Research I Indizes

weitere Kolumnen & Analysen

Anzeigen

Halvers Kapitalmarkt-Monitor: Kommt es nach den französischen jetzt zu italienischen Wochen an den Finanzmärkten?

R. Halver I Baader Markets - Indizes - 06.06.2017

Gerüchteweise soll es im kommenden Herbst zu vorgezogenen Nationalwahlen in Italien kommen. Kommt es - nachdem Frankreich Europa-freundlich gewählt hat - zu einer Rückkehr der Eurosklerose, diesmal auf italienische Art? Die Euro-renitente Opposition in Rom verfolgt konsequent den „Italexit“ als vermeintliche Lösung für Italiens gesamte (Wirtschafts-)Übel. Endet das Super-Wahljahr 2017 also doch noch auch für die Aktienmärkte tragisch? Immerhin präsentiert sich jedoch die EZB als pro-europäischer Wahlkämpfer.

Italien ist der todkranke Mann Europas

Nachdem sich alle großen Parteien über eine Änderung des seit Jahresbeginn vom römischen Verfassungsgericht für ungültig erklärten Wahlsystems in Italien einig sind, verdichten sich die Anzeichen für vorgezogene Neuwahlen im September. Vorbild soll das deutsche Verhältniswahlrecht sein. Mit einer Fünf-Prozent-Hürde wäre sicherlich die regierungsbehindernde Vielzahl an Splitterparteien - aktuell sitzen 27 Fraktionen im italienischen Parlament - Geschichte, die eine effektive Regierungsarbeit seit Kriegsende immer erschwerten. Zukünftige Regierungskoalitionen sind damit endlich stabiler und mit längerer politischer Halbwertszeit ausgestattet.

Grundsätzlich besteht die Gefahr, dass Italiens Wähler - wie bereits beim Verfassungsreferendum im Dezember 2016 - das politische Establishment abstrafen und sich eine Euro-kritische Parlamentsmehrheit ergibt. Die Arbeitslosigkeit vor allem bei Jugendlichen und die allgemeine Perspektivlosigkeit sind nach wie vor hoch. Selbst von der aktuell breiten konjunkturellen Erholung in Europa profitiert Italien nur blutarm. Italien hat sein Wirtschaftsniveau vor dem Platzen der Immobilienblase 2008 noch nicht annähernd wieder aufgeholt. Dagegen ist Spanien dieser Aufholprozess geglückt. Selbst Portugal zeigt mehr wirtschaftliche Stärke. Hintergrund dieser „miseria italiana“ ist eine fast schon sprichwörtlich schwache Wettbewerbsfähigkeit, gekoppelt mit einer politischen Verweigerung, die Trendwende einzuleiten. Man will keinen Wähler mit schmerzhaften Reformplänen verprellen. Die Schuldigen werden lieber in Brüssel und Berlin gesucht.

Die Gunst der politischen Stunde für vorgezogene italienische Neuwahlen nutzen

In Italien muss bis spätestens Mai 2018 gewählt werden. Um ein Euro-kritisches Wahlergebnis zu verhindern, versucht Italien die Wahl vorzuziehen. Damit will man von der aktuell günstigen Euro-Stimmung profitieren. Denn zunächst hinterlässt der Brexit mit seinen wirtschaftlich negativen Folgen auch in Italien einen bitteren Nachgeschmack. Auch hofft man, vom Schwung der Europa-freundlich ausgegangenen Präsidentschaftswahl in Frankreich und der ohnehin Euro-unkritischen Bundestagswahl zu profitieren. Tatsächlich könnten die deutschen und italienischen Wahlen gleichzeitig am 24. September stattfinden. Nicht zuletzt kommt ein gewisser europäischer Corpsgeist hinzu, der sich nach dem zuletzt unfreundlichen Verhalten Präsident Trumps gegenüber europäischen Politikern offenbarte. Je länger man jetzt mit Neuwahlen wartet, desto eher besteht das Risiko von Verlusten dieses positiven Schwungs und damit von Zugewinnen für die Euro-austrittsbereite Fünf-Sterne-Bewegung und die Lega Nord.

