Research I Bonds

weitere Kolumnen & Analysen

Anzeigen

Baader Bond Markets: Schäubles Kampf gegen Windmühlen

K. Stopp I Baader Markets - Bonds - 14.04.2016

Wolfgang Schäubles Wortmeldungen gegen die ultralockere Geldpolitik der Notenbanken werden lauter. Im Vorfeld des IWF-Frühjahrstreffen drängt der Bundesfinanzminister nun auf einen Kurswechsel in der globalen Zinspolitik. Sowohl die Finanzbranche als auch die Altersvorsorge leiden darunter, so sein Credo. Und wenn die Ersparnisse der deutschen Anleger von der Euro-Rettung aufgefressen werden, ist auch ihm klar, dass sich das Vertrauen der Bürger in die europäische Integration weiter abkühlen dürfte. Also will Schäuble auf der IWF-Frühjahrskonferenz für ein Ende der ultralockeren Geldpolitik die Trommel rühren und sieht dabei auch die Staaten in der Pflicht.

„Die Finanz- und Wirtschaftspolitik muss den Notenbanken eine Brücke bauen, damit der Einstieg in den Ausstieg von der lockeren Geldpolitik möglich wird“, sagte Schäuble der Nachrichtenagentur Reuters. Doch sind derartige Töne nur fürs Publikum mit Blick auf die Bundestagswahl 2017 gedacht? Schließlich gibt es mächtige Befürworter der Geldmengenflut. An allererster Stelle ist hier der Internationale Währungsfonds (IWF) zu nennen, der die Einführung von Negativzinsen ausdrücklich begrüßt hat. Von einer solchen Maßnahme verspricht sich der Fonds zusätzliche Konjunkturimpulse und Erleichterung für die Kreditvergabe.

Aber es kommt noch ein anderer Umstand hinzu. Während das deutsche Rentensystem einschließlich Lebensversicherungen auf Verzinsungen, also auf dem Rentenmarkt beruht, basiert die Altersvorsorge in den USA auf Aktien. Vor diesem Hintergrund fühlt man sich in den USA ganz wohl mit einer Nullzinspolitik, die den Aktienmarkt weiter befeuert - erst recht in diesem Jahr, in dem US-Präsidentschaftswahlen anstehen. So gesehen ficht der Finanzminister derzeit einen Kampf gegen Windmühlen und ist zugleich einer der größten Profiteure der Geldpolitik.

Bleibt also die von Schäuble angesprochene Brücke, die die Finanz- und Wirtschaftspolitik den Notenbanken bauen muss, um wenigstens halbwegs wieder zur Normalität zurückkehren zu können. Die Grundlage dafür wäre eine stabilere und nachhaltigere Wachstumspolitik, bei der alle Finanzminister selbst gefordert wären. Die Crux daran ist freilich, dass einer verstärkten Ausgabebereitschaft der Länder vielfach hohe Schuldenquoten entgegenstehen und damit die Mittel für eine Unterstützung der Notenbankpolitik nur über erhöhte Schulden finanzierbar wären. Der ohnehin schon herrschende Teufelskreis würde sich also noch schneller drehen.

IWF beharrt auf Schuldenschnitt für Athen

Dass die Verhandlungen über ein drittes Finanzierungspaket zwischen Griechenland und den internationalen Geldgebern wieder mal ohne Ergebnis vertagt worden sind, überrascht niemanden mehr. EU-Kommission, die Europäische Zentralbank (EZB), der Europäische Stabilitätsfonds (ESM) und der IWF fordern eine Steuerreform und Kürzungen bei den Renten. Vor allem die letzte Forderung hat bereits zu mehreren Generalstreiks in Griechenland geführt.

Längst hält der IWF die Schuldensituation des Landes in hohem Maß für untragbar, weshalb er im Gegensatz zur Bundesregierung einen Schuldenschnitt für unausweichlich erachtet. Neben den Reformen müssten die europäischen Partner dem Land Verbindlichkeiten in einem wesentlichen Umfang erlassen, so die Forderung.

Athen will nun nächste Woche seine Gesetzesvorlagen für eine Renten- und Steuerreform dem Parlament vorlegen, dessen Bewertung als entscheidend für eine positive Beurteilung durch IWF, EZB und EU-Kommission gilt. Und davon hängt wiederum ab, ob dem Land weiteres Geld ausgezahlt wird. Bis zum Treffen der Eurozonen-Finanzminister am 22. April soll eine Lösung gefunden werden.

