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Wie und wodurch werden die Märkte beeinflusst? Wirtschaftliche Indikatoren

Traders` Mag - Indizes - 05.11.2011

[Thomas Wacker I Traders' Mag] - Sicherlich hat fast jeder Trader schon einmal erlebt, dass es bei der Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsnachrichten zu extremen Kursausschlägen kommt. Beobachtet man die Märkte aber genauer, so kann man feststellen, dass eine ähnliche Nachricht zu einem anderen Zeitpunkt keine oder nur kurze Auswirkungen auf die Märkte ausüben kann. Der folgende Artikel soll Aufklärung über die Hintergründe geben, wieso bestimmte Nachrichten großen Einfluss auf die Märkte ausüben, um welche Nachrichten es sich handelt, wie ein Trader diese zu interpretieren und vor allen Dingen wie er darauf zu reagieren hat.

Allgemeines

Viele Trader unterschätzen zu Beginn ihrer Börsentätigkeit die Wirkung von wichtigen Wirtschaftsdaten völlig. Das ist zu diesem Zeitpunkt aber auch nicht ungewöhnlich und stark von der vorherrschenden Marktstimmung abhängig. Bei einem extrem bullischen Markt, wie zum Beispiel 1999 oder 2007, wird eine negative Nachricht von den Marktteilnehmern praktisch gar nicht wahrgenommen und verpuff t so meist im Nichts. Der überwiegende Teil der Marktteilnehmer ist in solchen Zeiten mental zu sehr auf positive Nachrichten ausgerichtet, als dass negative Nachrichten diese Stimmung trüben können. Und hier kommen wir zu einem ganz wesentlichen Merkmal von Nachrichten: Ein und dieselbe Nachricht kann vom Markt völlig unterschiedlich aufgenommen werden. Wie die Kurse darauf reagieren, hängt ganz von der Stimmung und Erwartung der Mehrheit der Marktteilnehmer ab. Allgemein wird zum Beispiel behauptet, der Markt reagiere auf einen positiven Einkaufsmanager mit steigenden Kursen. Tatsache ist aber, dass der Markt bei Bekanntgabe eines positiven Einkaufsmanagerindex steigen, fallen oder auch unverändert bleiben kann. Die Bekanntgabe eines positiven Einkaufsmanagerindexes von 52 bedeutet zum Beispiel weiteres Wachstum und sollte sich somit positiv auf die Kursentwicklung auswirken. Haben die Anleger aber einen Wert von 56 erwartet, fällt der Markt, obwohl die eigentliche Nachricht positiv ausgefallen ist. An der Börse werden Erwartungen und Annahmen gehandelt und somit war ein erwarteter Wert von 56 schon im Markt eingepreist. Da diese Erwartung verfehlt wurde muss sich der Markt an die neue Situation nach unten hin anpassen. Hätten die Anleger nun aber nur einen Wert von 49 erwartet, so wäre ein Wert von 52 extrem positiv aufgenommen worden und es wäre mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zu einer sehr starken Kursreaktion nach oben gekommen. Wird die Erwartung genau getroff en, verändert sich der Markt meist kaum, da der Wert ja schon eingepreist wurde. An diesem kleinen Beispiel sollte schon deutlich geworden sein, dass die Deutung von Nachrichten nicht so einfach ist, wie es anfänglich scheint. Und es kann durchaus noch komplizierter und undurchsichtiger werden.

Bevor wir uns den einzelnen Nachrichten und deren Deutung widmen, wollen wir uns zunächst damit beschäftigen, warum die Märkte überhaupt auf solche Nachrichten reagieren. Bei Nachrichten einzelner Aktienunternehmen ist das noch relativ einfach zu verstehen. Gute Unternehmensdaten bedeuten meist ein gutes Geschäft und somit höhere Gewinne für die AG. Daher ist anzunehmen, dass sich auch der Aktienkurs an die gute Unternehmensentwicklung anpassen wird.

