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Geldanlage Report:Anlageziel: Grün, ökologisch, sinnvoll, nachhaltig und renditestark. Was kaufen?

Armin Brack - Indizes - Aktien - 05.06.2017

"Grüne" Anlagen werden immer stärker nachgefragt. Ich merke das auch an den E-Mails, die ich von Freunden, Bekannten, Lesern und Interessenten erhalte. Es häufen sich Fragen wie "Ich habe 15.000 Euro zur Verfügung, die ich langfristig für meine Kinder anlegen möchte. Sparbuch macht keinen Sinn. Mir schwebt irgendwas in Richtung "grüne, ökologische, sinnvolle Aktien" vor. Ich habe mich durch den Wust an Anlagemöglichkeiten gewühlt und verrate ihnen nachfolgend auf was es ankommt und wie ich das Geld anlegen würde.

Zunächst einmal würde ich die obigen Attribute in zwei Gruppen trennen. Einerseits "Grün, ökologisch, sinnvoll, nachhaltig" und andererseits "renditestark".

Diese zwei Gruppen sind nicht grundsätzlich unvereinbar miteinander, aber es gibt ein gewisses Spannungsverhältnis und ganz ohne Kompromisse geht es nicht.

Grundsätzlich gelten hier auch bei ökologischen Investments die gleichen Regeln wie bei Aktienanlagen im allgemeinen. Käufe von einzelnen Aktien sind mit einem erhöhten Risiko verbunden. Die Alternative sind Fonds und bekanntermaßen performen 80 Prozent der aktiv gemanagten Fonds schwächer als ihr Vergleichsmaßstab (Benchmark). Das heißt, sie schaffen es nicht, die oft hohen Gebühren/Kosten (gemessen mit der Kennzahl Total Expense Ratio TER) durch eine überdurchschnittliche Performance zu rechtfertigen.

Schnell landet man also auch hier bei den immer beliebter werdenden ETFs (Exchange Traded Funds), die erst gar nicht versuchen, einen bestimmten Vergleichsindex zu schlagen, sondern diesen nur möglichst exakt nachbilden möchten. Inzwischen gibt es auch ETFs, die auf alternative Energien oder Nachhaltigkeit spezialisiert sind. Zugrunde liegen dabei entsprechende Indizes wie beispielsweise der MSCI World Socially Responsible, der Natur Aktien Index (NAI) oder auch der Dow Jones Sustainability Index.

Aus Renditegesichtspunkten zählen dabei aus meiner Sicht zwei Dinge:

1. Die Kosten in Form der TER (siehe oben) und des Ausgabeaufschlags bzw. Spreads zwischen An- und Verkaufskurs sollten so niedrig wie möglich gehalten werden. Selbst wenn es dabei nur um Nachkommastellen geht, kann sich das bei mittel- und langfristigem Anlagehorizont am Ende trotzdem stark auf die Performance auswirken.

2. Aus Renditesicht ist es ratsam, einen möglichst breit aufgestellten ETF zu wählen, der am ehesten den kompletten Markt abbildet, quer über die meisten Branchen.

Das sind zum Beispiel solche ETFs, die den MSCI World Socially Responsible Index (z.B. UBS MSCI EMU Socially Responsible ETF) als Basis haben. Ausgeschlossen sind dabei Unternehmen, die ihr Geld mit Alkohol, Tabak, Glücksspiel, Waffen und Pornographie verdienen. Oder der Dow Jones Sustainability Index, dessen Firmen bestimmte ökonomische, ökologische und soziale Kriterien erfüllen müssen, um dort aufgenommen zu werden.

Einen anderen Ansatz hat der AMUNDI ETF MSCI WORLD LOW CARBON ETF (WKN A14RPN). Der Index zielt darauf ab, "durch Ausschluss der Unternehmen mit dem höchsten CO2-Ausstoß und der Besitzer der größten CO2-Reserven pro Dollar Marktkapitalisierung die CO2-Bilanz um mindestens 50% zu verbessern."

Klingt gut, oder? Schaut man sich aber genauer an, welche Firmen im Fonds enthalten sind, dann taucht dabei beispielsweise auch der weltgrößte Ölproduzent Exxon Mobil auf, und zwar recht prominent als der am drittstärksten gewichtete Wert. Das hängt damit zusammen, dass der Index nach Marktkapitalisierung gewichtet ist und Exxon derzeit eben zu den wertvollsten Firmen der Welt zählt (höher gewichtet sind nur noch Apple und Microsoft).

