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Geldanlage-Report: Woher kommt das Blutbad bei den Big Banks?

Armin Brack - Indizes - 18.07.2016

Lieber Geldanleger, bei 20 Banken wurde seit Jahresbeginn ein Viertel der Marktkapitalisierung durch fallende Aktienkurse ausgelöscht.

Lesen Sie, was dahinter steckt...

Insgesamt geht es um eine Summe von atemberaubenden 465 Milliarden US-Dollar, die sich quasi in Luft aufgelöst haben (Daten von FactSet). Das ist nur zum Teil auf den Brexit zurückzuführen. Der sorgte zwar für eine Beschleunigung des Abwärtstrends (Deutsche Bank und Commerzbank bspw. verloren am Tag danach prozentual zweistellig).

Verluste hatte es aber auch schon zuvor gegeben. Die abkühlende chinesische Konjunktur, die unsichere Entwicklung der Zinsen in den USA und die Ölpreisentwicklung bereiteten dem gesamten Markt sorgen. Am stärksten getroffen wurden aber die Banken.

Dabei geht es nicht nur um verletzten Stolz wenn die einstigen Schwergewichte in den großen Indizes auf Grund geringerer Börsenbewertungen an Bedeutung verlieren. Fallende Aktienkurse machen es vor allem schwerer via Kapitalerhöhung neues Geld aufzunehmen, um die eigenen Bilanzen aufzupeppen.

Je niedriger der Kurs, umso stärker werden die Altaktionäre verwässert, die entsprechend zögern. Schließlich wurden sie in den letzten Jahren schon mehrfach zur Kasse gebeten.

Die Kursperformance von Deutsche Bank und Co. ist entsprechend katastrophal.


WKN / Kürzel: 514000 / DBK
Börsenwert: 17,9 Mrd. EUR
KGV 16/17e: 18 / 6
Kurs: 12,99 EUR

Das führt die Bankenvorstände in Versuchung, die Lage auszusitzen, also eine Kapitalerhöhung möglichst lange hinauszuzögern und darauf zu warten, dass der Aktienkurs wieder steigt. Bisher warteten sie vergeblich: Die Aktienkurse vielen noch weiter, wodurch die Lage sich verschlimmerte. Die Baisse nährt die Baisse.

Und fallende Kurse bringen noch ein weiteres Problem mit sich: Aktienoptionen und ähnliche an die Kursentwicklung angelehnte Vergütungspakete für Mitarbeiter verlieren an Wert, was die interne Stimmung in der Firma nicht eben verbessert.


WKN / Kürzel: CBK100 / CBK
Börsenwert: 7,4 Mrd. EUR
KGV 16/17e: 8 / 6
Kurs: 5,93 EUR

Am heftigsten erwischt hat es dieses Jahr bisher die italienische UniCredit, die rund zwei Drittel an Wert verloren haben, die Royal Bank of Scotland notiert 56 Prozent tiefer und Deutsche Bank und Barclays haben sich in etwa halbiert. Am besten gehalten haben sich noch J.P. Morgan Chase und die Commercial Bank of China, die beide rund zehn Prozent eingebüßt haben.

Überhaupt scheinen speziell die US-Banken gut aufgestellt: Beim letzten Stresstest der Notenbank Fed wurde ihnen bescheinigt, dass sie in der Lage sind, den Marktstürmen besonders gut trotzdem zu können. Allen Instituten wurden die Pläne gestattet, Kapital an die eigenen Aktionäre zurückzuführen.

In Europa sieht es aber weit düsterer aus. Hier eine Übersicht des Wallstreet Journal über die Entwicklung des Marktwerts der 20 größten Banken: zur Übersicht

Der Pessimismus zeigt sich auch daran, dass viele Institute nur noch mit einem Bruchteil ihres Buchwerts bewertet werden. UniCredit beispielsweise nur mit 21 Prozent, die Deutsche Bank mit 26 Prozent. Der Aktienkurs der Deutschen Bank ist auf dem Niveau, das während der dunkelsten Tage der Finanzkrise erreicht worden war.

Zum Vergleich: Lediglich die konservative US-Bank Wells Fargo (operativ als Einlagenbank eher mit den deutschen Sparkassen zu vergleichen) wird mit einem Aufschlag zum Buchwert gehandelt, J.P. Morgan Chase notiert in etwa auf Buchwert.

Anleger stellen also zum einen die Bilanzqualität in Frage und machen sich zudem sorgen über die künftige Profitabilität und die Fähigkeit der Firmen Erträge zu erzielen, die oberhalb der Kapitalkosten liegen. Das Problem: Die quasi weltweit immer weiter fallenden Anleiherenditen drücken massiv auf die Gewinnmargen.