Die griechischen Staatsanleihen reagierten auf die jüngsten Ereignisse. So fiel die zehnjährige Rendite von 11,47% Mitte Februar 2016 auf 8,70% Anfang April, um aktuell wieder auf 9,37% anzuziehen. Im kurzfristigen Bereich rentiert ein Hellas-Bonds (A1ZGWQ), der bis 4/2019 läuft, derzeit sogar über 10%.

Erste Zivilklage gegen Heta eingereicht

Nach dem seitens der österreichischen Behörde angekündigten Heta-Schuldenschnitt ist am Montag bereits die erste Zivilklage gegen das Land Kärnten eingereicht worden. Eine niederländische Bank beruft sich auf die Landeshaftungen und fordert 1,5 Mio. € von Kärnten. Erst am Sonntagabend hatte die Finanzmarktaufsicht ihren Schuldenschnitt bekannt gegeben, womit Heta-Gläubiger bei vorrangig besicherten Anleihen 54% ihrer Forderungen verlieren und die Laufzeiten der Heta-Anleihen bis 2023 gestreckt werden. Halter von nachrangigen Bonds sollen komplett leer ausgehen.

Zuvor hatten die Gläubiger ein Rückkaufangebot für die Heta-Anleihen von Bund und Land abgewiesen. Das österreichische Bundesland hat einst Garantien für Heta-Papiere in Höhe von rund 11 Mrd. € übernommen und ist nach eigenen Angaben aber nicht in der Lage, die Schulden zu begleichen. Natürlich fragt man sich seit diesem Schritt, was denn eine Landesbürgschaft noch wert sein soll, wenn man sie im Haftungsfall einfach einschränkt. Es war zu erwarten, dass die Gläubiger nach dem Schuldenschnitt versuchen werden, ihre Forderungen auf dem Gerichtsweg einzuklagen.

Indessen zeichnen Gläubiger einen Weg für einen möglichen außergerichtlichen Kompromiss vor, denn einige Geldgeber der früheren Kärntner Bank Hypo Alpe Adria scheinen nun nicht mehr auf eine vollständige Rückzahlung ihrer Forderungen zu bestehen. So ist von der Gläubigergruppe „Teutonia" zu hören, dass „ein Neuner“ vorne stehen müsse, aber eine Quote von nur 90% zu wenig sein werde.

IWF warnt vor Brexit

Vor den Auswirkungen eines Nein der Briten zur EU auf die heimische Wirtschaft wurde schon zur Genüge gewarnt. Sollte sich Britannien am 23. Juni dennoch für den Brexit entscheiden, könnte dies auch negative Folgen für die globale Wirtschaft haben. Diese Befürchtung hegt der Internationale Währungsfonds (IWF) und warnt in seinem neuen Weltwirtschaftsausblick vor der bereits geschaffenen „Unsicherheit für Investoren".

Ein EU-Austritt würde vermutlich langwierige Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU über eine Neuordnung der Beziehungen zur Folge haben. Diese Phase würde zur Hängepartie für Investoren werden, die nicht wüssten, woran sie sind.

Der mögliche Brexit ist somit konträr zur grenzüberschreitenden ökonomischen Integration zu sehen. So fürchtet der IWF, dass der politische Konsens über die Freihandelspolitik in Europa zu „zerfransen“ droht. Ebenso beobachtet der Fonds in den USA eine wachsende Tendenz, „sich nach innen zu wenden". Sollte diese Entwicklung in einen neuen Protektionismus bei den Handelsbeziehungen münden, wäre dies Gift für eine am Export orientierte Wirtschaft, wie sie die deutsche darstellt.

Top-Note auch für die USA

Anfang April hatte Moody’s die Bestnote AAA für Deutschland bestätigt und den Ausblick als stabil bewertet, womit sich kurzfristig nichts an der Bewertung der deutschen Kreditwürdigkeit ändern dürfte. Kurz zuvor hatte Fitch das Spitzenzeugnis bestätigt, um nun auch für die USA die Top-Bonitätsnote mit einem stabilen Ausblick beizubehalten.

