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Geldanlage Report: Eine neue Generation von Solar-Aktien sorgt für Furore!

Armin Brack - Indizes - 22.03.2015

Lieber Geldanleger, der DAX nahm sich in der vergangenen Woche eine wohl verdiente Auszeit.

Dafür machte ein Sektor auf sich aufmerksam, der die letzten Jahre aus Anlegersicht eher für Negativschlagzeilen gesorgt hat.

Bereits seit längerem ist die relative Stärke bei den beiden in Deutschland börsennotierten Solarparkbetreibern augenfällig. Ich weiß, die Kapitalmarktbilanz der hiesigen Solarfirmen ist katastrophal.

Egal ob Q-Cells, Solarworld, Conergy, Phoenix Solar oder Solon (ich musste gerade scharf nachdenken, um mich überhaupt noch an den letzteren Namen zu erinnern): Anleger, die während des Hypes nicht verkauft haben und bis jetzt durchhielten sitzen auf katastrophalen Buchverlusten bzw. mussten diese bereits realisieren.

Dabei spielte es letztlich auch kaum eine Rolle, ob es tatsächlich zur Zahlungsunfähigkeit kam (wie bei Conergy, Solon und Q-Cells) oder ob das Unternehmen - bis jetzt - überlebt hat (Solarworld; Phoenix Solar), denn selbst in den letzteren Fällen wurden die Altaktionäre durch Kapitalerhöhungen bzw. Kapitalschnitte zum großen Teil quasi zwangsenteignet.

Von meiner persönlichen Ansicht nach eher zwielichtigen Playern wie Solarhybrid wollen wir gar nicht erst reden. Aber auch Firmen, die als Solarprojektierer noch einigermaßen seriös gewirkt haben, wie beispielsweise die S.A.G. Solarstrom AG aus Freiburg, sind insolvent (Insolvenzantrag am 13. Dezember 2013).

Diese Beispiele zeigen alle, wie wichtig es für uns als Privatanleger ist, unsere Investments in spekulativen Aktien mit Stop-Loss-Marken abzusichern. Und sie zeigen auch, wie gefährlich Anlagen in Firmen sind, die von staatlichen Subventionen abhängig sind und gleichzeitig mit einem hohen Verschuldungsgrad operieren.

Trotzdem ist es ja nicht so, dass Solarenergie "out" wäre. Im Gegenteil: Der Markt wird immer größer, es verdienen nur andere daran, speziell die chinesischen Unternehmen, die dank günstigerer Herstellungskosten den Markt für Solarmodule inzwischen beherrschen. Warum also sind nun die beiden eingangs erwähnten deutschen Solarparkbetreiber trotzdem interessante Investments?

Zunächst einmal liegt das daran, dass diese beiden Firmen die Solarparks (zumindest überwiegend) nicht projektieren, sondern nur für den Betrieb verantwortlich sind. Dabei sind Einnahmen und Kosten und damit die letztlich resultierenden Cashflows wesentlich besser planbar als bei Projektierern, die ja zunächst über Finanzierungskosten ins Risiko gehen müssen.

Zwar geht auch hier nicht ohne die staatliche Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG), aber diese ist noch über viele Jahre garantiert. Ein ähnliches Desaster wie bei den Projektierern ist damit quasi ausgeschlossen.

Die erzielbaren Gewinnmargen sind dabei äußerst attraktiv. Capital Stage, der größere der beiden deutschen Player, hat in 2014 seine Umsätze gegenüber dem Vorjahr um 37 Prozent auf 77,8 Millionen Euro gesteigert und dabei ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von satten 46,4 Millionen Euro erzielt, was einer Steigerung von knapp 50 Prozent entspricht. Der operative Cashflow kletterte sogar um über 50 Prozent auf 55 Millionen Euro.

Ein größerer Teil der Einnahmen ist dabei durch langfristigen Einspeisevergütungen garantiert. Relativ sichere mittelfristige Erträge bei hohen Margen einerseits und gleichzeitig immer weiter sinkende Renditen für festverzinsliche Anlagen: Da überrascht es nicht, dass auch institutionelle Investoren Interesse an Capital Stage zeigen.

Beispielsweise Versicherungen, die ja händeringend nach alternativen Renditechancen suchen, weil sie den Aktienanteil bei ihren Kapitalreserven nur sehr bedingt nach oben fahren dürfen bzw. wollen (das letzte Mal hatte dies beim Crash 2002/2003 fatale Folgen als die Buchverluste so hoch geworden waren, dass sie ihre Papiere aus Gründen des Risikomanagements teilweise zu Niedrigstkursen auf den Markt werfen mussten).

