interview mit Martin Siegert, Head of Technical Market Research der LBBW

DM: Sehr geehrter Herr Siegert, wie sind Sie auf die Idee gekommen, die Aikido- Handelsstrategie zu entwickeln?

Martin Siegert: Mittlerweile sind gut 25 Jahre ins Land gezogen, seitdem ich zum ersten Mal mit dem Thema „Technische Analyse“ in Berührung gekommen bin. Zunächst habe ich mühsam mit Bleistift und Millimeterpapier einen Point-&-Figure-Chart gezeichnet, um daraus Kauf- und Verkaufsentscheidungen abzuleiten. Ende der achtziger Jahre, durch den Einzug des Personal Computer, konnte man auch Indikatoren berechnen und daraus Handelssignale ableiten. Die Welt – insbesondere die Möglichkeiten, technische Analyse zu Tradingzwecken nutzbar zu machen – hat sich dramatisch geändert. Geblieben aber sind die Strukturen des Marktes. Eine Trendbewegung folgt heute noch den gleichen Mustern und Gesetzen wie vor zwei Jahrzehnten, die Schwankungsintensität jedoch, sprich die Volatilität, ist deutlich höher als früher und stellt jeden Trader und Investor, insbesondere in diesen Wochen, vor neue Herausforderungen. Viele auch über Jahre hinweg erfolgreiche Handelssysteme und Strategien konnten teilweise nur auf einem oder zwei Märkten eingesetzt werden. (So zum Beispiel auf den S&P, T-Bonds oder in den Commoditiesmärkten.) Dies gilt insbesondere für Handelssysteme, welche im Handelseinsatz auf den S&P 500 Future exzellente Ergebnisse gebracht haben, dennoch im Handel auf den FDAX versagt haben. Diese Tatsache hat mich sehr erstaunt, da meine visuellen Erfahrungen beim Betrachten von Trendverläufen zeigten, dass ein System sowohl „mit Äpfeln als auch mit Birnen funktionieren“ sollte.

Da die Beobachtungen von Trendverläufen auf mich eine gewisse Faszination ausgeübt haben, suchte ich in den vergangenen Jahren nach einer Strategie, die sowohl auf der kurzen Zeitebene, sprich vom engagierten Daytrader, als auch auf der mittel- und längerfristigen Ebene von den Positionshändlern eingesetzt werden kann.

Es sollte hierbei auch keine Rolle spielen, ob dieser nun für den Handel von Renten-Futures, Devisen oder aber im Aktienbereich tätig bzw. verantwortlich ist. Die Tatsache, dass die Balken und Kerzen in einem 3-Minutenchart den gleichen Rhythmus bzw. die gleiche Systematik wie im Tages-, Wochen- oder sogar Monatschart aufweisen, hat mich auf die Idee gebracht. Die daraus resultierende Aikido-Tradingstrategie besteht aus einer Vielzahl von Systemkomponenten. Insgesamt handelt es sich dabei um derzeit 21 Einzelkomponenten, die in das Chartbild eingelegt werden bzw. in eine Kauf- oder Verkaufsentscheidung mit einfl ießen. Die Idee war, dem Chartbetrachter bzw. dem Trader die Möglichkeit zu geben, mittels Röntgenblick zu erkennen, in welcher Phase sich der aktuelle Markt befi ndet: In einer Seitwärtsbewegung oder Range? Am Beginn, in der Mitte oder in der Spätphase einer Trendbewegung?

DM: Wenn man nun mit Hilfe der Aikido-Strategie den richtigen Trend erkennt, wann rät dann die Strategie zum Ausstieg aus einer Position und was passiert, wenn sich der Trend unerwartet in die falsche Richtung bewegt?

MS: Der Einstieg in einen Markt – oder das Eingehen einer Kaufbzw. Verkaufsposition – kann in mehreren Setups erfolgen. Neben einem „Classical Buy“ erfolgt der Einstieg zu Beginn einer Trendphase auch über einen „Alternative Buy“-Kauf oder aber über das „IGING-Setup“. Kombiniert wurde dieses Entry-Screening-Verfahren mit Strategien zur Gewinnmitnahme bzw. mit Stop-Loss-Techniken, sollte sich das Einstiegssignal nicht als nachhaltig erweisen. Gerade dieses Profi t Taking und der Schutz vor Verlusten sind meines Erachtens die wichtigsten Komponenten einer Handelsstrategie. Ich habe in den vergangenen Jahren viele Trader und Investoren am Markt kommen und leider aber auch wieder verschwinden sehen. Vielen dieser zum Teil zunächst sehr erfolgreichen Mitstreiter standen die Emotionen (Hoffung, Angst und Gier) im Weg. Wichtig war es deshalb, innerhalb der Strategieentwicklung diese Emotionen weitgehend zu eliminieren und die Disziplin zu schulen. Daher auch die Namensgebung Aikido-Tradingstrategie, welche die geistige Haltung des Traders verdeutlichen soll: Den Markt und seine Bewegung als Angreifer zu sehen, mit der Prämisse, zunächst sein Kapital zu schützen und später die Bewegung des Marktes, d. h. den Trend zu nutzen. „Mit dem Schwung gehen!“

DM: Zur Zeit sind ja vollautomatische Handelssysteme, die auf Basis von Metatrader 4 entwickelt wurden, „in aller Munde“: Handelt es sich nun beim Aikido-System um ein Programm, das eigenständig an den Börsen handelt ?