Obwohl sich das US-Budgetdefizit auf Bundesebene im Fiskaljahr 2016 erstmals seit 2009 ausweiten wird, sieht Fitch die Entwicklung immer noch im Rahmen einer Bewertung im Bereich AAA. Im Oktober hatte Moody's sein AAA-Rating für die USA bestätigt, aber vor Unsicherheiten gewarnt. Standard & Poor's hat seine Einschätzung bei AA+ belassen.

DAX-Unternehmen am Primärmarkt

Die Emissionstätigkeit bei Corporate Bonds stand in den vergangenen Tagen größtenteils im Zeichen der großen Unternehmen Deutschlands. Für die zukünftige Freude am Fahren sorgte die BMW AG. Das Unternehmen sicherte sich die günstigen Konditionen für insgesamt 1,5 Mrd. € - hälftig verteilt auf 2 Bonds. Eine 4-jährige Anleihe (A18Z74) bietet dem Anleger eine jährliche Zinszahlung in Höhe von 0,125% bis zum Ende der Laufzeit am 15.04.2020. Die Anleihe wurde mit +28 bps über Mid Swap und somit zu 99,686% begeben. Bei dem zweiten Papier (A18Z75) handelt es sich um eine mit 0,75% jährlich verzinste Anleihe mit Endfälligkeit am 15.04.2024, deren Emissionspreis bei 99,969% fixiert wurde. Dies entspricht einem Spread von +43 bps über Mid Swap.

Davon inspiriert, refinanzierte Linde 0,75 Mrd. € im Rahmen einer 12-jährigen Anleihe (A180B3). Das Unternehmen zahlt dem Investor jährlich 1,0% bis zum 20.04.2028. Das Papier wurde mit 98,737% bzw. einem Emissionsspread von +40 bps über Mid Swap gepreist.

Auch der Breitbandausbau in Deutschland kostet Geld. So refinanzierte die Deutsche Telekom 0,5 Mrd. € mittels einer 5-jährigen Anleihe (A180BW) mit Laufzeitende am 19.04.2021. Der Anleger erhält einen jährlichen Zins in Höhe von 0,25%. Ausgegeben wurde die Anleihe mit 99,456% (+35 bps über Mid Swap).

Aber auch Nicht-Dax-Unternehmen zeigten sich am Primärmarkt und so wurde nach langer Abwesenheit der französische Autobauer Peugeot wieder aktiv. Das Unternehmen begab eine 0,5 Mrd. € schwere 7-jährige Anleihe (A18Z7V). Der Investor erhält Zinsen in Höhe von 2,375% bis zur Fälligkeit am 14.04.2023. Der Bond wurde zu pari emittiert und somit bei +263,8 bps über der entsprechenden Bundesanleihe den Investoren überlassen. Darüber hinaus hat sich Peugeot ein optionales Kündigungsrecht festschreiben lassen (Make-Whole-Option).

Alle oben genannten Anleihen wurden mit einem „Privatanleger-freundlichen“ Mindestbetrag von 1.000 € begeben.

Die 7 Leben der Katze

Seit vergangenem Donnerstag hegten viele Marktteilnehmer die Hoffnung, das bisherige Renditetief bei 10-jährigen deutschen Staatsanleihen zu testen. Leider konnte das Ziel nicht ganz erreicht werden und so stellte sich mit 0,088% nur ein neues 12-Monatstief ein. Anschließend wurde infolge von Gewinnmitnahmen eine kleine Korrektur auf hohem Niveau beobachtet, welche das Rentenbarometer auf 163,16% fallen ließ. Sicherlich waren hierfür auch Äußerungen unseres Finanzministers mit verantwortlich, die bei dem ein oder anderen Investor zu einer vorsichtigen Neubewertung der Risiken der EZB-Geldpolitik führten. Doch der Euro-Bund-Future ist bekanntlich mit den 7 Leben einer Katze ausgestattet und so hat er sich nach der Veröffentlichung des „Beige Books“ in den USA wieder nach oben bewegt und die Widerstandslinie bei ca. 164,00% (diverse Hochs und Tiefs im April) ins Visier genommen.

