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Geldanlage Report: Diese deutschen Aktien machen trotz DAX-Korrektur neue Hochs!

Armin Brack - Indizes - 15.12.2014

Lieber Geldanleger, wenn Sie meinen Rat ernst nehmen, können Sie die aktuelle Implosion des Ölpreises entspannt zur Kenntnis nehmen. Vor zwei Wochen hatte ich exakt an dieser Stelle geschrieben: "Der Preiskampf bei Öl ist nun offiziell eingeläutet.

Niemand weiß, wie weit die Preise noch fallen werden. Versuchen Sie nicht ins fallende Messer zu greifen." Und weiter: "Setzen Sie stattdessen konsequent auf eine Trendfolgestrategie und kaufen Sie die Profiteure des niedrigen Ölpreises, z.B. die US-Fluglinien."

Inzwischen notiert der Ölpreis nochmals 15 US-Dollar (!) tiefer (58 US-Dollar je WTI-Barrel gegenüber 73 US-Dollar vor zwei Wochen) und Fluglinien-Aktien gehören zu den wenigen Papieren, die neue Hochs erklimmen - zumindest am US-Markt.

In Deutschland dagegen sind in der vergangenen Woche - schwacher DAX hin oder her - erstaunlich viele Nebenwerte dynamisch auf 52-Wochen-Hochs ausgebrochen. Das ist ein gutes Zeichen für die Verfassung des hiesigen Marktes. Auch der Euro stabilisiert sich gegenüber dem US-Dollar wieder - entgegen der Prognosen der meisten Experten. Lesen Sie nachfolgend, welche Aktien neue Kaufsignal generiert haben.

Im 2. Teil stelle ich Ihnen mit Lending Club das wohl spannendste US-IPO der letzten Wochen vor.

Sie kennen meine Art, an der Börse zu agieren: Ich mag es, wenn fundamental starke Aktien nach Konsolidierungen auf neue Hochs ausbrechen - und das unter möglichst dynamischen Umsätzen. Geschieht dies in einem eher schwachen Marktumfeld und kommt es trotzdem zu Anschlusskäufen ist hinter die betreffenden Aktien ein umso größeres Ausrufezeichen zu setzen! Genau in dieser Spezies finden Sie nämlich die jeweiligen Branchenprimi, die in der nächsten Aufwärtsbewegung die Rolle der Führungsaktien übernehmen und Ihnen die höchsten Renditen bescheren werden.

Wichtig ist dabei, dass die Ausbrüche von steigenden Handelsvolumina begleitet sind. Je höher die Volumensteigerung umso signifikanter ist häufig der Ausbruch und umso mehr neue, möglicherweise institutionelle Anleger mit prall gefüllten Geldtaschen, entdecken die Aktie für sich.

Nachfolgend stelle ich Ihnen die spannendsten Werte vor, in der Reihenfolge der in den letzten 52 Wochen erzielten Kurssteigerungen.

Der Jahres-Top-Reformer unter den Breakouts ist ausgerechnet ein Wert, der eigentlich eher unter dem fallenden Ölpreis leiden sollte:

Der Windparkbetreiber und -projektierer Energiekontor nämlich. Ich hatte in der Monatsausgabe meines Premiumbriefs Trend-Trader schon auf das explosive Chartbild hingewiesen. Gleich mehrfach war die Aktie in der Vergangenheit am Widerstand bei 10,00/10,30 Euro gescheitert. Nun gelang der Ausbruch darüber. Begleitet war er von einer weiteren Erfolgsmeldung: Die Bremer konnten den Offshore-Windpark Borkum Riffgrund West II an den langjährigen dänischen Partner verkaufen, den Energieversorger Dong Energy. Der Ergebnisbeitrag aus dieser Transaktion wird in 2014 immerhin bei rund drei Millionen Euro liegen (Marktkapitalisierung von Energiekontor inzwischen 157 Millionen Euro).

Energiekontor hat nicht zufällig in Punkto Performance im letzten Jahr die Branchenmitstreiter Capital Stage und Colexon geschlagen. In der Bilanz schlummern stille Reserven, weil Energiekontor konservativ nach HGB bilanziert und nicht nach dem internationalen Bilanzierungsstandard IFRS. Die Wertansätze für die eigenen Projekte sind deswegen in der Bilanz deutlich zu niedrig angesetzt.

Das Management hat enorm viel Erfahrung bei der Errichtung von Windparks und im Gegensatz zu beispielsweise PNE Wind (ehemals: Plambeck) in der Vergangenheit die eigenen Planungen meist erfolgreich umgesetzt. Energiekontor wird in den kommenden Jahren Projekte im Umfang von 500 Megawatt (MW) im Eigenbetrieb stemmen und kann so weitere stille Reserven aufbauen.