Wie über Macron freut sich Europa auch über Renzi, aber…

Ein gutes Ergebnis der Partito Democratico (PD) von Matteo Renzi spricht gegen einen Italexit. Auch wenn er die absolute Mehrheit nicht erreichen würde, könnte er mit der Partei Forza Italia eine Koalition eingehen. Allerdings steht ihr Parteichef Berlusconi für alle Koalitionen offen - auch mit den Euro-Gegnern - um sich und seine abgehalfterte Partei aufzuwerten. Immerhin, etwa 60 Prozent der italienischen Wähler sind pro-Europa eingestellt. Nach heutigen Umfragen ist ein knappes, pro-europäisches Wahlergebnis zu erwarten. Der nach Gerüchten über eine Neuwahl nur leichte Anstieg der Risikoaufschläge italienischer zu deutschen Staatspapieren vermittelt auch seitens der Anleihemärkte ein entspanntes Bild. Deutliche Vorsicht ist jedoch angebracht.

Ein Wahlsieger Renzi würde eine Allianz mit dem neuen französischen Staatspräsidenten Macron schließen. Beide wollen eine finanzpolitische Vertiefung der EU und der Eurozone. Das schließt Schuldenvergemeinschaftungen über Eurobonds und ganz allgemein eine Schleifung des „deutschen Stabilitätsdiktats“ ein. Berlin - im Rahmen des Brexit ziemlich allein im europäischen Stabilitätshaus - wird einen hohen romanischen Doppeldruck aushalten müssen. Macron und Renzi würden argumentieren, dass - da die regulären neuen Nationalwahlen in beiden Ländern zeitgleich im Jahr 2022 stattfinden - im Extremfall zwei Länder gleichzeitig aus dem Euro-Zustimmungslager fallen könnten, wenn sich Berlin nicht einsichtig für wählerfreundliche Stabilitätslockerungen zeigt.

Die EZB bleibt vorerst der Wahlkämpfer für Europa

Sie gibt es nicht zu, aber die EZB hat die vermutlich im Herbst stattfindende Neuwahl in Italien fest im Blick. Zur finanzpolitischen Schonung Italiens vor höheren Schuldzinsen, die auch auf Wähler negativ abfärben würde, wird sie vor den Wahlen eine gewisse konjunkturelle Besserung in Europa so zurückhaltend formulieren, dass ihre geldpolitische Gegensteuerung noch nicht erforderlich ist. Einen Vorgeschmack lieferte Mario Draghi kürzlich vor dem Europa-Parlament: So sei die EZB fest überzeugt, dass ein „außergewöhnliches Ausmaß an geldpolitischer Unterstützung" immer noch nötig ist. Alibis für eine fortgesetzt laxe Geldpolitik kommen von gegenüber Vorjahr rückläufigen Rohstoffpreisen, die die Inflationsrate wieder deutlich von 1,9 im April auf 1,4 Prozent im Mai gesenkt haben. Eine im früheren Vergleich nur noch schwache Opec kann sich zu weiteren Ölförderkürzungen nicht durchringen. So ist sogar zu erwarten, dass die EZB auf ihrer Sitzung in der kommenden Woche ihre Inflationsprojektion senkt. Schwache Inflation als Alibi für fortgesetzt laxe EZB-Politik.

Erst nach den Herbst-Wahlen wird die EZB eine allmähliche, schneckenhaft langsame Trendumkehr ihrer Geldpolitik in Aussicht stellen.

Trotz wilder Spekulationen bleibt die Fed locker

Selbst der Fed mangelt es angesichts der allgemeinen Trump-Ernüchterung an stichhaltigen Argumenten für Zinserhöhungen und Liquiditätszurückführung. So zeigt die US-Industrie zunehmend Ladehemmung. Zwar liegt der ISM Index für das Verarbeitende Gewerbe weiterhin in Expansion anzeigendem Terrain. Insbesondere die Subkomponenten der Neuauftragslage und der Beschäftigungsplanung haben jedoch im Trend spürbar an Dynamik verloren.

Auch bei US-Kleinunternehmen macht sich Ernüchterung breit. Die Unternehmenssteuerreform und Infrastrukturmaßnahmen werden sich weit in das kommende Jahr hinein verzögern und dann auch nur in zurückgestutzter Form umgesetzt werden. Tatsächlich hat sich der von der National Federation of Independent Business ermittelte Optimismus-Index nach seinem Trump-bedingten Anstieg abgeflacht, während sich der Aktienindex der Kleinunternehmen (Russell 2000 Index) lustlos zeigt.