Charttechnisch gibt es allerdings auch eine „Downside“ und die verläuft aktuell bei der psychologisch wichtigen Marke von 163,00%. Wie lange das Rentenbarometer sich innerhalb der Range zwischen 163% und 164% halten kann, hängt nicht zuletzt von den Ergebnissen der IWF und Weltbank-Tagung sowie den Konsultationen der Vertreter Erdöl exportierender Staaten ab. Garniert wird diese ereignisreiche Zeit noch von der heutigen Sitzung der Bank of England, bei der allerdings keine Zinsänderung erwartet wird und von diversen öffentlichen Auftritten europäischer und amerikanischer Notenbanker. Für Spannung ist also gesorgt. Aktuell notiert der Euro-Bund-Future bei 163,80%.

Frankreich legt 50-jährige Anleihe auf

In dieser Woche wurden die Blicke der Investoren nicht unmittelbar auf die Emissionstätigkeit der USA gerichtet. Obwohl dort neben den üblichen Geldmarkttiteln im Volumen von 87 Mrd. USD auch noch T-Notes mit Laufzeiten von 3 und 10 Jahren für insgesamt 44 Mrd. USD sowie 30-jährige T-Bonds für 12 Mrd. USD angeboten wurden.

Vielmehr wurde neben den Aufstockungen der im Jahre 2047 endfälligen Staatsanleihe der Niederlande (A1ZDY6) und der inflationsindexierten Anleihe des Bundes (103057 / 2046) - bei einer realen Durchschnittsrendite von -0,42% - insbesondere das Statement Frankreichs beachtet. Die Ankündigung einer Anleihe mit einer Fälligkeit in 20 Jahren (A18Z4K) war hierbei nicht das Besondere, sondern die Tatsache, dass man zum dritten Mal nach 2005 und 2010 jetzt wiederum eine Anleihe mit einer Laufzeit von 50 Jahren (A180CR) am Kapitalmarkt begeben wird. Die Kupons wurden mit 1,25% bzw. 1,75% fixiert.

Zu erwähnen ist auch noch, dass Griechenland ca. 810 Mio. € am Geldmarkt für 3 Monate zu 2,70% und Italien insgesamt 9 Mrd. € mittels der Aufstockung unterschiedlicher Altemissionen aufnehmen konnte. Diese italienischen Bonds werden allerdings aus steuerlichen Gründen nicht an deutschen Börsen gehandelt.

Der Euro verliert an Boden

April, April, der weiß nicht, was er will. Dieser Spruch bezieht sich vornehmlich auf das wechselhafte April-Wetter. Der Euro scheint sich diesem Sprichwort ebenfalls verschrieben zu haben. In den vergangenen Handelstagen zeigte sich die Einheitswährung schwankungsintensiv.

Die europäische Gemeinschaftswährung startete zunächst sehr freundlich in die neue Handelswoche und konnte das vor Wochenfrist erreichte Jahreshoch mit 1,1465 USD sogar leicht verbessern. Die Freude währte allerdings nur kurz, denn im weiteren Handelsverlauf setzten Gewinnmitnahmen ein. Die Einheitswährung verlor deutlich und fiel sogar unter die Marke von 1,13 USD. Heute Morgen handelt der Euro bei 1,1250 USD.

Aktuell ist aber auch das Währungspaar EUR/GBP stets einen Blick wert. Nach einem Kommentar der UBS-Strategen würde ein Brexit das Pfund um rund 25% abstürzen lassen und somit Richtung Parität bringen. Aber soweit ist es noch nicht und das Pfund Sterling konnte sich in dieser Woche etwas stabilisieren. Nachdem der Euro in der Vorwoche noch knapp oberhalb der Marke von 0,81 GBP notierte, handelt er aktuell bei 0,7973 GBP.

Der Handel mit Währungsanleihen auf britische Pfund geriet in dieser Woche etwas ins Stocken, aber Bonds auf US-Dollar, südafrikanische Rand, norwegische Kronen und brasilianische Real konnten sich großer Beliebtheit erfreuen.

Der Autor dieses Artikels ist Klaus Stopp, Leiter der Skontroführung Renten bei der Baader Bank AG. www.bondboard.de

Disclaimer
Die Baader Bank ist Marktführer im Handel von Finanzinstrumenten und eine der führenden Investmentbanken für die DACH-Region.