Vielen "grün orientierten" Anlegern dürften derartige Nachhaltigkeits-Indizes und die dazugehörigen ETFs verständlicherweise wohl eher als eine Art Mogelpackung erscheinen, denn wirklich ökologisch sind die ja nicht. Die Frage ist: Wo zieht man die Grenze. Wenn Exxon nicht geht, wäre dann z.B. McDonalds noch o.k. oder nicht?

Welche Optionen haben Investoren, die in wirklich grünen Papieren investiert sein wollen? Da wird die Auswahl dann schon dünner. Gefunden habe ich beispielsweise den LYXOR ETF NEW ENERGY, der den World Alternative Energy CW-Index als Referenz verwendet. Darin enthalten sind die global 20 größten Unternehmen, die im Bereich alternative Energie tätig sind. Um eine effiziente Diversifikation zu gewährleisten ist ein einzelnes Unternehmen auf eine Gewichtung von maximal 10% begrenzt. Der Index wird von Dow Jones berechnet, die Zusammensetzung wird von SAM (Sustainable Asset Management) vierteljährlich überarbeitet.

Die Kostenstruktur geht mit einer TER von 0,6 Prozent noch in Ordnung. Die größten Positionen im Fonds sind aktuell die französische Schneider Electric (Elektrische Energieverteilung; industrielle Automation), Vestas Wind Systems aus Dänemark (der derzeit größte und erfolgreichste Hersteller vom Windkraftanlagen) und NextEra Energy (Größter alternativer US-Energieversorger mit Fokus auf Windenergie und Solar). Mit dabei sind aber auch Firmen wie Samsung SDI, die führend im Bereich der Akkuherstellung für Elektroautos sind.

Der Lyxor New Energy ETF scheint mir deshalb ein guter Kompromiss für Anleger zu sein, die es einerseits mit der "grünen Anlage" ernst meinen, aber andererseits trotzdem nicht zu viel Risiko gehen möchte.

WKN / Kürzel Fondsvolumen TER (Kosten) Rücknahmepreis
LYX0CB / LYM9 50 Mio. EUR 0,6 % p.a. 20,50 EUR

Denn wenn Sie bei der Auswahl zu spezifisch werden, also beispielsweise nur in Aktien aus dem Bereich "Solar" oder "Wind" investieren, handeln sie sich eine Art "Klumpenrisiko" ein. Wenn die betreffende Branche in Turbulenzen kommen sollte, drohen immense Verluste, die oft nicht wieder gut zu machen sind. Als Musterbeispiel dient hier die deutsche Solarindustrie, wo von den Solarzellen- und Solarmodulherstellern so gut wie keiner mehr übrig geblieben ist. Zuletzt ging ja auch noch der einstige Primus Solarworld in die Insolvenz.

Theoretisch in Frage käme auch der eingangs genannte Natur Aktien Index (NAI). Die Wertezusammenstellung halte ich für durchaus qualitativ hochwertig und ausgewogen: http://bit.ly/2rVjgFe

Auch die Performance kann sich sehen lassen. Nicht so gut gefällt mir aber, dass das zugehörige Produkt, der GreenEffects-Fonds (WKN 580265) nur über den Indexanbieter Securvita handelbar ist mit einer Mindestanlagesumme von 5.000 Euro: http://bit.ly/2s8muoB / http://bit.ly/2s8muoB

Das ist umständlich, nicht zeitgemäß und könnte im Ernstfall einen schnellen und reibungslosen Verkauf des Produkts erschweren. Das ist wohl auch ein Grund dafür, warum der Fonds mit einem Nettovermögen von 55,4 Millionen Euro noch relativ klein ist. Womit wir beim dritten Punkt wären:

3. Der ETF sollte eine kritische Größe haben. Sparfüchse, die sich in allererster Linie für möglichst niedrige Gebühren interessieren, können hier die Fonds aufsteigend und beginnend mit dem Fonds mit der niedrigsten Total Expense Ratio (TER) ordnen lassen: http://bit.ly/2suZFZx

Das Problem dabei: Das verwaltete Fondsvermögen (in der Tabelle unter AuM = Assets under Management in Mio. Euro) aufgeführt, ist bei diesen (Unter)fonds häufig sehr niedrig. Damit besteht die Gefahr einer Zusammenlegung bzw. Einstellung des betreffenden Fonds. Das könnte dann für sie als Anleger zu einem zusätzlichen Aufwand und unter Umständen auch zu finanziellen Nachteilen führen. Letzteres wäre dann der Fall, wenn Sie ihre Anteile zurückbekommen und dann möglicherweise in einen neuen Fonds investieren müssen (auch bei ETFs gibt es ja die Differenz zwischen Ankaufs- und Verkaufspreis, den sie als Anleger bezahlen müssen).