Im Falle Capital Stage hat die Gothaer Versicherung den Hamburgern Genussrechtskapital in Höhe von 150 Millionen Euro über einen Zeitraum von 20 Jahren zur Verfügung gestellt. Diese Mittel wird Capital Stage in europäische Solarparks investieren und damit "ihre Erzeugungskapazitäten im Bereich der Solarkraftanlagen substanziell ausbauen".

In einer neuen Studie von CHORUS Clean Energy ist nun schwarz auf weiß nachzulesen, was Capital Stage-Investoren schon lange wissen: Institutionelle Investoren haben immer größeres Interesse an Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energien.

Davon profitieren natürlich auch Windparkbetreiber. Ich hatte Ihnen im Geldanlage-Report vom 14. Dezember ja bereits Energiekontor an Herz gelegt. Die Aktie war damals gerade über den starken charttechnischen Widerstand bei 10,00/10,30 Euro ausgebrochen. Heute notiert das Papier bei 14,50 Euro. Wer investiert hat, konnte seither also eine Rendite von fast 40 Prozent einfahren.

Aber nochmals zurück zu Capital Stage: Je schneller das Unternehmen wächst, umso interessanter wird es auch für Energieversorger. Zum Beispiel für die beiden wankenden Energieriesen E.ON und RWE, die ja künftig verstärkt auf alternative Energien setzen möchten.

Dazu passt, dass RWE am 17.03. eine Beteiligung an Conergy bekannt gab (ja, genau die Conergy von oben, einst der größte Solarmodulhersteller Welt, dann insolvent und nun als Projektierer wieder profitabel; nur dass die ehemaligen Aktionäre leider nichts mehr davon haben). Eine künftige Übernahme ist also durchaus denkbar.

Dann wären auch die Kursziele der Analysten Makulatur. Diese sehen aktuell nur noch relativ wenig Spielraum für die Aktie. In ihren neuen Updates geben Quirin Bank und WGZ Research Kursziele von 6,20 Euro bzw. 6,50 Euro aus.

Allerdings rechneten diese schon in der Vergangenheit teilweise zu konservativ. So ging WGZ für 2014 von einem operativen Cashflow von 47 Millionen Euro aus, geworden sind es aber schließlich die besagten 55 Millionen Euro.

Auch charttechnisch stehen die Zeichen auf Sturm. Schaut man sich den Langfrist-Chart an, fällt auf, dass seit Ende 2013 die Handelsvolumina massiv ansteigen. Trotzdem hat die Aktie fast das gesamte Jahr 2014 in einer Seitwärtsrange konsolidiert. Nach dem Ausbruch Ende 2014 geht es nun aber steil nach oben.

Die Dynamik des jüngsten Ausbruchs, der am 9. März nach der Bekanntgabe der starken vorläufigen Zahlen für 2014 startete, wird im 3-Monats-Chart unten deutlicher. Auch der bereits am 12. Februar gemeldete Markteintritt in Großbritannien wurde positiv aufgenommen:

Natürlich ist die Aktie aktuell mit KGVs von 21 für 2015 und 19 für 2016 kein Schnäppchen mehr. Allerdings liegt die Dividendenrendite immer noch bei 3,6 Prozent und die Aufpreise, die für Werte mit attraktiver Dividende bezahlt werden, werden aktuell immer höher nachdem die Rendite für 10-jährige Bundesanleihen mit 0,17 Prozent auf ihrem absoluten historischen Tief angekommen ist.

Trotzdem besteht aktuell keine Eile beim Kauf. Im Drei-Monats-Chart oben erkennen Sie, dass die Aktie nach dem fulminanten Anstieg nun in eine Konsolidierung überzugehen scheint. Solange das Verlaufshoch bei 6,13 Euro nicht überschritten wird, können Sie die Kursentwicklung von der Seitenlinie aus verfolgen und abwarten bis die Aktie einen Boden ausbildet.

Kurzfristig fast noch aussichtsreicher ist der zweite Solarparkbetreiber, der nun im Windschatten von Capital Stage ebenfalls nach oben zieht: 7C Solarparken (ehemals Colexon).

Unter dem alten Namen war man eine Größe im Bereich Projektentwicklung von Photovoltaikanlagen, allerdings brachten die drastischen Förderungskürzungen in Deutschland und anderen europäischen Ländern das Unternehmen in die Bredouille und zogen hohe Verluste nach sich, siehe oben. Auch hier sitzen Altaktionäre auf immensen Verlusten.

