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Geldanlage-Report: So finden Sie Gewinner-Aktien...

Armin Brack - Indizes - 12.09.2016

Lieber Geldanleger, in der letzten Ausgabe habe ich den Buchklassiker "Confessions of a stock broker" von Andrew A. Lanyi vorgestellt. Heute zeige ich Ihnen, wie ich mit einer modernisierten Lanyi-Strategie nach neuen Gewinner-Aktien screene und wie Sie das ebenfalls machen können.

Im 2. Teil gibt es dann ein Update zur Pusher-Aktie Energous, wo die Anleger wieder einmal an der Nase herumgeführt worden sind.

Kurz zur Wiederholung die Auswahlkriterien von Lanyi:

1. Finde Unternehmen, die ihre Umsätze im Vergleich zum Vorjahresquartal um mehr als 15 Prozent und ihre Gewinne um mehr als 30 Prozent steigern konnten.

2. Bevorzuge Unternehmen, die ihre Industrie, ihre Nische oder ihre geographischen Gebiete total dominieren. Halte nach Monopolen oder Quasi-Monopolen Ausschau.

3. Finde Unternehmen, die sogar während Rezessionen ihre Umsätze und Gewinne jedes Jahr steigern können.

4. Die Aktien sollten an der Wall Street nicht bekannt sein.

5. Die Zahl der wiederkehrenden Aufträge sollte immer weiter wachsen.

6. Das Unternehmen sollte einen cookie cutter-Ansatz haben. cookie cutter heißt auf deutsch Plätzchenform oder Keksausstecher. Gemeint ist damit die Skalierbarkeit des Geschäftes.

Das Problem dabei: Speziell am US-Markt ist es unmöglich ständig alle potenziellen Aktien, die nach dieser Strategie für einen Kauf in Frage kommen, zu beobachten. Es wären viel zu viele.

Aber es gibt einen Trick: Jeder potenzielle Vervielfacher muss zuerst einmal durch "das Nadelöhr" 52-Wochen-Hoch. Gelingt es folglich alle Aktien, die neue 52-Wochen-Hochs machen, zu screenen, entgeht einem auch kein Gewinner (bzw. zumindest fällt einem jeder potenzielle Gewinner unter den Wachstumswerten auf, ob man die Aktie dann auch tatsächlich kauft, ist natürlich wieder eine andere Frage).

Von den sechs Kriterien oben ist das erste Kriterium das Einzige, das sich leicht quantifizieren lässt. Das heißt, man kann - dank Internet - meist innerhalb von Sekunden herausfinden, welcher 52-Wochen-Hoch-Wert im letzten Quartal tatsächlich die Umsätze um mehr als 15 Prozent und die Gewinne (ich orientiere mich hier am Gewinn pro Aktie und entscheide individuell ob ich den Pro-Forma-Gewinn (Non-GAAP) oder den GAAP-Gewinn nehme) um mehr als 30 Prozent gesteigert hat.

Ich nutze hierzu Seeking Alpha (www.seekingalpha.com), die inzwischen für nahezu jeden Wert die aktuellen Quartalsergebnisse in Kurzform zusammenfassen und zur entsprechenden Meldung verlinken. Beispiel Argan (US-Kürzel: AGX). Man gibt auf der Seite oben rechts AGX ein und erhält dann sofort die Info: Argan beats by $0.50, beats on revenue. Klickt man auf den Link erscheint die folgende Info:

Argan (NYSEMKT:AGX): Q2 EPS of $1.29 beats by $0.50.
Revenue of $162.49M (+66.8% Y/Y) beats by $1.34M.
Press Release: http://bit.ly/2cz87D8

Das bedeutet, dass das Unternehmen im zweiten Quartal einen Gewinn je Aktie (EPS) von 1,29 US-Dollar erzielt hat und dabei die Konsensschätzungen der Analysten um 0,50 US-Dollar geschlagen hat.

Die Umsätze (Revenue) sind um 66,8 Prozent auf 162 Millionen US-Dollar gestiegen. Die Konsensschätzungen wurden dabei um 1,34 Millionen US-Dollar geschlagen.

Relevant für mein Screening sind aber nicht die Schätzungen der Analysten sondern die absoluten Steigerungsraten. Beim Umsatz ist diese sofort angegeben: Der stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 66,8 Prozent.

Das heißt, die Bedingung "Umsatzsteigerung > 15 Prozent" ist schon mal erfüllt.

Nun geht es noch darum herauszubekommen, ob auch der Gewinn je Aktie um mindestens 30 Prozent gestiegen ist. Das ist aus den beiden Zeilen oben nicht ersichtlich. Dafür ist aber der Press Release zum Quartalsergebnis verlinkt. Klickt man auf diesen wird man zur entsprechenden Pressemitteilung mit den Details weitergeleitet.