MS: Nein, man muss an dieser Stelle klarstellen, dass es sich um kein Handelssystem, sondern um eine Tradingmethode handelt, wobei der Faktor Mensch die letzte Entscheidung zum Kauf bzw. Verkauf trifft. Dies ist letztendlich auch die Kunst des Erfolges: das Filtern der Signale durch den Einsatz diskretionärer Komponenten und die Disziplin des Anwenders.

DM: Seit wann ist die Aikido-Strategie nun genau im Einsatz und wie sind die Erfolge?

MS: Nach der mehrjährigen Entwicklungsphase habe ich auf einem Kongress (Tradersworld) Frau Roxanne Frey-Marian getroffen. Eine engagierte, aber zu diesem Zeitpunkt sehr skeptische Traderin in Bezug auf den Einsatz von Handelssystemen. Ich habe ihr die Tradingmethode zur Verfügung gestellt und es ist ihr gelungen, mittels Selektions-Systematik die Performance dieser Handelsmethode zu verbessern. Seit November 2007 konnte im Handel mit einem DAX-Future-Kontrakt eine beeindruckende Performance erzielt werden. Hierbei ist fairerweise anzuführen, dass die historisch hohe Marktvolatilität die Performance der Methodik auf eine nicht einmal von mir erwartete Weise positiv beeinfl usst hat.

DM: Wenn die Strategie eine Position eingegangen ist, wird diese bis zum Exit in gleicher Größe gehalten oder kommt es im Verlauf zu einer Reduzierung oder Erhöhung der Handelsposition?

MS: Eine Komponente dieser Methode ist, dass – mit fortgeschrittener Handelserfahrung – in einem Aufwärtstrend jegliches neue Signal zu Positionsaufstockung oder Re-Entry benutzt werden kann und im Abwärtstrend weitere Verkaufssignale zu einer Erhöhung der Shortpositionen führen. Durch die so genannten „Kyudos“ (jap. Wort für „gespannter Bogen“) beinhaltet diese Handelsmethode ein weiteres Signal, um Positionen aufzustocken, welches aus der Formations- oder Patternanalyse stammt.

Ich denke, hier beinhaltet die Strategie ein wichtiges Werkzeug, um einen Trader, der zunächst vielleicht kurzfristig Gewinne genommen hat, wieder auf die Schiene, sprich in den Trend zu bringen. Um diesem Signal Folge zu leisten, gehört aber auch eine starke Willenskraft dazu. Hinzu kommt, dass – je weiter der Trend fortgeschritten ist – dem Trader oder Investor volle Konzentration abverlangt wird, da er zum Zeitpunkt der Trendwende voll engagiert oder aber sogar sein Portfolio einem hohen Hebel ausgesetzt ist.

DM: Wenn nun ein Trade zu stark „pyramidisiert“ wurde, besteht dann nicht die akute Gefahr, dass der Trade insgesamt mit einem Minus abgeschlossen wird, falls es plötzlich zu einer schnellen Gegenreaktion kommt?

MS: Als so genanntes Frühwarnsystem beinhaltet die Aikido-Tradingstrategie zwei Indikatoren, mit deren Hilfe auf die mögliche Spätphase der Trendbewegung hingewiesen wird. Eine Attacke des Marktes, um in der Aikido-Sprache zu bleiben, in Form einer nachlassenden Aufschwungsdynamik oder aber eines plötzlich initiierten Reversalbars. Unterstützung in dieser Phase fi ndet der „Aikido-Trader“ durch den Einsatz des Tiger-Indikators. Hierbei handelt es sich um ein Setup-Pattern, welches nach seinem Auftreten zugleich den fortgeschrittenen Trend dokumentiert, zum Ausstieg genutzt werden kann, zumindest aber das konsequente Nachziehen von Stops zur Folge haben sollte.

Ein weiterer Vorteil dieser Strategie ist, dass durch die visuelle Betrachtung des Handelsbildschirms – sprich der Charts – sehr schnell erkennbar ist, wo sich Chancen und Risiken für eine Tradingposition ergeben. So kann z. B. intraday der Bund-Future und der DAX-Future oftmals einem Wechselspiel gleich gehandelt werden. Dies gilt aber genauso für den Handel mit Devisen, Einzelaktien und Rohstoffen.

Herr Siegert, wir danken Ihnen für das Gespräch!

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