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Geldanlage Report: Die Unsinnigkeit von Prognosen!

Armin Brack - Indizes - 06.01.2015

Lieber Geldanleger, ich hoffe Sie sind gut in 2015 gestartet. An dieser Stelle mein Dank für ihre Treue im letzten Jahr.

Wenn Sie konkrete Kaufempfehlungen beziehen möchten, empfehle ich Ihnen meine Premium-Publikation www.trend-trader.de.

Der Jahresbeginn ist typischerweise die Zeit für Ausblicke und Prognosen für das Gesamtjahr. Um Ihnen die Unsinnigkeit derartiger Unterfangen zu demonstrieren, gehe ich diesmal den umgekehrten Weg und vergleiche die Prognosen für den Ölpreis am Jahresbeginn 2014 mit der tatsächlichen Entwicklung.

Sinnvoller ist es, darauf zu achten, was am Markt tatsächlich passiert und Kaufsignale schnell umzusetzen. Daher nenne ich Ihnen im 2. Teil die ersten Kaufsignale für 2015 am deutschen Markt.

Es geht mir beim Rückblick nicht darum, spezifische Analysten oder sonstige Personen zu diskreditieren, die Langfristprognosen an den Aktienmärkten wagen, sondern nur darum, die grundsätzliche Sinnlosigkeit derartiger Unterfangen zu beschreiben.

Nachfolgend also der Rückblick auf die Ölpreisprognosen für 2014. Wir starten mit dem Ausblick von Eugen Weinberg von der Commerzbank, der am 08. November 2013 veröffentlicht worden ist:

Seine Grundannahme lautete: Reichliches Angebot dämpft die weitere Ölpreisentwicklung auch wenn die Nachfrage stärker steigen sollte als in 2013. Die Schieferölproduktion sei weiter auf dem Vormarsch.

Analyse korrekt, Schlussfolgerung falsch

Damit lag Weinberg vom Prinzip her sogar richtig. Auch die weiteren Ausführungen sind durchaus interessant. Er schrieb, dass die OPEC zwar ihre Ölproduktion in den letzten zwölf Monaten um ca. 1,5 Millionen Barrel pro Tag reduziert habe und im Oktober (gemeint ist der Oktober 2013; Anm. d. Red.) so wenig Öl produziert habe wie zuletzt vor zwei Jahren.

Die wichtige Einschränkung dabei: "Die Produktionskürzungen waren aber größtenteils unplanmäßig und damit unfreiwillig." Hintergrund waren Produktionsausfälle, vor allem in Libyen, wo Exporthäfen bestreikt worden waren. Dann der entscheidende Satz: "Von Saudi-Arabien wird es daher weitgehend abhängen, das Ölangebot deutlich zu reduzieren, um das Übernahmeangebot vom Markt zu nehmen", schlussfolgerte Weinberg.

Diesen Unsicherheitsfaktor bezog er in seine Ölpreisprognose mit ein und reduzierte daher sein Kursziel von 115 auf 106 US-Dollar je Barrel. Allerdings rechnete er nicht damit, dass der Ölpreis länger unter die Marke von 100 US-Dollar je Barrel falle. Dem stünden die weiterhin vorhandenen geopolitischen Risiken entgegen, welche für latente Angebotssorgen sprächen und eine dauerhafte Risikoprämie auf den Ölpreis rechtfertigten.

Diese Einschätzung war bekanntermaßen grob falsch. Tatsächlich kostete das Barrel Brent Crude Oil (also die europäische Benchmark) am Jahresende 2014 nur noch 57,56 US-Dollar. Berücksichtigt man die Geldentwertung (Inflation) ist der Ölpreis aktuell so günstig wie seit 1981 nicht mehr. Gleichzeitig sind die bestätigten Ölreserven seit dem Jahr 2000 um 70 Prozent auf 240 Milliarden Tonnen gestiegen.

Das ist übrigens nicht das erste Mal, dass Experten in Punkto Ölpreis so massiv falsch gelegen haben. 2008 hatte beispielsweise Goldman Sachs ein Kursziel von 200 US-Dollar je Barrel der US-Sorte WTI Crude Oil ausgegeben. Bis Dezember war der Preis dann in Folge der weltweiten Finanzkrise auf - halten Sie sich fest - 44 US-Dollar je Barrel gefallen. Ich berichtete damals im Geldanlage-Report.

