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Geldanlage Report: Favoritenwechsel am Aktienmarkt - Comeback von Edelmetallen?

Armin Brack - Indizes - 09.02.2016

Lieber Geldanleger, ich glaube der Schlüssel zum Erfolg für aktive Börsianer ist die sehr genaue Beobachtung der Märkte und das Nachdenken über die Zusammenhänge.

Die Märkte befinden sich im ständigen Wandel und nach dem turbulenten Jahresstart ist Zeit für eine Bestandsaufnahme.

Diese hätte vor wenigen Tagen noch ganz anders ausgesehen als heute (Freitag). Das ist das Faszinierende und zugleich Schwierige an der Börse. Die Dinge können sich sehr schnell ändern.

Nachdem sowohl Facebook (vergangenen Donnerstag) und Microsoft (vergangenen Freitag) als auch Alphabet (Google; am Montag) gute bis exzellente Quartalszahlen mit starken Ausblicken gemeldet hatten, sah es für die Technologie-Crowd unter den Börsianern nach "more of the same" aus.

Soll heißen: Wieder einmal schien die vorausgegangene Korrektur quasi mit einem Wisch aus der Welt geschafft und neue Allzeit-Hochs verkündeten die Botschaft vom immer-währenden Bullenmarkt.

Die Technologie-Highflyer werden vom Himmel geholt

Doch wie so oft: Wenn die Lage gar zu rosig aussieht, Trendfolger den "Follow through day" ausrufen (der gemäß Charttechnik einen neuen Aufwärtstrend einleiten soll) und womöglich auch hartgesottene Technologie-Bären kapitulieren, zeigt Mr. Market, wer der Chef im Ring ist:

Alphabet (also die C-Aktie mit dem Kürzel GOOG) war noch am späten Montagabend unserer Zeit außerbörslich in der Spitze bis auf über 820 US-Dollar gestiegen (in einer Art Freudensprung in Reaktion auf die guten Zahlen) nur um dann am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag sukzessive und nachhaltig abverkauft zu werden und schließlich über 100 US-Dollar tiefer bei 708 US-Dollar zu schließen.

112 US-Dollar Unterschied sind beim zwischenzeitlich nach Marktkapitalisierung größten Unternehmen der Welt eine Menge Holz. Konkret entspricht das ca. 64 Milliarden US-Dollar an Marktkapitalisierung / Börsenbewertung, die innerhalb dieser drei Tage ausgelöscht worden sind. Sämtliche Kursgewinne seit Ende Oktober wurden zunichte gemacht - tolle Zahlen hin oder her.

Facebook zeigte sich zwar deutlich resistenter und gab von 117,50 US-Dollar in der Spitze nur bis auf 110,49 US-Dollar nach. Aber auch beim Social Network-Giganten wurde die beeindruckende relative Stärke quasi über Nacht in eine relative Schwäche verwandelt.

Wie als Bestätigung für den plötzlichen Favoritenwechsel wurden vergangene Nacht zwei ehemalige Shootingstars der NASDAQ jäh vom Himmel geholt: Gemeint sind der Big Data-Liebling Tableau Software (US-Kürzel: DATA) und der Professional Networking-Spezialist LinkedIn (LNKD), die beide die Todsünde für diese Spezies begangen haben: Sie haben eine deutliche Verlangsamung ihres Wachstums angekündigt. Die Folge: DATA verlor im Tief nachbörslich spektakuläre 42 Prozent, LinkedIn immerhin 27 Prozent.

Bemerkenswertes Detail: Obwohl Tableau Software für 2015 einen um Sondereffekte "bereinigten" Nettogewinn von 48 Millionen US-Dollar verkündet hat, schlug inklusive aller Sondereffekte unter dem Strich ein Verlust von 52 Millionen US-Dollar zu Buche. Im Vorjahr waren es noch plus sechs Millionen US-Dollar gewesen und seither konnte man doch die Umsätze um herausragende 58 Prozent weiter steigern. Was lief da schief? Des Rätsels Lösung: Neben einer außergewöhnlichen steuerlichen Belastung fielen Kosten in Höhe von nicht weniger als 119 Millionen US-Dollar für aktienbasierte Mitarbeitervergütungen an.

Bitte führen Sie sich das mal vor Augen: Bei Jahresumsätzen in 2015 von 654 Millionen US-Dollar (Umsätzen nicht Gewinnen!) hat dieses Unternehmen 119 Millionen US-Dollar für Mitarbeiteraktien und Mitarbeiteroptionen ausgegeben. Dabei handelt es sich wohlgemerkt nicht um reguläre Gehälter, sondern quasi nur um zusätzliche finanzielle Anreize zur Bindung der Mitarbeiter.