Geldpolitisch entspannend wirkt auch die Gegenüberstellung des ökonomischen Überraschungs-Index für die USA seit der Wahl Donald Trumps im Herbst 2016 - von der Citigroup veröffentlicht, misst er positive bzw. negative Abweichungen der tatsächlich berichteten Konjunkturdaten von den zuvor getroffenen Analysteneinschätzungen - mit der Anzahl von Analysten erwarteter US-Zinserhöhungen bis Ende 2017. Der bislang eindeutige Gleichlauf hat sich seit Mitte April aufgrund enttäuschender US-Konjunkturdaten entzweit. Demnach findet sich nicht wirklich eine Grundlage für zwei weitere Zinserhöhungen in diesem Jahr. Nach einer weiteren Zinsanhebung auf ihrer Sitzung am 14. Juni könnte Fed-Chefin Yellen auf der anschließenden Pressekonferenz auf Zeitgewinn spielen.

Marktstimmung - Die Risiken sind überschaubar

Zwar können die voraussichtlichen Neuwahlen in Italien im September für zwischenzeitliche Verunsicherung sorgen. Denn ein Euro-kritischer Wahlausgang ist nicht auszuschließen.

Allerdings scheinen die Börsen einen versöhnlichen Ausklang des Super-Wahljahres 2017 zu erwarten. Tatsächlich zeigen sich in einem von der BNP Paribas veröffentlichten Index klare Anzeichen eines Rückgangs politischer Risiken in der Eurozone. Ohnehin sind die Schwankungen am Euro-Aktienmarkt laut Euro Stoxx 50 Volatility Index politisch unverdächtig.

Für deutsche Aktien sprechen zunehmend fundamentale Steherqualitäten. So befindet sich der ifo Geschäftsklimaindex - die hierbei direkt befragten Unternehmenslenker geben prinzipiell ein verlässliches Bild der deutschen Wirtschaft wider - vor allem aufgrund der starken Geschäftslage auf einem Allzeithoch. Trumps Handelsprotektionismus hat seinen Schrecken offenbar verloren.

Charttechnik DAX - Für den langfristigen Aufwärtstrend besteht keine Gefahr

Beim DAX verläuft die erste Unterstützung bei 12.700 Punkten. Darunter folgen bei 12.532 und 12.524 weitere Haltelinien. Kann der Index auf der Oberseite den Widerstand bei 12.762 zurückerobern, liegen die nächsten Barrieren bei 12.787 und 12.832. Darüber stößt der Index zunächst bei 12.842 auf weiteren Widerstand, bevor der Weg bis zur psychologisch wichtigen Marke von 13.000 Punkten frei ist.

Der Wochenausblick für die KW 23 - Wie wählen die Briten?

Der Fokus der Anleger gilt der Parlamentsneuwahl in Großbritannien am 8. Juni 2017, bei der laut Umfragen die absolute konservative Mehrheit Theresa Mays zwar abnimmt, aber dennoch eindeutig zu erwarten ist. Die Stimme des Volkes für die Eröffnung der Schlammschlacht Großbritanniens gegen die EU hat gesprochen.

In China verdeutlicht der vom Finanznachrichtenanbieter Caixin veröffentlichte Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor sowie erneut nachgebende Im- und Exporte, dass die Konjunktur nicht auf festen Füßen steht.

In den USA weist der ISM Index für den Dienstleistungssektor auf eine abnehmende Dynamik hin und ebenfalls schwächere Industrieauftragseingänge untermauern, dass die US-Konjunkturerholung nicht reibungslos verläuft.

In der Eurozone zeigt sich das vom Finanzdatenanbieter Sentix veröffentlichte Investorenvertrauen ordentlich. Trotzdem nutzt die EZB auf ihrer Sitzung die rückläufige Inflation als willkommenes Alibi, eine geldpolitische Trendwende bis nach der Italien-Wahl zu verschieben.

In Deutschland unterstreichen freundlichere April-Zahlen zu Auftragseingängen in der Industrie, Industrieproduktion sowie Exporten die aktienfreundliche Konjunkturstabilisierung.

Autor Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank AG. - www.bondboard.de

Disclaimer
Die Baader Bank AG ist eine der führenden Investmentbanken für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) und Marktführer im Handel von Finanzinstrumenten.
Als Market Maker ist die Bank für die börsliche und außerbörsliche Preisfindung von über 800.000 Finanzinstrumenten verantwortlich.
Im Investment Banking entwickelt sie Finanzierungslösungen für Unternehmen und bietet institutionellen Anlegern umfassende Dienstleistungen beim Vertrieb und dem Handel von Aktien, Anleihen und Derivaten.