Das sieht dann im Beispiel Argan so aus. Man scrollt bis zur zweiten Tabelle nach unten und vergleicht dann den Gewinn je Aktie für das aktuelle Quartal mit dem des Vorjahresquartals (--> "EARNINGS PER SHARE ATTRIBUTABLE TO THE STOCKHOLDERS OF ARGAN, INC." --> Diluted). Man kann die Werte "1,29 $" für das jüngste Quartal und "0,75 $" für das Vergleichsquartal des Vorjahres ablesen. Die prozentuale Steigerung ist 72 Prozent. Das heißt auch die Bedingung "Gewinnsteigerung > 30 Prozent ist erfüllt.

Wiederholt man dieses Procedere für alle 52-Wochen-Hoch-Aktien hat man am Ende eine Übersicht über alle Lanyi-Wachstumswerte, die zuletzt neue 52-Wochen-Hochs gemacht haben. Ich mache dieses Screening mehrmals wöchentlich.

In der Praxis gehe ich dabei so vor, dass ich zuerst die Liste mit den neuen 52-Wochen-Hochs des Vortages in ein Excel-Dokument kopiere: Dann lösche ich alle Werte, die die Wachstumsbedingung nicht erfüllen. Übrig bleiben die potenziellen Kaufkandidaten.

Die Liste mit den Ergebnissen vom 7.9.2016 finden Sie weiter unten. Zunächst möchte ich Ihnen noch erklären, wie ich dann weitermache. Lanyi postuliert ja in seinem Buch, dass das Arbeiten mit Stopmarken nur etwas für Faulenzer sei, die nicht genau genug recherchieren würden.

Ohne Stopkurse könnte es ungemütlich werden

Das sehe ich anders. In Baisse-Phasen können selbst die besten Wachstumswerte um 50 Prozent und mehr vom Hoch abgeben. Speziell in Marktphasen wie der aktuellen mit sehr hohen fundamentalen Bewertungen und einem Bullenmarkt der bereits seit vielen Jahren läuft, kann es bei Wachstumswerten im Falle einer starken Korrektur oder auch eines Crashs kurzfristig zu dramatischen Verlusten kommen. Sie können hier so viel und genau recherchieren wie Sie möchten, Sie werden vor diesen Verlusten nicht verschont bleiben, wenn Sie ohne automatische Verlustbegrenzung via Stop-Loss agieren.

Die allerwenigsten Anleger haben die Nerven, so lange durch zu halten, bis sich die betreffenden Aktien wieder erholen. Zumal es natürlich keine Garantie dafür gibt, dass sie sich überhaupt wieder erholen.

Insbesondere bei Tech-Aktien gibt es durch neue Erfindungen/Technologien immer wieder Quantensprünge, die innerhalb von wenigen Jahren, teilweise sogar von Monaten, die Wachstumsperspektiven einzelner Werte dramatisch verändern können. Deshalb kann es passieren, dass Sie unter Umständen vergeblich darauf warten, dass die Aktie X nach der Korrektur zurück auf die alten Hochs läuft.

Ich halte es daher insbesondere aktuell für sinnvoll, die Auswahlkriterien von Lanyi mit einer charttechnisch orientierten Trendstrategie zu kombinieren. Eine Variante ist die "Box"-Strategie von Nicolas Darvas. Die ist eigentlich ganz simpel: Sie besagt, das man eine Aktie nur dann kauft, wenn Sie aus einer Kursbox auf ein neues Hoch ausbricht. Ich erläutere Ihnen das anhand des Beispiels Weibo (US-Kürzel: WB), einer chinesischen Mischung aus Facebook und Twitter: Weibo (US-Kürzel: WB) / http://www.ariva.de/weibo_corporation_adr-aktie

Sie erkennen im Chart oben wie die Aktie Ende Dezember ein Zwischenhoch erzielt hat und dann mit der Korrektur am Gesamtmarkt bis Mitte Februar deutlich gefallen ist. Erst Anfang April gelang der Ausbruch über dieses alte Hoch bei gut 20 US-Dollar (erster Kreis oben). Damit ergab sich das erste Kaufsignal.

Zuvor hatte es eine relativ enge Konsolidierung gegeben. Den Stopkurs zur Verlustbegrenzung platziere ich dann anfangs knapp unter dieser Konsolidierung (im Falle Weibo bei knapp unter 18 US-Dollar). Sie haben so ein maximales Verlustrisiko von rund zehn Prozent.