Natürlich waren diese teilweise erfolgsabhängig und ohne Zweifel ist der Kampf um Humankapital im Silicon Valley besonders ausgeprägt, so dass tief in die Tasche gegriffen werden muss, will man die Besten der besten an die eigene Firma binden. Wenn aber über 18 Prozent der erzielten Umsätze nur für Mitarbeiterboni "rausgeblasen" werden ist aus Aktionärssicht die Grenze des Erträglichen wohl überschritten! Zwar dürfte der Großteil der exorbitanten Kursverluste auf die schwache Prognose für das Lizenzwachstum zurückzuführen sein.

Die Boni-Problematik stößt aber inzwischen ebenfalls immer mehr Marktteilnehmer vor den Kopf. Mir kommt da der Begriff des "irrationalen Überschwangs" in den Sinn, den Yale-Professor Robert Shiller angesichts der Dot.com-Blase Ende der 90er-Jahre geprägt hat. Wie das Ganze damals ausging, ist hinlänglich dokumentiert. Hochmut kommt vor dem Fall!

Es gäbe noch viel zu dieser Thematik zu schreiben, beispielsweise auch über den Aspekt wie Tech-Gründer staatliche Steuervergünstigungen und Subventionen geschickt nutzen und darauf mit Intelligenz, Geschick und dem nötigen Gespür für den Zeitgeist hochdefizitäre Milliarden-Konzerne aufbauen, die von den Aktionären via Kapitalerhöhungen begeistert gesponsert werden. Stichworte Elon Musk, Tesla, Solarcity.

Aber zurück zum eigentlichen Thema, dem Favoritenwechsel am Aktienmarkt. Die Goldenen Zeiten für den Technologiesektor scheinen also erstmal vorüber zu sein. Denn die jüngste Schwäche bei Google und Facebook war ja nur das vorläufige Ende der Fahnenstange. Bereits in den Monaten zuvor hatte ja Apple (Stichwort "Peak iPhone") und nahezu der komplette Biotechsektor in der Gunst der Anleger stark gelitten. 3D-Druck-Aktien sind regelrecht kollabiert.

Ein weiteres Opfer ist übrigens der ehemalige Internet of Things-Highflyer Sierra Wireless (SWIR), der sich bis Ende 2014 auf fast 50 US-Dollar verdreifacht hatte und bereits vor der Bekanntgabe der Quartalszahlen auf 14,69 US-Dollar zurückgefallen war. Nun enttäuschte das Unternehmen am Donnerstag nachbörslich erneut und gibt vor Handelseröffnung am Freitag um weitere 20 Prozent auf 11,70 US-Dollar nach.

Konservativ, konservativer, amerikanische Energieversorger

Wo aber sind die neuen Favoriten? Nun, schaut man sich die reichlich ausgedünnten Listen mit neuen 52-Wochen-Hochs derzeit an, so fällt vor allem auf, dass die Anleger ultrakonservativ werden. Beispielsweise waren unter den 29 Aktien, die am Mittwoch in den USA auf neuen Hochs und mit einem Plus von mindestens einem Prozent geschlossen haben (und 29 sind extrem wenig bei einem Universum von rund 3.000 einigermaßen liquide handelbaren Aktien am US-Markt) alleine neun Energieversorger.

Absteigend nach dem prozentualen Anstieg mit vertreten:

The York Water Company (YORW), ein Wasserversorger aus York, Pennsylvania, der bereits 1816 gegründet worden ist und nun seit 200 Jahren Dividende bezahlt.

Westar Energy (WR), ein 1924 gegründeter Stromversorger aus Kansas, der zunehmend in den Bereich Alternative Energien investiert. Die Spekulation ist, dass Westar seine Dividendenauszahlungsrate von aktuell 65 Prozent des Nettogewinns erhöhen könnte, weil die aktuelle Quote unterdurchschnittlich für die Branche ist.

American Electric Power Company (AEP) ist ebenfalls ein Stromversorger, der in den US-Staaten Arkansas, Indiana, Kentucky, Louisiana, Michigan, Ohio, Oklahoma, Tennessee, Texas, Virginia und West Virginia rund 5,4 Millionen Kunden versorgt.

Ameren (AEE) ist ein Strom- und Gasversorger aus Saint Louis, Missouri, der in Missouri und Illinois aktiv ist.

SCANA (SCG) ist ein Strom- und Gasversorger, der in North Carolina, South Carolina und Georgia aktiv ist. Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren stark in den Ausbau des Netzes investiert und sollte nach 2017, wo die Ausgaben ihre Spitze erreichen sollten, wieder profitabler werden.

Unitil (UTL) ist ein Strom- und Gasversorger, der in New Hampshire, Massachusetts und Maine aktiv ist.