Herausgeber:
Baader Bank AG
Weihenstephaner Str. 4
85716 Unterschleißheim
Deutschland
www.baaderbank.de

Redaktion:
Robert Halver,
Leiter Kapitalmarktanalyse der Baader Bank AG
Marc Schlömer, Kapitalmarktanalyse, Baader Bank AG

Über mögliche Interessenkonflikte und rechtliche Hinweise informieren Sie sich bitte im Disclaimer auf http://www.bondboard.de/Newsletter/Disclaimer.

In Deutschland pausiert der stetige Aufwärtstrend der ifo Geschäftsklimazahlen, die aber grundsätzlich eine weiterhin robuste Konjunkturstimmung signalisieren. Die Binnenwirtschaft bleibt laut GfK Konsumklimaindex und Einzelhandelsumsätzen ein wichtiges Konjunkturstandbein.

Marktticker

Quotes by TradingView

Research

weitere Kolumnen & Analysen

Anzeigen

Charttechnischer Ausblick - DAX-Future (Kontrakt 06-18) - 14. KW 2018

LYNX Broker - Indizes - Analysen - 03.04.2018
Der DAX-Future (FDAX) konnte in der letzten Handelswoche die aktuellen Jahrestiefs nur für kurze Zeit geringfügig ausbauen und tendierte danach, wie angenommen, in Richtung 12.000 und folgend knapp über den Widerstand von 12.100 Punkten. ... mehr

ETFs: Suche nach Alternativen

Börse Frankfurt - Indizes - 03.04.2018
3. April 2018. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Der Start in den April ist an der Börse gründlich misslungen: Vor Ostern war es noch nach oben gegangen, so kletterte der DAX am Gründonnerstag auf 12.096,73 Punkte. Am heutigen Dienstag sieht es vor dem Hintergrund schwacher US-Börsen aber tiefrot aus, am Mittag notiert der DAX bei nur 11.962 Zählern. Der sich verschärfende Handelsstreit zwischen den USA und China belastet: ... mehr

Euwax Trends: Nervosität nach Ostern: Verkaufsdruck bei Chip-Werten - Handelsstreit belastet den Aktienmarkt

Börse Stuttgart - Marktberichte - 03.04.2018
Die Kurse am deutschen Aktienmarkt rutschen nach Ostern erneut ab. So notiert der DAX aktuell bei 12.022 Punkten mit 0,6 Prozent im Minus. Das vorläufige Tagestief wurde am Vormittag bei 11.913 Zählern festgestellt. Nun ist also erneut die Marke von 12.000 Punkten, die der Leitindex erst am vergangenen Donnerstag zurückerobert hatte, zeitweise nach unten durchbrochen worden. ... mehr

Charttechnischer Ausblick - S&P-Future (Kontrakt 06-18) - 14. KW 2018

LYNX Broker - Indizes - Analysen - 03.04.2018
Der S&P-Future zeigte in der vergangenen Handelswoche eine eher seitwärts tendierende Bewegung, mit der Marke von rund 2.660,00 Punkten als obere und dem Unterstützungsbereich 2.590,00 als untere Grenze. Geplante Verkäufe an Widerständen hielten somit recht gute Trade-Szenarien bereit. ... mehr

Charttechnischer Ausblick - Bund-Future (Kontrakt 06-18) - 14. KW 2018

LYNX Broker - Bonds - Analysen - 03.04.2018
Ohne nennenswerte Anzeichen schob sich der Bund-Future in den vergangenen Handelstagen weiter nach oben und erreichte am Mittwoch das Wochenziel von knapp 159,75. Widerstände in den aktuellen Kursbereichen stellten nur geringfügige Hindernisse dar und konnten teilweise sauber durchstoßen werden. ... mehr

Charttechnischer Ausblick - EUR/USD - 14. KW 2018

LYNX Broker - Forex - Analysen - 03.04.2018
Mit merklichem Momentum konnte sich der EUR/USD in der vergangenen Handelswoche über die Hochs der vorletzten Handelswoche schieben, was zu interessanten Kaufchancen führte. Mit dem Erreichen des Hochs von 1,2475 war der Aufwärtsmove jedoch wieder vorbei und der Wert fiel in die Schiebezone zwischen 1,2400 und 1,2250 zurück. ... mehr