Allgemein wird die Ansicht vertreten, dass sich die Börse dem wirtschaftlichen Wachstum anpasst. Kurz gesagt: Wächst die Wirtschaft, steigen die Aktien. Langfristig gesehen stimmt diese Aussage auch, aber gerade die Kurskapriolen der letzten zehn Jahre machen deutlich, dass ein Einstieg zum falschen Zeitpunkt sich verheerend auf ein Depot auswirken kann, trotz langfristig steigender Aktienkurse. Kehren wir nun zurück zum Wesen der Nachricht.

Die grundlegendste und wichtigste Information für einen Trader ist die, dass Börse und Wirtschaft zusammen gehören wie Bruder und Schwester. Es ist ungemein wichtig für einen Trader, zu verstehen, was es mit den wirtschaftlichen Zusammenhängen auf sich hat und wie sich diese auf die Börsen auswirken, denn nur so können entsprechende Nachrichten richtig interpretiert werden.

Wirtschaft und Börse

Das Lebenselixier für die Wirtschaft sind die Zinsen. Als Laie mag man es kaum glauben und nimmt anfänglich an, dass die Zinspolitik der Zentraloder Notenbanken hauptsächlich für diejenigen von Interesse wäre, die ein Eigenheim oder einen neuen PKW erwerben möchten. Aber weit gefehlt, denn genau diese Zinspolitik steuert fast alle wirtschaftlichen Entscheidungen und hat so Auswirkungen auf einen Großteil der verschiedenen Bereiche einer Volkswirtschaft.

Da aber, wie schon erwähnt, Börse und Wirtschaft eng miteinander verwoben sind, führt die Zinspolitik der wichtigsten Zentral- und Notenbanken letztlich auch an der Börse zu teils drastischen Kursbewegungen. Das liegt daran, dass an der Börse gern in die Zukunft geblickt wird, es aber leider keine Kristallkugel für Börsianer gibt. Daher wird versucht, anhand wichtiger Wirtschaftsnachrichten, die so wichtigen Zinsentscheide der Zentral- und Notenbanken vorweg zu nehmen. Um aber solche Ableitungen vornehmen zu können, muss man als Trader viel über die Auswirkung der Zinsen auf die Wirtschaft wissen. Nur so ist man in der Lage, die teils starken oder auch ausbleibenden Reaktionen an den Börsen zu verstehen und in seinen Investmententscheidungen zu berücksichtigen.

Genau an diesem Punkt soll nun angesetzt werden, diesen so komplexen Bereich der globalen Zins- und Wirtschaftspolitik anschaulich zu erläutern. Natürlich kann gerade wegen der extremen Komplexität einer globalen Wirtschaft nur eine vereinfachte Darstellung der Zusammenhänge durchgeführt werden. Diese sollte aber für ein Grundverständnis der Zusammenhänge zwischen Zinspolitik und Wirtschaftsentwicklung ausreichen.

Wirtschaftszyklen und Wirtschaftskreislauf

Die Schlüsselrollen der wirtschaftlichen Entwicklung sind Investitionen von Unternehmen und der Konsum privater Haushalte. Durch einen gesunden Wirtschaftskreislauf entsteht das Wachstum von Unternehmen und ganzen Volkswirtschaften, denn wenn die Nachfrage der privaten Konsumenten für die alltäglich benötigten Produkte vom Auto über Fernseher, Fön, Gartenhäuschen bis hin zu einem Eigenheim steigt, müssen die entsprechenden Firmen ihre Produktion ausweiten. Die Nachfrage nach Rohstoff en und Arbeitskräften steigt und die Arbeitslosenzahlen werden in solch einem wirtschaftlichen Aufschwung sinken. In einer Aufschwungphase steigt also die Anzahl der Erwerbstätigen und es können meist höhere Löhne durchgesetzt werden, sodass insgesamt mehr Kapital für den weiteren Konsum bereit steht. Der Aufschwung nährt so den Aufschwung und dieser Prozess kann durchaus einige Jahre andauern. Es kommt aber ein Punkt, an dem der Konsum mit den ausgeweiteten Produktionen nicht mehr Schritt halten kann.