Als Market Maker / Spezialist sind wir für die börsliche und außerbörsliche Preisfindung von ca. 860.000 Wertpapieren verantwortlich.
Im Investmentbanking entwickeln wir Finanzierungslösungen für Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum. Institutionellen Anlegern bieten wir umfassende Dienstleistungen beim Vertrieb und dem Handel von Aktien, Anleihen und Derivaten.

Herausgeber:
Baader Bank AG
Weihenstephaner Str. 4
85716 Unterschleißheim
Deutschland
www.baaderbank.de

Redaktionell verantwortlich:
Klaus Stopp

Mitglieder der Redaktion:
M. Brosch, P. Lechner, T. Spengler, I. Zeba

Über mögliche Interessenkonflikte und rechtliche Hinweise informieren Sie sich bitte im Disclaimer auf www.bondboard.de/Newsletter/Disclaimer.
Die hier wiedergegebenen Informationen wurden von uns sorgfältig zusammengestellt und beruhen zum Teil auf allgemein zugänglichen Quellen und Daten Dritter, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir keine Gewähr übernehmen können. Sie stellen eine Übersicht und Zusammenfassung ausgewählter Meldungen und Zahlen dar. Die Informationen stellen keine Anlageberatung, keine Anlageempfehlung und keine Aufforderung zum Erwerb oder zur Veräußerung dar.
Die Informationen wurden einzig zu Informations- und Marketingzwecken zur Verwendung durch den Empfänger erstellt. Sie stellen keine Finanzanalyse i.S. des § 34b WpHG dar und genügen deshalb nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und unterliegen nicht dem Verbot des Handelns vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen.
Es wird keine Gewähr für die Geeignetheit und Angemessenheit der dargestellten Finanzinstrumente sowie, für die wirtschaftlichen und steuerlichen Konsequenzen einer Anlage in den dargestellten Finanzinstrumenten und für dessen zukünftige Wertentwicklung übernommen. Die in der Vergangenheit erzielte Performance ist kein Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Bitte beachten Sie, dass Aussagen über zukünftige wirtschaftliche Entwicklungen grundsätzlich auf Annahmen und Einschätzungen basieren, die sich im Zeitablauf als nicht zutreffend erweisen können. Es wird daher dringend geraten, unabhängigen Rat von Anlage- und Steuerberatern einzuholen.
Durch das Bereitstellen dieser Informationen wird der Empfänger weder zum Kunden der Baader Bank AG, noch entstehen der Baader Bank AG dadurch irgendwelche Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten dem Empfänger gegenüber, insbesondere kommt kein Auskunftsvertrag zwischen der Baader Bank AG und dem Empfänger dieser Informationen zustande.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Baader Bank an fünf deutschen Börsen als Skontroführer tätig ist und es möglich ist, dass das Institut in den beschriebenen Anlageinstrumenten eigene Positionen hält. Dieser Aspekt kann Einfluss auf die Informationen haben. Bitte beachten Sie auch die Ausführungen in dem Dokument "Umgang mit Interessenkonflikten bei der Baader Bank Aktiengesellschaft" das Sie unter www.baaderbank.de abrufen können.
Für alle Hyperlinks gilt: Die Baader Bank erklärt ausdrücklich, keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten zu haben. Daher distanziert sich die Baader Bank von den Inhalten der verlinkten Seiten und macht sich deren Inhalte ausdrücklich nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle in den Seiten vorhandenen Hyperlinks, ob angezeigt oder verborgen, und für alle Inhalte der Seiten, zu denen diese Hyperlinks führen.
Der Versand oder die Vervielfältigung dieses Dokuments ist ohne die vorherige schriftliche Zustimmung der Baader Bank AG nicht gestattet. Dieses Dokument enthält möglicherweise Links oder Hinweise auf die Webseiten von Dritten, welche von der Baader Bank AG nicht kontrolliert werden können und daher kann die Baader Bank AG keine Verantwortung für den Inhalt von solchen Webseiten Dritter oder darin enthaltener weiteren Links übernehmen.
Copyright ©: Veröffentlicht von Baader Bank AG, Weihenstephaner Straße 4, 85716 Unterschleißheim, Deutschland.
Baader Bank AG ist eine Aktiengesellschaft nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland mit Hauptgeschäftssitz in München. Baader Bank AG ist beim Amtsgericht in München unter der Nummer HRB 121537 eingetragen und wird beaufsichtigt von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Straße 24-28, 60439 Frankfurt am Main und Graurheindorfer Straße 108, 53117 Bonn. Die Umsatzsteueridentifikationsnummer von Baader Bank AG ist DE 114123893.
Vorstand: Nico Baader (Vors.), Dieter Brichmann (stv. Vors.), Christian Bacherl, Oliver Riedel
Vorsitzender des Aufsichtsrates: Dr. Horst Schiessl