In Deutschland wurden vor kurzem erstmals zehnjährige Staatsanleihen mit einer negativen Rendite von 0,25 Prozent emittiert. Das ist toll für den Staat, der sogar noch Geld dafür bekommt, wenn er sich von den Banken welches ausleiht, aber natürlich katastrophal für die Banken als Kreditgeber, die keine Zinseinnahmen mehr generieren können. In den USA gibt es immerhin noch 1,367 Prozent für die zehn Jahre laufenden Schuldverschreibungen. Das ist aber ebenfalls ein historisches Rekordtief.

Dabei wird auch die Zinskurve immer flacher. Das heißt: Zehnjährige Anleihen rentieren zum Beispiel nur noch wenig besser als zweijährige. Die Folge für Banken: Sie verdienen über die Kreditvergabe nur noch wenig mehr als sie für die eigene Refinanzierung bezahlen müssen. Zinskurven wird deshalb am Markt hohe Bedeutung geschenkt, weil sie in der Vergangenheit ein guter Indikator für die Konjunkturentwicklung waren. Je flacher die Zinskurve, umso geringer das zu erwartende Konjunkturwachstum.

Im Extremfall kann die Zinskurve auch invers werden. Davon spricht man, wenn kurze Anleihen höher rentieren als langlaufende Schuldpapiere. Das passiert dann, wenn der Markt von einem weiter fallenden Leitzins ausgeht und sich die Anleger das aktuelle Zinsniveau langfristig sichern wollen - selbst wenn dieses schon sehr niedrig ist. In der Vergangenheit, z.B. im Jahr 2000, war eine inverse Zinskurve häufig Vorbote einer Rezession.

Immerhin überraschte J.P. Morgan mit seinen Quartalszahlen in dieser Woche positiv. Allerdings könnten sich die Auswirklungen des Brexit auch erst in den kommenden Quartalen so richtig in den Bankbilanzen niederschlagen.

Zusätzlich zu den Herausforderungen, die sich durch die Marktsituation ergeben, wird den Banken das Leben auch durch regulatorische Veränderungen schwer gemacht. Basel III, Zentralisierung der Bankenaufsicht bei der EZB, Bankenstresstests bei der EBA, Europäischer Stabilitätsmechanismus ESM, einheitliches Bankenabwicklungsregime, so lauten die Eckpunkte. Mit diesen sollte das Vertrauen in das Banken- und Finanzsystem wieder erhöht werden. Systemische Risiken sollten früher erkannt und so künftige Krisen verhindert werden.

In der Praxis hatten die Regulierungsvorschriften aber vor allem einen Effekt: Steigende Kosten, die vor allem für kleinere Banken schwierig zu stemmen sind.

Die Krisenherde dagegen wurden nicht beseitigt, sie wurden durch die anhaltenden Nullzinsen und das aggressive Anleihenaufkaufprogramm der EZB nur verdeckt. Letztlich werden die Probleme damit sogar verschärft, weil eine echte Gesundung der Banken in Form der Stärkung ihrer Ertragskraft, gerade deshalb nicht möglich wird.

Die Krux dabei: Der Weg der EZB ist quasi alternativlos. Eine Zinserhöhung scheint undenkbar, weil damit die Konjunktur in den EU-Krisenländern vollends abgewürgt würde. Die italienische Konjunktur liegt dar nieder, darbt auf dem Niveau der 80er-Jahre. Die Industrieproduktion liegt immer noch fast 30 Prozent unter der Vorkrisenzeit des Jahres 2008.

Nun droht die Krise aber - ausgehend von Italien - trotzdem wieder an die Oberfläche zu schwappen. Natürlich ist es kein Zufall, dass ausgerechnet die UniCredit-Aktie so stark verloren hat:

Im Dezember mussten bereits vier italienische Privatbanken durch die italienische Regierung mit einer Kapitalinfusion in Höhe von 3,6 Milliarden Euro gerettet werden. Das Geld stammte aus einem privaten Banken-Fonds, in den vor allem die großen italienischen Geschäftsbanken wie eben UniCredit oder Intesa Sanpaolo eingezahlt haben. Faule Kredite wurden - nach "bewährtem" Muster in eine Bad Bank ausgelagert. Die Notenbank verkündete stolz: "Für Staat und Steuerzahler fielen absolut keine Kosten an."