Die sinkende Nachfrage steht zu diesem Zeitpunkt den in den letzten Jahren erhöhten Kapazitäten der Unternehmen gegenüber und die Lagerbestände fangen an, sich zu erhöhen. Es entstehen Überkapazitäten in den Unternehmen und dies ist der Beginn einer Abschwächung der Wirtschaft. Gemessen wird dabei das Wirtschaftswachstum am Bruttoinlandsprodukt, dem sogenannten BIP, welches zu diesem Zeitpunkt nur noch sehr gering steigt. Zieht der Konsum dann in einem bestimmten Zeitraum nicht wieder an, müssen die Unternehmen ihre Produktion weiter herunterfahren und gleichzeitig Belegschaft abbauen. Dies ist der Beginn eines Abschwungs, das BIP weist zu diesem Zeitpunkt keinen oder nur einen sehr geringen Zuwachs auf. Kann dieser Abschwung nicht durch geldpolitische Maßnahmen einer Zentral- oder Notenbank aufgefangen werden, setzt die Abwärtsspirale ein und der Abschwung nährt nun den Abschwung.

Bei den geldpolitischen Maßnahmen handelt es sich um Veränderungen des Leitzinssatzes nach oben oder unten. Wie und wann die Zentral- oder Notenbanken diese Maßnahmen ergreifen, wird im nächsten Teil der Artikelreihe ausführlich behandelt. Kann dieser Abschwungspirale nicht Einhalt geboten werden, ist meist eine Rezession die Folge, in der die Wachstumsrate des BIP in den negativen Bereich rutscht, sich die Wirtschaftsleistung also unter dem Niveau des Vormonats, -quartals oder -jahres befindet.

Sollten die von der Zentral- oder Notenbank ergriff enen Maßnahmen in einer Rezession fassen, meist mit einigen Monaten Verzögerung, , kommt es zu einer langsamen Erholung und das BIP wechselt wieder in einen ausgeglichenen oder leicht positiven Bereich. Auf diese Erholung folgt dann in der Regel wieder ein Aufschwung. Erholung, Aufschwung, Abschwächung, Abschwung und Rezession unterliegen einem steten Wechsel und werden daher als Wirtschaftszyklen bezeichnet. Gerade in der heutigen globalisierten Wirtschaft kann sich kaum eine Branche einem Auf- oder Abschwung entziehen und trägt in der Regel auch die entsprechenden wirtschaftlichen Konsequenzen.

Ich möchte jetzt anhand eines Beispiels aufzeigen, wie sich der Wirtschaftskreislauf entwickelt und der Anstieg eines einzelnen Sektors, wie zum Beispiel des Eigenheimbaus, auf viele andere auswirkt. Damit ist gemeint, dass Veränderungen in der Wohnungsbauaktivität wesentliche Auswirkungen auf viele andere Industriezweige haben können. Denn ein Anstieg des Wohnungsbaus treibt autmatisch die Nachfrage nach Steinen, Stahl, Holz, Elektrizität, Glas, Plastik, elektrischen Leitungen, Rohrleitungen, Dachziegeln und Beton in die Höhe. Der Bedarf an Baufachkräften wie Maurern, Zimmerleuten und Elektrikern steigt ebenfalls. Einer Schätzung zufolge werden für je 1000 Einfamilienhäuser im Bau etwa 2500 Vollzeitstellen geschaff en und beinahe 100 Millionen Euro an Löhnen generiert. Ein dynamischer Eigenheimmarkt treibt aber auch den Umsatz an Möbeln, Teppichen, Heimelektronik und Haushaltsgeräten an. Der Wohnungsbau ist also ein bedeutender Frühzykliker der Wirtschaft, da er sich auf viele verschiedene Geschäftsbereiche auswirkt. Dies gilt in ähnlicher Weise für andere Schlüsselbrachen wie den Automobil- oder Maschinenbau. Hieran sollte deutlich geworden sein, wie sehr ein Großteil aller Branchen in einem funktionierenden Wirtschaftskreislauf von einander abhängig ist und dass sich somit die Schwäche einer Schlüsselbranche meist auf eine oder mehrere andere Branchen auswirkt.