Ich würde ein verwaltetes Fondsvermögen von 30 bis 50 Millionen Euro als unterste Grenze voraussetzen. Kleinere Fonds sind auf Grund der drastisch gestiegenen regulatorischen Anforderungen und des damit verbundenen Aufwands häufig ein Verlustgeschäft für den Fondsverwalter.

Alternativen

Was gibt es für Alternativen, wenn Sie sich nicht auf ETFs beschränken möchten?

Einen ausgewogenen Mix aus Chance und Risiko bei den Einzelaktien bietet aus meiner Sicht die Umweltbank mit der gleichzeitig die ganze Palette an Alternative Energy-Investments abgedeckt werden kann.

Das Nürnberger Institut ist die einzige börsennotierte "Grüne" Bank in Deutschland. Vor allem aber ist die Umweltbank schon seit 20 Jahren aktiv und hat seit der Erstnotiz am Open Market der Frankfurter Börse am 25.Juni 2001 zu 11,50 Euro seinen Aktionären hohe Gewinne beschert. Aktuell notiert das Papier bei 65,00 Euro und ist im m:access-Segment der Münchener Börse heimisch geworden.

WKN / Kürzel Börsenwert KGV 15/16 Kurs
557080 / UBK 360 Mio. EUR 23/11 65,00 EUR

Damit nicht genug ist das Unternehmen ein regelmäßiger Dividendenzahler und das mit stetig steigender Tendenz, was die Höhe betrifft. Seit 2008 hat man in jedem Jahr die Dividende erhöht. Für das aktuelle Jubiläumsjahr sind wir bei 1,50 Euro angekommen, dazu gibt es eine Jubiläumszulage von 0,20 Euro je Aktie.

Dabei können Aktionäre erstmals wählen, ob sie sich die Dividende klassisch in Cash ausschütten lassen wollen oder sofort in die Aktie reinvestieren wollen (also zusätzliche Aktien erhalten). Wer die zweite Variante wählt bekommt als Bonus für die zusätzlichen Papiere einen Discount von fünf Prozent auf den Durchschnittskurs der Aktie an den drei Tagen vor der HV.

Wo wir gerade bei den Kapitalmaßnahmen sind: Der Hauptversammlung am 29.Juni wird zusätzlich ein Aktiensplit im Verhältnis 1:5 vorgeschlagen. Das läuft folgendermaßen ab: Zunächst erfolgt eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln. Der rechnerische Nennwert je Aktie erhöht sich dadurch von 2,60 auf 5,00 Euro. Durch den anschließenden Split verfünffacht sich die Anzahl der Stückaktien, der rechnerische Nennwert liegt dann bei 1,00 Euro. Das Börsenkursniveau einer UmweltBank-Aktie reduziert sich entsprechend, ohne dass sich der reale Wert des Aktienbestandes ändert.

Durch die schlanke Kostenstruktur als Direktbank hat die Umweltbank ungewöhnlich hohe Margen. So liegt die Aufwand-Ertrag-Relation, ein Maß für die Geschäftseffizienz einer Bank, bei sehr guten 26,9 Prozent. Zum Vergleich: Der Durchschnittswert deutscher Finanzinstitute betrug gemäß den 2016 von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten Zahlen rund 70 Prozent. Die nach den bankaufsichtlichen Vorgaben ermittelte Eigenkapitalquote stieg von 11,0 auf 12,0 Prozent an.

Dabei zeigt der Gewinn je Aktie seit 2012 ebenfalls deutlich steigende Tendenz. Er kletterte von 3,85 Euro in 2012 über 5,06 Euro (2013), 4,97 Euro (2014) auf 6,15 Euro in 2015. 2016 gab es einen leichten Rücksetzer auf 5,81 Euro.

Die Umweltbank leidet wie andere Banken unter den immer schärfer werdenden Regulierungsvorschriften und Eigenkapitalanforderungen. Der Anstieg beim Zinsergebnis und beim Finanzergebnis wurde durch den erhöhten Aufwand für die Risikovorsorge und den erhöhten Verwaltungsaufwand zunichte gemacht und führte sogar zu einem Rückgang des Vorsteuergewinns um 4,5 Prozent auf 46,0 Millionen Euro. Weil dafür die Zuführungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken um 2,5 Millionen Euro geringer ausfielen, blieb unter dem Strich immerhin ein leicht höherer Jahresüberschuss von 16,1 Millionen Euro.