Die Mär vom Peak Oil

Damals war unter Experten noch die "Peak Oil"-Theorie en vogue. Die Anhänger argumentierten, Öl werde immer knapper und das Produktionsmaximum sei bereits überschritten (weil die günstig zu fördernden Reserven langsam erschöpft seien). Deshalb müsse Öl mittel- und langfristig zwangsweise teurer werden. Bei den Peak Oil-Anhängern handelte es sich übrigens nicht um irgendwelche Spinner.

Niemand Geringeres als das US-Energieministerium vertrat 2005 mit der Veröffentlichung des Hirsch-Reports mit dem Titel "Peaking of World Oil Production: Impacts, Mitigation, and Risk Management" diese These.

Darin hieß es wörtlich: Der Höhepunkt der weltweiten Ölförderung stellt die USA und die Welt vor ein so bisher nicht gekanntes Problem des Risikomanagements. In dem Maße, wie der Höhepunkt (Peak) näher rückt, werden Preis und Preisschwankungen für Flüssigtreibstoff dramatisch steigen, ohne rechtzeitige Mäßigung werden die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Kosten beispiellos sein…(Quelle: Robert Hirsch et al, Peaking of World Oil Production: Impacts, Mitigation, and Risk Management, US Department of Energy, Washington DC, Oktober 2005.)

Inzwischen ist klar. Die Sorgen waren komplett unbegründet. Dank des Schieferöl-Booms hat es die USA im Gegenteil sogar geschafft, die nationale Ölproduktion zu vervielfachen und fast unabhängig von Importen zu werden. Ironischerweise ist dieser Boom nun dadurch gefährdet, dass der Ölpreis so weit gefallen ist, dass sich bei vielen Projekten die Schieferöl-Produktion nicht mehr lohnt.

Der Spiegel hatte übrigens bereits zu Jahresbeginn 2008 einen Artikel über die peinlichen Ölpreis-Prognosen der Analysten abgegeben. Darin heißt es unter anderem: "In den Jahren 2004 und 2005 etwa lagen Experten mit ihren Preisprognosen um bis zu 100 Prozent daneben."

Aber nochmals zurück zu den 2014er-Prognosen: Typisch ist auch, dass die Analysten ihre Prognosen gerne an die tatsächliche Preisentwicklung anpassen. So hatte der leitende Rohstoff-Experte der Deutschen Bank, Michael Lewis, am 10. Dezember 2013 seine Zielmarke für ein Barrel der Nordsee-Sorte Brent bereits auf 97,50 US-Dollar reduziert. "Das starke Wachstum des Ölnachschubs aus den USA sowie die Erwartung steigender Exporte aus Libyen und dem Iran sorgen im kommenden Jahr für ein Umfeld fallender Ölpreis", argumentierte Lewis.

Man ist geneigt, zu sagen, damit lag Lewis immerhin besser als Weinberg, aber zum einen war die Begründung nur teilweise richtig (gerade aus Libyen sind die Exporte wegen der oben erwähnten Streiks zurückgegangen).

Zum anderen war am Tag der Veröffentlichung (10.12.2013) der Ölpreis gegenüber des Erscheinens der Weinberg-Prognose (08.11.2013) bereits deutlich zurück gekommen. Insofern lag auch Lewis immer noch meilenweit daneben (tatsächlicher Brent-Preis zum Jahresende 57,56 US-Dollar je Barrel).

Alles in allem würde ich soweit gehen zu sagen: Eigentlich brauchen Sie die mittel- und langfristigen Ölpreisprognosen (und übrigens auch die für den DAX und andere Basiswerte) gar nicht erst zu lesen. Auf keinen Fall sollten Sie ihre Kauf- und Verkaufsentscheidungen daran ausrichten.

Interessantes Experiment

Viele bezeichnen den Fall des Ölpreises als eine Art Black Swan-Ereignis. Die Black Swan-Theorie geht auf den Statistik-Forscher Nassim Nicholas Taleb zurück, der darunter ein glückliches oder unglückliches Zufallsereignis mit großer Auswirkung versteht. Black Swan deshalb, weil solche Ereignisse zwar extrem selten sind, aber eben doch vorkommen und von niemand erwartet wird, weil alle glauben, es gäbe nur weiße Schwäne.

Steen Jacobsen, Chefökonom bei der Saxo-Bank, wagt auf dieser Basis jedes Jahr ein interessantes Experiment. Er gibt zehn Prognosen für das kommende Jahr ab, die auf den ersten Blick vollkommen absurd erscheinen. Der Clou dabei: Mit einer dieser zehn Prognosen liegt er regelmäßig richtig.