Sie warten dann ab, bis die Aktie eine neue Trading-Range (Box) ausbildet. Das obere Ende der Box ist das zuletzt erzielte Hoch, das untere Ende gilt dann als festgelegt, wenn ein lokales Tief drei Handelstage in Folge nicht mehr unterschritten, gleichzeitig aber auch kein neues Hoch ausgebildet wird.

Das war bei Weibo im Mai der Fall (siehe erstes Rechteck oben im Chart). Ist die Box ausgebildet können Sie den Stop entsprechend nach oben anpassen, im Beispiel auf ca. 21,50 US-Dollar. Nachdem Sie bei gut 20 US-Dollar gekauft haben, sind Sie dann schon mal sicher in der Gewinnzone, selbst wenn der Stop sofort danach ausgelöst werden würde.

Aggressive Trader pyramidisieren

Ende Mai nun brach Weibo erneut aus einer Darvas-Box auf ein 52-Wochen-Hoch aus und hat damit ein neuerliches Kaufsignal generiert. Passiert das können Sie, wenn Sie "aggressiv" traden, die Position um 50 Prozent aufstocken. Das bedeutet: Wenn Sie 100 Stück der Aktie haben, kaufen Sie zusätzlich 50 Stück beim Ausbruch hinzu. Das nennt sich Pyramidisieren und sorgt dafür, dass Sie tendenziell die Gewinner-Aktien in ihrem Depot immer höher gewichten, so dass sie vom Aufwärtstrend noch stärker profitieren können.

Wichtig ist, dass Sie direkt am Ausbruchsniveau kaufen. Nur so ist das Chance-Risiko-Verhältnis optimal. Damit das gelingt, können Sie bei Aktien, bei denen sich ein Ausbruch ankündigt (sprich: wenn die Aktie sich dem alten Hoch nähert), eine Stop-Buy-Order platzieren. Das ist eine bedingte Kauforder, die dann automatisch ausgelöst wird, wenn die Aktie das alte Hoch überschreitet.

Nachteil dieser Vorgehensweise ist, dass damit ihr Durchschnittskurs höher wird. Wenn Sie die 100 Stück bei 20 US-Dollar gekauft haben und dann 50 Stück für 25 US-Dollar nachlegen steigt ihr Einstandskurs auf 21,67 US-Dollar. Da Sie die Aktie keinesfalls wieder in die Verlustzone laufen lassen möchten, müssen Sie den Stop dann mindestens bis auf 21,67 US-Dollar anheben.

Damit ist das Risiko, dass Sie ausgestoppt werden natürlich höher als ohne Nachkauf. Damit der Durchschnittskurs nicht zu sehr in die Höhe getrieben wird, empfehle ich deswegen auch, die Position bei neuen Kaufsignalen nur um 50 Prozent aufzustocken und nicht zu verdoppeln.

Zurück zu Weibo: Nach diesem Ausbruch lief die Aktie dann in der ersten Juni-Woche bis auf fast 30 US-Dollar nach oben, bevor eine erneute Konsolidierung einsetzte. In deren Rahmen wurde eine neue Darvas-Box ausgebildet mit einem lokalen Tief bei gut 25 US-Dollar (siehe zweites Rechteck oben im Chart).

Procedere einfach wiederholen

Nun wiederholen Sie einfach das obige Procedere. Sie passen den Stop unter das untere Ende der Box an (also auf etwas über 25 US-Dollar) und erhöhen beim danach wieder erfolgten Ausbruch die Position per Stop-Buy wieder um 50 Prozent. Das heißt, Sie haben dann 225 Aktien im Depot (150+75) mit einem Durchschnittskurs von 24,28 US-Dollar (Ausbruch erfolgte bei ca. 29,50 US-Dollar). Wenn Sie auf das Pyramidisieren verzichten haben Sie weitere 100 Aktien zu gut 20 US-Dollar im Depot.

Anfang Juli erfolgte dann ein weiterer Ausbruch (zweiter Kreis im Chart oben) und Anfang August der bisher letzte Ausbruch (dritter Kreis im Chart oben). Wenn Sie nicht pyramidisieren können Sie sich in Ruhe zurücklehnen und zusehen wie der Gewinn immer weiter anwächst. Sie müssen lediglich den Stopkurs von Zeit nach oben anpassen, um Teilgewinne abzusichern.

Wie Sie meine Tabelle lesen

Kommen wir nun zur Tabelle mit den Werten: Grün hinterlegt sind alle Werte, die am Vortag neue Hochs erzielt haben. Handelte es sich dabei um einen Darvas-Ausbruch habe ich das optimale Kursniveau für einen Kauf (nämlich ein Cent über dem alten Hoch) als Pivotpunkt angegeben (im Falle Argan ist es 49,29 US-Dollar).