Doch inzwischen sind die Altlasten bereinigt und im zweiten Anlauf gelang nun die Neuausrichtung als reiner Betreiber bereits bestehender Solarparks. Hier hatte man aus der Vergangenheit schon einen nennenswerten Eigenbestand. Den notwendigen Hebel um als eigenständige börsennotierte AG profitabel arbeiten zu können brachte dann die Übernahme des belgischen Betreibers Solarparken NV.

Im Zuge eines Reverse Takeovers, vollzogen durch eine große Kapitalerhöhung, sicherten sich die vormaligen Eigentümer von 7C eine 70-prozentige Mehrheit am neuen Unternehmen und konnten so quasi durch die Hintertür den Börsengang vollziehen. Insofern macht auch die Namensänderung Sinn.

Während Erfolgsgeschichten bei Reverse Takeovers grundsätzlich selten sind (Investoren, die in China-Reverse Takeovers in den USA investiert haben, wissen davon ein Lied zu singen), ist die Ausgangslage bei 7C aber in der Tat vielversprechend.

Das liegt u.a. auch an dem illustren und kapitalkräftigen neuen Großaktionär Rodolphe de Spoelberch (> 10 Prozent), dessen Familie die Geschicke des Brauereigiganten InBev bestimmt. Insgesamt verfügt man nun über Solarparks mit einer Größe von 71 MWp mit den Hauptstandorten Bayern und Sachsen.

Das Beste dabei: Die zugesicherte Einspeisevergütung der deutschen Projekte nach dem EEG ist noch für durchschnittlich 16 Jahre garantiert. Alleine daraus resultiert in etwa ein jährliches EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen) von rund 20 Millionen Euro jährlich.

Auch die bisherige Arbeit der Belgier kann sich sehen lassen. In gut 3 1/2 Jahren wurde das Portfolio von 5 auf 45 MWp ausgebaut. Trotz der Verwässerung durch Kapitalerhöhungen hat sich der Cashflow je Aktie in diesem Zeitraum verdoppelt, mithin wurde als ein deutlicher Mehrwert für die Aktionäre generiert.

Dabei ist die Strategie eigentlich relativ simpel: Es werden bestehende Anlagen übernommen und optimiert. Die Finanzierung wird neu strukturiert (um die Zinslast zu senken) und dann im Betrieb Skaleneffekte realisiert.

Dem Zeitplan voraus

Sehr erfreulich ist dabei, dass 7C dabei laut Meldung vom 12. Februar offenbar deutlich schneller vorankommt als geplant. Die bis 2016 angepeilten Kosteneinsparungen in Höhe von 1,9 Millionen Euro sind bereits jetzt voll realisiert.

Die Optimierungsarbeiten bei Solarparks aus dem eigenen Portfolio (speziell dem in Thierhaupten) sind ebenfalls fast abgeschlossen. So kann man sich nun dem weiteren selektiven Wachstum widmen, u.a. wurde eine Anlage in Stolberg bei Aachen erworben.

Spannend finde ich darüber hinaus, dass man auch ein eigenes PV Estate Portfolio aufbaut, also Grundstücke erwirbt, auf denen dann andere Investoren neue Solarparks bauen können. So hat man um Stolberg herum eine Fläche von 9.943 Quadratmetern erworben auf denen sich ehemals ein Militärcamp der belgischen Armee in Deutschland befand.

Auf Cashflow-Basis will man bis 2016 einen Wert von 0,40 Euro je Aktie erwerben. Zum Vergleich: Bei Capital Stage liegt dieser aktuell bei 0,74 Euro je Aktie, dafür ist die Capital Stage-Aktie aber auch mehr als dreimal so teuer. Die Analysten sehen entsprechend noch mehr Potenzial für die Aktie. Die WGZ Bank sieht auf Jahressicht einen Kurs von 2,10 Euro, First Berlin rechnet mit 2,20 Euro.

Das Covering wurde erst neu aufgenommen. Teilweise haben die Börsenportale noch nicht mal den Namen von Colexon auf 7C Solarparken aktualisiert und im Profil keine Analystenschätzungen hinterlegt. Die Aktie dürfte sich also immer noch unter dem Radar vieler Investoren bewegen, was das den Titel natürlich umso interessanter macht.

MEIN FAZIT:

Sowohl Capital Stage als auch 7C Solarparken sind als Langfrist-Investments interessant, die auf Grund der Diversifikation über viele verschiedene Standorte und Parks hinweg mit Solarfonds vergleichbar sind, mit dem Vorteil der leichteren Handelbarkeit.

Hinweispflicht nach §34b WpHG: Die Geldanlage-Report-Redaktion ist zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels in keinen genannten Einzelaktien investiert. Es besteht daher kein Interessenskonflikt.

Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht
Armin Brack
Chef-Redakteur Geldanlage-Report
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