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Forex - Euro erholt sich nach spanischen Dienstleistungsdaten

Forexyard Research - Forex - 06.02.2013

Anzeige - Devisenhandel mit ForexyardKurskorrektur beim Euro: Für die Gemeinschaftswährung ging es gestern gegen einen Großteil der Hauptwährungsrivalen aufwärts, nachdem aktuelle Zahlen aus dem spanischen Dienstleistungssektor positiv überraschten und das Anlegervertrauen in die EU-Konjunkturerholung stärkten. Analysten wiesen jedoch schnell darauf hin, dass der Aufwärtstrend, angesichts der morgigen EZB-Ratssitzung, von vorübergehender Natur sein könnte. Wichtigste Meldung heute stellen voraussichtlich die Dezemberzahlen zum deutschen Auftragseingang in der Industrie dar, die um 11:00:00 GMT veröffentlicht werden. Sollte das Ergebnis über den Erwartungen der Experten liegen, könnte der Euro zusätzliche Kursgewinne verzeichnen.

USD - Dollar nimmt Aufwärtstrend gegenüber Yen erneut auf

Frische Risikobereitschaft an den Märkten nach positiven Konjunkurdaten aus der Eurozone führten gestern bei USD/JPY abermals zu Aufwärtsbewegungen im europäischen Geschäft. Das Währungspaar wertete in den Morgenstunden um über 100 Pips auf, markierte ein Tageshoch bei 93,50 und gab anschließend zum Nachmittagshandel bis auf die Marke von 93,20 nach. Gegen den Schweizer Franken wertete der Dollar in der ersten Tageshälfte um über 40 Pips ab, handelte anschließend bei tiefen 0,9072 bevor er sich im weiteren Tagesverlauf bis auf 0,9090 erholte.

Heute sollten USD-Händler ihr Augenmerk auf Meldungen aus der Eurozone richten und beobachten, welchen Einfluss diese auf die Märkte nehmen. Ergebnisse, die über den Erwartungen liegen, könnten dem Währungspaar USD/JPY neuen Auftrieb verleihen und dem Dollar gleichzeitig Kursverluste gegenüber Währungsrivalen bescheren, die höhere Erträge abwerfen. Im weiteren Wochenverlauf sollten Anleger außerdem auf die US-Handelsbilanz achten, die Hinweise auf das akutelle Erholungstempo der US-Konjunktur gibt. Positive Signale dürften den US-Dollar stützen.

EUR - Eurokurs steigt aufs Neue

Beim Euro konnten gestern im Laufe des europäischen Handels Aufwärtsbewegungen gegenüber einigen Hauptwährungsrivalen beobachtet werden. Zuvor wurden positive Daten aus dem Dienstleistungssektor in Spanien veröffentlicht. Dabei notierte der spanische Dienstleistungsindex über den Erwartungen der Experten und stärkte damit das Anlegervertrauen in die Konjunkturerholung in der Eurozone. Gegen den US-Dollar wertete die Gemeinschaftswährung bereits in den Morgenstunden um knapp 100 Pips bis auf hohe 1,3566 auf, konnte sich jedoch anschließend wieder bis auf die Marke von 1,3520 erholen. EUR/JPY zog um über 250 Pips bis auf 126,71 an, bevor das Währungspaar zurück bis auf 125,95 fiel.

Wichtigste Meldung aus der Eurozone heute sind voraussichtlich die Dezemberzahlen zum deutschen Auftragseingang in der Industrie, die um 11:00:00 GMT veröffentlicht werden. Erwartet wird ein Plus von 0,8 % im Vormonatsvergleich. Sollte dies tatsächlich der Fall sein, könnte der Euro seinen jüngsten Aufwärtstrend heute ausbauen. Morgen dürfen Händler keinesfalls die Bekanntgabe des Sitzungsergebnisses des geldpolitischen Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) um 13:30 GMT verpassen. Positive Signale in Bezug auf die Konjunkturerholung in der Eurorzone dürften dem Euro zusätzlichen Auftrieb verleihen.

Gold - Gold zieht mit Kurskorrektur an

Beim Goldpreis konnte im gestrigen europäischen Handel eine Aufwärtskorrektur beobachtet werden, nachdem positive Konjunkturmeldungen aus der Eurozone risikoreiche Anlagen stützten. Gold wertete in den Morgenstunden um über $11 pro Feinunze auf, markierte ein Tageshoch bei $1684,70, bevor das Edelmetall im Nachmittagshandel bis auf $1680,50 nachgab.

Heute sind es wieder einmal Nachrichten aus der Eurozone, die voraussichtlich den größten Einfluss auf den Goldpreis nehmen werden. Sollten die Zahlen zum deutschen Auftragseingang in der Industrie über den erwarteten 0,8% liegen, könnte sich der gestrige Aufwärtsimpuls bei Gold fortsetzen.

Rohöl - Risikobereitschaft lässt Ölpreise steigen

Die Rohölpreis stiegen im gestrigen europäischen Handel um über $1 pro Barrel, nachdem der spanische Dienstleistungsindex über den Erwartungen der Experten notierte und somit Investoren ermutigte, ihre Fonds auf risikoreichere Anlagen zu verlagern. Der Rohstoff handelte zunächst bei hohen $97,04, bevor er im Nachmittagshandel bis auf $96,75 nachgab.

Heute dürfte die Veröffentlichung des wöchentlichen Ölmarktberichts der EIA zur US-amerikanischen Lagerhaltung die Ölpreise am stärksten beeinflussen. Sollte der Indikator über den 5,9 Millionen Barrel der letzten Woche liegen, wird dies womöglich von Anlegern als Zeichen für einen Nachfragerückgang in den USA gedeutet, was die Rohölpreise wiederum belasten könnte.

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