Die Aktien, bei denen in der Kommentarspalte "Fortsetzung" steht, sind schon an früheren Handelstagen ausgebrochen, so dass sich hier kein aktuelles Kaufsignal ergibt. Hier besteht aktuell kein Handlungsbedarf.

Zusätzlich zur Liste mit den neuen 52-Wochen-Hochs gehe ich immer auch die Liste der Top-Performer des Vortages durch und filtere die Tagesgewinner, die zwar kein neues 52-Wochen-Hoch erzielt haben, aber sich zumindest in der Nähe ihres 52-Wochen-Hochs befinden.

Erfüllen diese Werte die "Lanyi-Bedingungen" für Umsatz- und Gewinnwachstum im letzten Quartal, sind das Kandidaten für das Setzen einer Stop-Buy-Order. Die bedingte Kauforder wir dann einen Cent über dem bisherigen Hoch (also dem oberen Ende der Darvas-Box) platziert. Diese Werte habe ich gelb hinterlegt.

Das ist im Prinzip schon alles, was Sie wissen müssen. Manchmal kommt es vor, dass eine Aktie ein Kaufsignal nach Darvas generiert, aber dann am gleichen Tag wieder ins Minus dreht. Passiert das, lassen Sie diese Aktie außen vor (im Beispiel unten war das bei Till Cap der Fall). Wurden Sie via Stop-Buy automatisch eingestoppt, sollte Sie den Stop-Loss gleich unter das Tagestief setzen, um den Verlust zu begrenzen.

Fehlt noch die Erläuterung für den NAHL. Das ist ein simpler Indikator, der anzeigt, ob es am Vortag an der NASDAQ mehr Aktien mit neuen 52-Wochen-Hochs oder mit neuen 52-Wochen-Tiefs gegeben hat. Sie finden den aktuellen Wert hier. 160:24 bedeutet, es gab 160 Aktien mit neuen Hochs und 24 Aktien mit neuen Tiefs.

Hintergrund ist hier, dass diese Ausbruchsstrategie dann am besten funktioniert, wenn wir uns in einem freundlichen oder zumindest neutralen Marktumfeld befinden. Deshalb kaufe ich Ausbrüche nach der Lanyi-/Darvas-Strategie nur dann, wenn der NAHL auch positiv ist. Ansonsten bleibe ich passiv und kaufe keine neuen Werte.

Nach Fertigstellung der Liste schaue ich dann, je nachdem wieviel Zeit ich zur Verfügung habe, zunächst die Werte genauer an, die entweder ein neues Kaufsignal geliefert haben oder die in der Nähe des Kursniveaus sind, bei dem die Stop-Buy-Order ausgelöst würde.

Interessant ist es auch, die Werte nach Branchen zu sortieren, so dass man einen Überblick bekommt, welche Branche besonders häufig in der Liste vertreten sind. Tendenziell sind Aktien aus besonders starken Branchen zu bevorzugen. Aktuell sind z.B. viele Aktien aus dem Bereich "optische Netzwerke" sehr stark aber auch einige (Regional)banken.

Bei der manuellen Endauswahl geht es dann darum, zu schauen, welche der Kandidaten die qualitativen Lanyi-Kriterien am besten erfüllen.

Unser Beispielwert Argan ist durchaus ein Kaufkandidat, weil er nicht nur im letzten Quartal stark gewachsen ist, sondern auch einen sehr hohen Auftragsbestand hat (etwas, was Lanyi sehr wichtig war), in der Nische (Argan übernimmt Konstruktions- und Reparaturarbeiten bei Kraftwerken, auch im Bereich erneuerbare Energien) hohe Margen erzielt und darüber hinaus auch noch eine blitzsaubere Bilanz mit hohem Cashbestand und ohne Schulden vorzuweisen hat. Das alles bei einer relativ moderaten Bewertung (KGV auf Basis der Gewinne in den letzten vier Quartalen) bei 16.

MEIN FAZIT:

Mit einer Kombination aus den fundamentalen Stockpicking-Kriterien Lanyis und dem charttechnischen Money-Management von Darvas bekommen Sie als tradingorientierter Anleger das beste aus beiden Welten: Aktien mit starken Fundamentaldaten, die sich an optimalen charttechnischen Kaufpunkten befinden.

Konkrete Kaufempfehlungen gibt es für die Leser meines Premium-Briefs Trend-Trader (www.trend-trader.de). Bereits in wenigen Wochen startet ein neues Projekt bei dem der Fokus bei ähnlicher Strategie auf kleineren, oft komplett unentdeckten Werten liegt.

Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht
Armin Brack
Chef-Redakteur Geldanlage-Report
www.geldanlage-report.de

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