Marktticker

Quotes by TradingView

Research

weitere Kolumnen & Analysen

Anzeigen

Charttechnischer Ausblick - DAX-Future (Kontrakt 06-18) - 14. KW 2018

LYNX Broker - Indizes - Analysen - 03.04.2018
Der DAX-Future (FDAX) konnte in der letzten Handelswoche die aktuellen Jahrestiefs nur für kurze Zeit geringfügig ausbauen und tendierte danach, wie angenommen, in Richtung 12.000 und folgend knapp über den Widerstand von 12.100 Punkten. ... mehr

ETFs: Suche nach Alternativen

Börse Frankfurt - Indizes - 03.04.2018
3. April 2018. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Der Start in den April ist an der Börse gründlich misslungen: Vor Ostern war es noch nach oben gegangen, so kletterte der DAX am Gründonnerstag auf 12.096,73 Punkte. Am heutigen Dienstag sieht es vor dem Hintergrund schwacher US-Börsen aber tiefrot aus, am Mittag notiert der DAX bei nur 11.962 Zählern. Der sich verschärfende Handelsstreit zwischen den USA und China belastet: ... mehr

Euwax Trends: Nervosität nach Ostern: Verkaufsdruck bei Chip-Werten - Handelsstreit belastet den Aktienmarkt

Börse Stuttgart - Marktberichte - 03.04.2018
Die Kurse am deutschen Aktienmarkt rutschen nach Ostern erneut ab. So notiert der DAX aktuell bei 12.022 Punkten mit 0,6 Prozent im Minus. Das vorläufige Tagestief wurde am Vormittag bei 11.913 Zählern festgestellt. Nun ist also erneut die Marke von 12.000 Punkten, die der Leitindex erst am vergangenen Donnerstag zurückerobert hatte, zeitweise nach unten durchbrochen worden. ... mehr

Charttechnischer Ausblick - S&P-Future (Kontrakt 06-18) - 14. KW 2018

LYNX Broker - Indizes - Analysen - 03.04.2018
Der S&P-Future zeigte in der vergangenen Handelswoche eine eher seitwärts tendierende Bewegung, mit der Marke von rund 2.660,00 Punkten als obere und dem Unterstützungsbereich 2.590,00 als untere Grenze. Geplante Verkäufe an Widerständen hielten somit recht gute Trade-Szenarien bereit. ... mehr

Charttechnischer Ausblick - Bund-Future (Kontrakt 06-18) - 14. KW 2018

LYNX Broker - Bonds - Analysen - 03.04.2018
Ohne nennenswerte Anzeichen schob sich der Bund-Future in den vergangenen Handelstagen weiter nach oben und erreichte am Mittwoch das Wochenziel von knapp 159,75. Widerstände in den aktuellen Kursbereichen stellten nur geringfügige Hindernisse dar und konnten teilweise sauber durchstoßen werden. ... mehr

Charttechnischer Ausblick - EUR/USD - 14. KW 2018

LYNX Broker - Forex - Analysen - 03.04.2018
Mit merklichem Momentum konnte sich der EUR/USD in der vergangenen Handelswoche über die Hochs der vorletzten Handelswoche schieben, was zu interessanten Kaufchancen führte. Mit dem Erreichen des Hochs von 1,2475 war der Aufwärtsmove jedoch wieder vorbei und der Wert fiel in die Schiebezone zwischen 1,2400 und 1,2250 zurück. ... mehr

Tagesausblick Aktien: DAX wieder unter Druck

Helaba Floor Research - Indizes - 03.04.2018
Aktienmarkt Am Donnerstag ging der DAX bei 12.096,72 Zählern aus dem Handel. Dies entsprach einem Plus in Höhe von 1,3 Prozent. Anleger nutzen das zuvor reduzierte Kursniveau zum Einstieg, wenngleich auch das Quartalsende (Stichwort: “window dressing“) eine wesentliche Rolle gespielt haben dürfte. ... mehr