Und für 2014 war es eben seine Ölpreisprognose, die ins Schwarze traf. Wobei sogar sein vermeintliches Katastrophenszenario noch zu optimistisch war: Er hatte orakelt, dass der Ölpreis 2014 auf 80 Dollar je Barrel fallen werde, weil der Markt durch steigende Förderung aus unkonventionellen Quellen und die steigende Produktion durch Saudi-Arabien mit Öl überschwemmt werde.

Neugierig, auf seine irren Vorhersagen für 2015? Hier sind Sie:

1. Russland schlittert in die Staatspleite. (Das ist deshalb gegen den Mainstream, weil dieser glaubt, dass die Devisenreserven ausreichend hoch sind, um eine Pleite abzuwenden).

2. Ein Vulkanausbruch dezimiert die Ernten, weshalb sich die Weizenpreise in 2015 verdoppeln werden.

3. Japans Inflation steigt auf 5 Prozent (bisher leidet das Land unter chronischer Deflation).

4. Mario Draghi tritt als EZB-Chef zurück und wird vom deutschen Jens Weidmann, einem ausgemachten Gegner der bisherigen EZB-Politik der ständigen Ausweitung der Geldmengen und der geplanten Ankäufe von Staatsanleihen, abgelöst.

5. Die Zinsen für Unternehmensanleihen verdoppeln sich.

6. Hacker-Angriffe bringen den Online-Handel ins Wanken und sorgen dafür, dass E-Commerce-Aktien wie die von Amazon um 50 Prozent einbrechen (was ich im Übrigen für gar nicht so unwahrscheinlich halte, weil die Amazon-Aktie meiner Ansicht nach immer noch viel zu teuer ist).

7. China wertet seine eigene Währung um 20 Prozent ab, weil die Immobilienpreise immer stärker fallen.

8. Die Kakao-Preise werden explodieren, weil die Nachfrage aus China immer höher werde und sich die dunkle Schokolade, die einen deutlich höheren Kakao-Anteil hat, wachsender Beliebtheit erfreue. Zudem sei in Westafrika zu wenig in neue Plantagen investiert worden.

9. Der britische Immobilienmarkt wird crashen, weil nach den Neuwahlen im Mai ein Referendum über den Verbleib Großbritanniens in der EU für 2017 anstehe.

10. In der Folge wird Großbritannien im Jahr 2017 die EU verlassen.

Wie handelt man richtig, ohne in die Prognosefallen zu tappen?

Aus meiner Sicht ganz wichtig: Legen Sie den Schwerpunkt auf den Aktienmarkt. Langfristig steigen die Aktienkurse immer, was man von Rohstoffen nicht behaupten kann. Fokussieren Sie sich dabei, auf Qualitätsaktien von Unternehmen, die profitabel sind und schnell wachsen.

Analysieren Sie den Chart und kaufen Sie via Stopp-Buy-Order, wenn liquide Aktien charttechnisch aus einem soliden Fundament auf neue Hochs ausbrechen und der Gesamtmarkt in guter oder zumindest neutraler Verfassung ist. Sichern Sie die Positionen mit engen Stopps ab, die maximal acht Prozent unterhalb des Kaufkurses liegen.

MEIN FAZIT:

Mittel- und Langfristprognosen für Rohstoffe aber auch Aktien sind sinnlos. Die Vergangenheit zeigt, dass Ölpreisanalysten mit ihren Prognosen überwiegend massiv falsch liegen, insbesondere im zurückliegenden Jahr 2014.

Hoffen wir, dass in diesem Jahr nicht gleich mehrere der Katastrophen-Prognosen von Saxo-Chefökonom Steen Jacobsen eintreten, ansonsten könnte es am Aktienmarkt ziemlich ungemütlich werden.

Achten Sie stattdessen darauf, was am Markt tatsächlich passiert und kaufen Sie liquide Qualitätsaktien, wenn sie aus soliden charttechnischen Fundamenten auf neue Hochs ausbrechen. Sichern Sie diese anschließend via Stopp-Loss ab.

Hinweispflicht nach §34b WpHG: Die Geldanlage-Report-Redaktion ist zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels nicht in den besprochenen Aktien investiert. Es liegt daher kein Interessenskonflikt vor. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.

Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht
Armin Brack
Chef-Redakteur Geldanlage-Report
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