Tagesausblick Aktien: DAX wieder unter Druck

Helaba Floor Research - Indizes - 03.04.2018
Aktienmarkt Am Donnerstag ging der DAX bei 12.096,72 Zählern aus dem Handel. Dies entsprach einem Plus in Höhe von 1,3 Prozent. Anleger nutzen das zuvor reduzierte Kursniveau zum Einstieg, wenngleich auch das Quartalsende (Stichwort: “window dressing“) eine wesentliche Rolle gespielt haben dürfte. ... mehr

Henkel – den DAX langfristig geschlagen

LYNX Broker - Indizes - Aktien - 03.04.2018
Fundamentalbetrachtung der Henkel AG Die Die Henkel AG & Co. KGaA verfügt den eigenen Angaben zufolge weltweit über ein diversifiziertes Portfolio mit starken Marken, Innovationen und Technologien in seinen drei Unternehmensbereichen. Im stärksten Konzernsegment Adhesive Technologies – dem Klebstoffbereich – mit einem Umsatzanteil von 47 Prozent gilt Henkel als globaler Marktführer. ... mehr

Bund Future - Erwartete Trading Range: 158.57-160.07

Helaba Floor Research - Bonds - 03.04.2018
An den internationalen Finanzmärkten kehrte vorösterliche Ruhe ein. Nach einem von großer Verunsicherung und Nervosität geprägten Handelsverlauf standen im Handelsstreit der USA mit China die Zeichen auf Entspannung. Während der Ausverkauf an den Aktienbörsen zum Stillstand kam, legten auch festverzinsliche Papiere eine Verschnaufpause ein. ... mehr

Tagesausblick Renten/Devisen: Stimmungsindikatoren im Fokus

Helaba Floor Research - Forex - 03.04.2018
statistDie verkürzte Handelswoche startet mit den Einkaufsmanagerindizes des Verarbeitenden Gewerbes in der Eurozone. Vorabschätzungen in Deutschland und Frankreich lassen auf nachlassende Stimmungsumfragen schließen. Auch der schwelende Handelskonflikt mit den USA könnte negativen Einfluss auf die Stimmung der Einkaufsmanager ausüben. ... mehr

Ripple (XRP): Bärische Ostern belasten den Kurs

DailyFX - Marktberichte - Kryptowährungen - 03.04.2018
Der bankennahe Token ist nicht gut auf Ostern zu sprechen. Über die Feiertage hatte der Kurs zeitweise rund 14 Prozent ausgehend von Freitag nachgegeben. Darüber hinaus steht die 0,50-US-Dollar-Marke aktuell unter Beschuss. Die Osterfeiertage konnten den Ripple-Kurs nicht beflügeln. ... mehr

DAX: Unsicherheiten bleiben bestehen

IG Markets Research - Marktberichte - 03.04.2018
03.04.2018 – 07:15 Uhr (Werbemitteilung): US-Präsident Donald Trump bleibt auch weiterhin ein Risikofaktor für die Finanzmärkte. Der drohende Handelskrieg zwischen den Vereinigten Staaten und China dürfte auch zu Beginn des zweiten Quartals das zentrale Thema sein. Vorbörslich dürfte der DAX mit deutlichen Kursabschlägen in die Woche starten. ... mehr

Neue ETFs: Dividendenstarke Aktien aus USA und weltweit

Börse Frankfurt - Trading Business - 03.04.2018
3. April 2018. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Die Deutsche Asset Management erweitert das Angebot an Exchange Traded Funds auf Xetra und im Frankfurter Parketthandel. Mit den zwei neuen Aktien-ETFs erhalten Anleger die Möglichkeit, an der Wertentwicklung von Unternehmen mit hoher Dividendenrendite und soliden Finanzkennzahlen zu partizipieren. ... mehr

Neuer ETF: Inflationsgeschützte US TIPS

Börse Frankfurt - Trading Business - 03.04.2018
3. April 2018. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Der Emittent iShares erweitert das Angebot an Renten-ETFs auf Xetra und an der Börse Frankfurt. Mit dem Rentenindex-ETF können Anleger an der Wertentwicklung von auf US-Dollar lautenden, inflationsindexierte Anleihen des US-Schatzamtes (US TIPS) partizipieren. ... mehr

Charttechnik: Bitcoin, Bitcoin Cash, Ethereum

Formationstrader I H. Esnaashari - Forex - Kryptowährungen - 02.04.2018
Video-Chartanalyse Kryptowährungen Der Bitcoin-Preis läuft eine untergeordnete Unterstützung an. Von hier aus hat Preis Stabilisierungspotential. ... mehr

Anzeigen