Die Aufgabe der Zentral- und Notenbanken

Als Beispiel dienen hier die Europäische Zentralbank, kurz EZB genannt, und das Federal Reserve System der USA, kurz FED genannt. Die Zentral- und Notenbanken verfolgen je nach Ansatz verschiedene Ziele. Die EZB handelt nach dem monetären Ansatz und verfolgt so eine stetige und vorhersehbare Wirtschaftsentwicklung; dabei verzichtet sie meist auf kurzfristige Interventionen. Hauptziele der EZB sind Preisstabilität, eine Unterstützung des Wirtschaftssystems und in Ausnahmefällen auch Eingriff e in den Wechselkurs der Landeswährung. Die FED verfolgt mit dem Keynesianismus die gleichen Ziele, zusätzlich aber noch Wachstumsund Beschäftigungsziele. So ist die FED meist wesentlich schneller bereit, an der Zinsschraube zu drehen, als die EZB. Da Investitionen von Firmen und auch der private Konsum in der Regel zu einem Großteil über Kredite von Banken finanziert werden, spielt der Leitzinssatz eine entscheidende Rolle. Dieser wird von den Zentralbanken festgelegt und stellt den Zinssatz dar, den die Banken bei Kreditaufnahme an die Zentralbank zahlen müssen. Dieser wird dann mit einem Aufschlag an die privaten oder geschäftlichen Kreditnehmer weitergegeben.

Im Prinzip verhält es sich bei der Kreditaufnahme von Unternehmen und im privaten Bereich sehr ähnlich. Sind die Zinsen hoch, steigen die Kosten für einen Kredit rapide an und jeder Kreditnehmer, ob Unternehmer oder privat, wird sich eine Kreditaufnahme genauestens überlegen. Geschieht dies in einem größeren Rahmen, wirkt es sich unweigerlich auf die gesamte volkswirtschaftliche Nachfrage aus. Die damit verbundenen Folgen wurden ja schon im Wirtschaftskreislauf geschildert. Genau anders herum verhält es sich natürlich bei niedrigen Zinsen: Hier werden Kredite wesentlich schneller aufgenommen und Investitionen vielleicht sogar vorgezogen, sodass sich eine solche Entwicklung äußerst positiv auf die Nachfragesituation auswirken wird.

Genau hier setzen die Zentralbanken ihren Hebel an. Sie versuchen über die Veränderung des Zinssatzes Verschiebungen innerhalb wirtschaftlicher Entwicklungen entgegen zu wirken. Mit Verschiebungen sind hier bestimmte wirtschaftliche Zustände, wie zum Beispiel eine Rezession, eine zu hohe Infl ation oder zu starke Wechselkursverschiebungen gemeint, die unbedingt bekämpft werden müssen.

Sinkende Wirtschaftsleistung

Sehen wir uns zuerst die Reaktionen auf eine schrumpfende Wirtschaftsleistung an, die sogenannte Rezession. Wie schon beschrieben, fahren Unternehmen in einer Rezession aufgrund fehlender Nachfrage ihre Produktion herunter und bauen Arbeitsplätze ab – eine Abwärtsspirale nimmt ihren Lauf. Staatliche Eingriffe sind nicht oder nur schwer möglich, da in einer Rezession aufgrund der steigenden Arbeitslosenzahlen wesentlich höhere Kosten bei stark sinkenden Steuereinnahmen auftreten und einer Regierung dieser Volkswirtschaft so wesentlich weniger Kapital zur Verfügung steht. Ist das Wachstum des BIP stark abgeschwächt oder rückläufi g, versucht die Zentralbank schon relativ früh, die Wirtschaft zu unterstützen, indem sie die Zinsen senken. Dadurch werden kreditfi nanzierte Investitionen für Unternehmen, aber auch für private Konsumenten günstiger und es besteht eher die Bereitschaft, wieder Kredite aufzunehmen.