Henkel – den DAX langfristig geschlagen

LYNX Broker - Indizes - Aktien - 03.04.2018
Fundamentalbetrachtung der Henkel AG Die Die Henkel AG & Co. KGaA verfügt den eigenen Angaben zufolge weltweit über ein diversifiziertes Portfolio mit starken Marken, Innovationen und Technologien in seinen drei Unternehmensbereichen. Im stärksten Konzernsegment Adhesive Technologies – dem Klebstoffbereich – mit einem Umsatzanteil von 47 Prozent gilt Henkel als globaler Marktführer. ... mehr

Bund Future - Erwartete Trading Range: 158.57-160.07

Helaba Floor Research - Bonds - 03.04.2018
An den internationalen Finanzmärkten kehrte vorösterliche Ruhe ein. Nach einem von großer Verunsicherung und Nervosität geprägten Handelsverlauf standen im Handelsstreit der USA mit China die Zeichen auf Entspannung. Während der Ausverkauf an den Aktienbörsen zum Stillstand kam, legten auch festverzinsliche Papiere eine Verschnaufpause ein. ... mehr

Tagesausblick Renten/Devisen: Stimmungsindikatoren im Fokus

Helaba Floor Research - Forex - 03.04.2018
statistDie verkürzte Handelswoche startet mit den Einkaufsmanagerindizes des Verarbeitenden Gewerbes in der Eurozone. Vorabschätzungen in Deutschland und Frankreich lassen auf nachlassende Stimmungsumfragen schließen. Auch der schwelende Handelskonflikt mit den USA könnte negativen Einfluss auf die Stimmung der Einkaufsmanager ausüben. ... mehr

Ripple (XRP): Bärische Ostern belasten den Kurs

DailyFX - Marktberichte - Kryptowährungen - 03.04.2018
Der bankennahe Token ist nicht gut auf Ostern zu sprechen. Über die Feiertage hatte der Kurs zeitweise rund 14 Prozent ausgehend von Freitag nachgegeben. Darüber hinaus steht die 0,50-US-Dollar-Marke aktuell unter Beschuss. Die Osterfeiertage konnten den Ripple-Kurs nicht beflügeln. ... mehr

DAX: Unsicherheiten bleiben bestehen

IG Markets Research - Marktberichte - 03.04.2018
03.04.2018 – 07:15 Uhr (Werbemitteilung): US-Präsident Donald Trump bleibt auch weiterhin ein Risikofaktor für die Finanzmärkte. Der drohende Handelskrieg zwischen den Vereinigten Staaten und China dürfte auch zu Beginn des zweiten Quartals das zentrale Thema sein. Vorbörslich dürfte der DAX mit deutlichen Kursabschlägen in die Woche starten. ... mehr

Neue ETFs: Dividendenstarke Aktien aus USA und weltweit

Börse Frankfurt - Trading Business - 03.04.2018
3. April 2018. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Die Deutsche Asset Management erweitert das Angebot an Exchange Traded Funds auf Xetra und im Frankfurter Parketthandel. Mit den zwei neuen Aktien-ETFs erhalten Anleger die Möglichkeit, an der Wertentwicklung von Unternehmen mit hoher Dividendenrendite und soliden Finanzkennzahlen zu partizipieren. ... mehr

Neuer ETF: Inflationsgeschützte US TIPS

Börse Frankfurt - Trading Business - 03.04.2018
3. April 2018. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Der Emittent iShares erweitert das Angebot an Renten-ETFs auf Xetra und an der Börse Frankfurt. Mit dem Rentenindex-ETF können Anleger an der Wertentwicklung von auf US-Dollar lautenden, inflationsindexierte Anleihen des US-Schatzamtes (US TIPS) partizipieren. ... mehr

Charttechnik: Bitcoin, Bitcoin Cash, Ethereum

Formationstrader I H. Esnaashari - Forex - Kryptowährungen - 02.04.2018
Video-Chartanalyse Kryptowährungen Der Bitcoin-Preis läuft eine untergeordnete Unterstützung an. Von hier aus hat Preis Stabilisierungspotential. ... mehr

Anzeigen