Richtiger müsste es wohl heißen "noch nicht". Denn die faulen Kredite wurden ja nur verlagert. Bei italienischen Banken stehen - als Folge der wirtschaftlichen Flaute, aber auch durch die neuen Haftungsvorschriften - 367 Milliarden Euro im Feuer, was rund 20 Prozent aller Kredite ausmacht, die italienische Banken ausgereicht haben. Normal wäre 2 bis 3 Prozent. Schmerzhafte Wertberichtigungen, die das Eigenkapital auffressen, sind unumgänglich. Die Rettung der kleinen Banken haben nur die Probleme der großen verschärft.

Soll dies nun im großen Stil auch innerhalb der EU so gehandhabt werden, müssten die stabileren europäischen Banken, wie etwa die Deutsche Bank, für die Kreditausfälle der italienischen Branchenkollegen haften, was wiederum jene in ernste Schwierigkeiten bringen könnte.

Die Zeche bezahlen müssten letztlich die Eigentümer der Banken, sprich: wir als Aktionäre. Die haben aber in den letzten Jahren ohnehin schon stark geblutet. Kein Wunder, dass die sich scharenweise aus Bankaktien verabschieden und deshalb der Verkaufsdruck bei Bankaktien einfach nicht nachlassen will.

Verantwortlich ist auch die italienische Regierung, die in den letzten Jahren kaum was unternommen hat, um die Situation der Banken zu verbessern. Warum aber hätte sie auch sollen? Das Beispiel Griechenland hat ja wiederholt gezeigt, dass Gesetze und Klauseln innerhalb der EU (wie bspw. die Nichtbeistandsklausel) das Papier nicht wert sind, auf dem sie geschrieben stehen. So darf es nicht verwundern, dass Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi nun von der EU einen Rettungsplan für Italien fordert.

Er steht politisch in seinem Heimatland stark unter Druck. Ein Misstrauensvotum steht für November an. Bereits bei der Rettung der Regionalbanken gingen Bürger auf die Barrikaden. 130.000 Kleinanleger verloren teilweise alles, weil sie auf Rat ihrer Bank scheinbar sichere nachrangige Bankanleihen gekauft hatten, die dann wertlos geworden sind. Bei einer Notrettung der großen italienischen Banken nach neuem Muster würde ähnliches passieren, nur dass noch viel, viel mehr italienische Sparer betroffen wären.

Das ist neu und beinhaltet enormes soziales Konfliktpotenzial. Im schlimmsten Fall droht ein Run auf die Banken, weil die Bürger ihr Geld in Sicherheit bringen möchten. Bilder, die keiner sehen will. Bereits jetzt steigt die im Umlauf befindliche Bargeldmenge in Italien stark an.

Nicht nur der Posten von Renzi hinge am seidenen Faden, auch die Anti-EU-Stimmung südlich des Brenners würde angeheizt. Gerade das muss nach dem Brexit aber auf jeden Fall verhindert werden. Am Ende dürfte die EU also wieder mal nicht um drastische Zugeständnisse herumkommen und die gerade erst eingeführten Anti-Bailout-Vorschriften zumindest teilweise wieder außer Kraft setzen.

Ganz ungeschoren davon kommen dürften die großen europäischen Banken aber auch nicht. Ein Teil der Rettungsgelder werden sie selber aufbringen müssen. Gut möglich, dass sie dann zu Tiefstkursen selbst wieder neues Kapital brauchen. Neue Aktien werden ausgegeben, die Marktkapitalisierung steigt so wieder, der Kurs der Aktie aber nicht. Altaktionäre werden erneut verwässert.

Das grundsätzliche Siechtum dürfte sich fortsetzen. Zum Vergleich: Die einst so mächtige Deutsche Bank ist heute gerade noch so viel Wert wie die amerikanische Regionalbankenkette SunTrust Banks, die nur im Südosten der USA aktiv ist.

Die Marktkapitalisierungen von UniCredit, Deutsche Bank und Credit Suisse erreichen nicht einmal zusammengenommen mehr das Niveau der wichtigsten US-Investmentbank Goldman Sachs, obwohl letztere seit Jahresbeginn selbst rund 20 Prozent verloren hat.

MEIN FAZIT:

Europäische Bankaktien werden auf absehbare Zeit schlechte Investments bleiben. Eine echte Trendwende wäre nur dann möglich, wenn die Konjunktur in der Euro endlich kräftig anspringen würde und der Leitzins langsam wieder erhöht werden könnte. Wann das passiert steht aber in den Sternen.

Durch den Brexit und die beschriebenen Probleme in Italien droht sich das Wachstum in der EU eher zu verlangsamen. Die flacher werdende Zinskurve jedenfalls, traditionell ein guter Indikator für die Konjunkturentwicklung, deutet genau darauf hin.

Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht
Armin Brack
Chef-Redakteur Geldanlage-Report
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