Dadurch erhielt die Wachstumsstory zwar einen kleinen Dämpfer, dafür gibt es im Gegenzug die Aktie aber auch zu einem deutlich attraktiveren Kurs (siehe Chart oben).

Mittelfristig stehen die Zeichen zwar klar auf Wachstum. Die Nürnberger sind Pionier und angefochten führend in einem Markt, der - Trump hin oder her - immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die Umweltbank ist optimal positioniert um von diesem anhaltenden Trend in Richtung Grüne Anlagen profitieren zu können. Nach 20 Jahren stetigen Wachstums liegt das Bilanzvolumen inzwischen bei gut 3,2 Milliarden Euro. Man hat über 120.000 Kunden. Insgesamt wurden seit Gründung der Umweltbank mehr als 22.000 Umweltprojekte finanziert. Das Kreditvolumen für entsprechende Umweltprojekte umfasste 2016 knapp 2,6 Milliarden Euro.

Sogar in der Satzung sind die ökologischen Ziele verankert: Ziel ist der „Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen", man wolle sich "insbesondere für klares Wasser, reine Luft und eine gesunde Umwelt" einsetzen. Die Schwerpunkte des Bankgeschäfts liegen in den Bereichen "Bauen und Wohnen" (Eigenheime, Baugemeinschaften, Wohnprojekte, Soziale Bauprojekte, Gewerbliche Immobilienprojekte) sowie bei den Erneuerbaren Energien (Windkraft, Photovoltaik, Wasserkraft, Wärmekonzepte). Hinzu kommen Bio-Landwirtschaft, Projektbeteiligungen und das Führen von Firmenkonten für ausgewählte ökologisch orientierte Unternehmen.

Allerdings entwickeln sich die Zinssenkungen der EZB und der inzwischen bei quasi null angekommene Leitzins zunehmend zu einem Problem. Bisher hatte diese Entwicklung sogar eher einen positiven Einfluss, weil die Kreditzinsen im Bestandsgeschäft aufgrund längerer Zinsbindung langsamer angepasst wurden als die Einlagenzinsen. Jetzt baut sich dieser Effekt zunehmend ab und die niedrigen Renditen für Geldanlagen in festverzinslichen Papieren sorgen für einen starken Konkurrenzdruck im Kreditgeschäft.

Zinsmarge und Zinsüberschuss werden deshalb in 2017 niedriger ausfallen. Die Umweltbank dürfte sich aber auf Grund der klaren Differenzierung im Vergleich zur Konkurrenz deutlich besser schlagen und weiter an Marktanteilen gewinnen.
Bleibt die Bewertung: Hier muss man klar konstatieren, dass die Aktie nicht mehr das große Schnäppchen ist, das sie mal war. Das Verhältnis von Marktkapitalisierung (360 Millionen Euro) zu Zins- und Provisionsertrag (61,6 Millionen Euro) liegt bei etwas sechs. Das ist historisch betrachtet hoch. 2013 beispielsweise standen hier 51,6 Millionen Euro eine durchschnittlichen Marktkapitalisierung von nur gut 200 Millionen Euro gegenüber (Verhältnis also geringer als vier).
Zum einen sind aber die Bewertungen am deutschen Aktienmarkt seither insgesamt deutlich angestiegen und zum anderen hat die Eigenkapitalquote seither deutlich von rund sieben auf jetzt 12,0 Prozent zugelegt. Die Bilanzrelationen sind also deutlich solider geworden.

Hinzu kommt, dass das Papier auf Grund fehlender Analysteneinschätzungen immer noch eine Art Geheimtipp auf dem deutschen Kurszettel ist. Zuletzt gab es zwei kleinere Insiderkäufe, wenn auch in eher symbolischem Umfang (von den Vorständen Stefan Weber und Goran Basic in der Höhe von jeweils gut 5.000 bzw. 6000 Euro) und der Aktiensplit könnte für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgen.

MEIN FAZIT:

Für Anleger mit einer mittleren bis hohen Risikotoleranz, die einen Betrag in Höhe von 10.000 bis 50.000 Euro "grün" bzw. "ökologisch sinnvoll" anlegen möchten, empfehle ich eine Investition zu gleichen Anteilen in die Aktie der Umweltbank, den LYXOR ETF New Energy und den UBS MSCI EMU Socially Responsible ETF (WKN A1JA1T).

Autor: Armin Brack, Chef-Redakteur Geldanlage-Report - www.geldanlage-report.de

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