Kommen wir nun zur wichtigsten und schwierigsten Aufgabe einer Zentralbank, der Preisstabilität, also der Gewährleistung einer gesunden Infl ation. Aber auch ein starker Aufschwung kann zu Problemen führen. Eine zu heiß gelaufene Konjunktur sorgt meist für eine erhöhte Infl ation, die deutlich über dem des Wirtschaftswachstums liegt.

Obwohl eine Infl ation praktisch immer stattfi ndet und als unvermeidbar angesehen werden kann, ist eine zu hohe Infl ation gleichzusetzen mit einer kontinuierlichen Geldentwertung. Gemessen wird sie durch den Verbraucherpreisindex. Dieser wird einmal monatlich durch die durchschnittlichen Preise eines festgelegten Warenkorbs ermittelt, in dem rund 750 Güter aus den verschiedensten Bereichen des täglichen Lebens enthalten sind. Eine zu hohe Infl ation entsteht durch eine stark erhöhte Nachfrage. Die daraufhin gesteigerte Produktion erhöht wiederum die Nachfrage nach Rohstoff en aller Art. Erhöhte Nachfrage erhöht aber in der Regel auch die Preise der benötigten Rohstoffe, was sich wiederum auf die Preise der daraus gefertigten Produkte auswirkt. Als Folge setzt die so genannte Preisspirale ein, bei der die Preise schneller steigen als die Wirtschaftsentwicklung und die Löhne meist nicht Schritt halten können. In diesem Fall müssen wenige Monate später für die gleichen Produkte wesentlich höhere Preise bei gleichem Lohn gezahlt werden. Die Infl ation oder Geldentwertung schreitet voran. Die Zentralbank muss hier einschreiten und versuchen, der Wirtschaft durch steigende Zinsen Geld zu entziehen, damit Wachstum und Nachfrage sinken und die Infl ation sich wieder dem Niveau des Wirtschaftswachstums anpassen kann. Dies ist aber für die Zentralbanken schwieriger, als es zunächst scheint, denn Zinsänderungen benötigen meist mehrere Monate, um ihre volle Kraft zu entfalten. Daher werden diese meist nach und nach in kleineren Schritten durchgeführt.

Folgende Gefahren sind von der Zentralbank bei der Bekämpfung der Inflation durch Zinserhöhungen zu beachten: Werden die Zinsen nicht stark genug angehoben, verpuff en die Schritte und die Infl ation steigt weiter. Werden die Zinsen zu stark angehoben, beeinfl usst dies die Wirtschaft stark und ein Abschwung könnte die Folge sein. Hier bewegt sich die jeweilige Zentralbank auf einem sehr schmalen Grat zwischen drohender Geldentwertung und beginnendem Abschwung. Eine zu hohe Infl ation zu vermeiden, gehört daher zu den obersten, aber auch schwierigsten Zielen einer Zentralbank.

Fazit

In diesem ersten Teil sollte deutlich geworden sein, wie eng Zins-, Börsenund Wirtschaftsentwicklung zusammenhängen. Im zweiten Teil werden reale Beispiele aus der Arbeitsweise der Notenbanken aufgezeigt und es wird auf die Reaktion einzelner Investmentarten auf Zinsänderungen eingegangen.

Ãœber den Autor

Thomas Wacker tätigt seit 1998 Investments an den europäischen und amerikanischen Börsen. Seit 2003 beschäftigt er sich intensiv mit dem Thema Trading- Journal und entwickelte dazu eine professionelle Money Management Software. Zudem kann er als Individual Coach engagiert werden. Kontakt: www.financial-futures.de

(c) Traders' Mag Ausgabe Januar 2010 - Traders´ media GmbH, Barbarastraße 31 , 97074 Würzburg
Homepage: www.traders-mag.com

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