Aqua America (WTR) ist einer der größten börsennotierten Wasserversorger der USA, der rund drei Millionen Menschen in den Bundesstaaten Pennsylvania, Ohio, North Carolina, Illinois, Texas, New Jersey, Indiana und Virginia bedient.

Newjersey Resources (NJR) ist ebenfalls ein Strom- und Gasversorger, wie der Name sagt mit Fokus auf New Jersey. Allerdings agiert das Unternehmen etwas offensiver, hat ein wachsendes Segment für "saubere Energien" (Clean Energy Ventures) und auch ein so genanntes Midstream-Segment im Bereich Erdgas. Unter Midstream wird im Energiebereich der Transport über Pipelines und die Aufbewahrung in Sammelbecken verstanden. Der Kursverlauf ist auch relativ dynamisch und im Chart ist ein klarer langfristiger Aufwärtstrend zu erkennen.

Die Aktie könnte interessant sein für eher defensiv agierende Trendinvestoren, nicht aber für die Darvas-Strategie.

NiSource (NI) ist der drittgrößte Erdgasversorger in den USA und auch im Bereich Stromversorgung in sieben Bundesstaaten der USA in den Regionen Mittlerer Atlantik, Nordosten und dem Mittleren Westen aktiv.

Hinzu kommen beispielsweise die Telekommunikationsriesen Nippon Telegraph and Telephone (NTT) aus Japan und der amerikanische Pionier AT&T (T). Ebenfalls mehrfach vertreten: Real Estate Investment Trusts (REITs) wie Digital Realty Trust (DLR), Equity One (EQY) oder Equity Lifestyle Properties (ELS). Das sind steuerbegünstigte Immobilien-Bestandhalter, die mindestens 80 Prozent ihrer Gewinne ausschütten und entsprechend hohe, steuerfreie Dividenden für ihre Aktionäre bieten.

Sie sehen: Viel konservativer geht es kaum mehr! Die Anleger haben den Risiko-Schalter auf "aus" gestellt.

Natürlich gibt es auch ein paar spekulative Ausreißer mit durchaus interessanten Stories und Perspektiven. Diese bleiben aber den Lesern meines Premium-Dienstes Trend-Trader vorbehalten. Mehr dazu hier: www.trend-trader.de

Auffällige Stärke bei Goldminen

An dieser Stelle möchte ich aber noch ein anderes neues und sehr auffälliges Phänomen besprechen: die relative Stärke von Goldminen-Aktien!

Diese wird - natürlich - unterfüttert durch das einigermaßen überraschende Comeback des Goldpreises. Das Edelmetall wiederum profitiert vom plötzlich schwächer werdenden US-Dollar. Schließlich wird der Goldpreis ja in US-Dollar notiert und je schwäche der Dollar umso stärker erscheint der Goldpreis. Auch Öl der US-Sorte Western Texas Intermediate (WTI) steigt dadurch relativ zur europäischen Sorten Brent.

Was passiert hier am Markt? Ausgehend von der sich weiter verschlechternden konjunkturellen Situation in China mit entsprechenden negativen Auswirkungen auf die Weltkonjunktur sinkt auch die Wahrscheinlichkeit weiterer Zinserhöhungen in den USA. Diese sind bzw. waren aber teilweise bereits im US-Dollar eingepreist. Sogar eine Zinssenkung wird nun von Pessimisten bereits wieder ins Spiel gebracht, um gegenzusteuern und die Konjunktur am Laufen zu halten.

Wir wollen uns an den Spekulationen nicht beteiligen. Fakt ist aber, dass die Chancen für eine Bodenbildung beim Ölpreis steigen und aus Trendsicht Goldminenaktien immer stärker in unseren Fokus kommen.

Der Goldpreis befand sich in den letzten Jahren bekanntlich in einem klaren Abwärtstrend. Viele Minenaktien sind extrem gefallen. Kommt es nun zu einer nachhaltigen Trendwende ist das Nachholpotenzial entsprechend hoch.

Als erste sind McEwen Mining (US-Kürzel: MUX) und Gold Standard Ventures (GSV) auf neue Hochs ausgebrochen. Am Mittwoch folgte Richmont Mines (RIC).

Im 2. Teil werde ich Ihnen McEwen Mining ausführlicher vorstellen...

MEIN ZWISCHEN-FAZIT:

Die Anleger haben den Schalter am Aktienmarkt wieder auf "Risiko aus" umgelegt. Gefragt sind ultradefensive Werte und Goldminen. Als trendorientierte Anleger müssen wir uns entsprechend umstellen, auch was den deutschen Markt betrifft.

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Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht
Armin Brack
Chef-Redakteur Geldanlage-Report
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