Hinzu kommt die spannende strategische Situation nachdem E.ON den kompletten Rückzug aus dem konventionellen Energiegeschäft angekündigt hat und der Fokus künftig auf alternativen Energien liegen soll. Energiekontor könnte hier durchaus als strategischer Partner oder gar Übernahmeziel in Frage kommen, was sicher nicht zum Nachteil der Aktionäre sein würde.

Kurse um 15 Euro sind hier innerhalb der kommenden zwölf Monate drin.

In dieser Form nicht zu erwarten war auch der dynamische Ausbruch bei der kleinen Beteiligungsgesellschaft Blue Cap.

Im Chart ist deutlich das Rekordvolumen erkennbar, das den Ausbruch begleitet hat. Blue Cap ist auf Beteiligungen an mittelständischen Nischenunternehmen im Bereich Medizintechnik, Maschinen- und Anlagenbau sowie Klebstoffen spezialisiert.

Bevorzugt schlägt Blue Cap-Mastermind Hannspeter Schubert dabei bei solchen Firmen zu, die Managementprobleme oder Finanzierungsschwierigkeiten haben. Auch auf mögliche Synergien mit bestehenden Portfolio-Unternehmen wird geachtet. Dass so etwas dauerhaft profitabel sein kann, zeigen die Erfolgsgeschichten Aurelius (die übrigens diese Woche ebenfalls auf ein neues 52-Wochen-Hoch ausgebrochen sind) und zuletzt Bavaria Industriekapital, wobei Blue Cap die Beteiligungen langfristig halten möchte und eine Holding von unabhängig geführten Industrieunternehmen anstrebt. Das erinnert wiederum eher an GESCO (WKN: A1K020), die zuletzt schwach performt haben.

Die Analysten von Warburg Research ermittelten einen fairen Wert der Beteiligungen von 11,30 Euro je Aktie. Hinzu kommen noch vier Immobilien an vier Standorten mit einem Verkehrswert von insgesamt rund 20 Millionen Euro. Alleine diese decken bereits fast die komplette Marktkapitalisierung von derzeit 24,5 Millionen Euro ab.

Selbst wenn man berücksichtigt, dass bei derartigen Beteiligungsgesellschaften ein Abschlag von 20 bis 25 Prozent auf den inneren Wert (Net Asset Value = NAV) normal ist, hat die Aktie also noch Potenzial. Zu berücksichtigen ist, dass der Wert in der letzten Euro am Sonntag als Valuewert der Woche vorgestellt worden ist und ein Teil des Kursanstiegs darauf zurückzuführen ist. Bei kleineren Rücksetzern ist die Aktie aber ein klarer Kauf.

Übrigens: Die Blue Cap AG gehört auch zu den besten Aktien unserer Top 20-Value-Aktien-Liste (GR-Ausgabe vom 29.11.2014).

Der dritte Wert im Bunde ist erfreulicherweise eine der Top 4-Langfrist-Empfehlungen des Trend-Trader für 2014: Adler Mode!

Adler bietet ein breites und tiefes Angebot an Damen- und Herrenoberbekleidung und Unterwäsche, das durch Accessoires, Schuhe, Kinder- und Babybekleidung sowie Trachtenmode ergänzt wird, um Cross-Selling-Potenziale zu nutzen. Die Produkte liegen im „unteren Mittelpreissegment“, sind aber qualitativ hochwertig. Der Vertrieb erfolgt nur über eigene Läden und seit 2010 auch über den Internetshop. Großhandelsaktivitäten gibt es nicht.

Der Anteil der Eigenmarken liegt bei rund 90 Prozent. Entsprechend kann man das Sortiment hinsichtlich Passform, Modegrad, Funktionalität und Qualität im wahrsten Sinne des Wortes auf die Zielgruppe 45+ zuschneiden. Lediglich die Textilien selber werden fremdbezogen, wobei im Frühjahr 2013 mit der Steilmann-Gruppe einer dieser Lieferanten Mehrheitsaktionär geworden ist.

Seither geht es bergauf bei Adler. Das Unternehmen kann sich vom schwachen Branchentrend abkoppeln (Gerry Weber, Hugo Boss, Tom Tailor performen schwach). Das Filialnetz wird sukzessive ausgebaut. Der erfahrene Analyst von Sphene Capital, Peter Thilo Hasler, hat die Konsensschätzungen für 2014 und 2015 erneut nach oben angepasst.

Das Handelsvolumen beim Ausbruch in der vergangenen Woche war nur leicht überdurchschnittlich. Es ist empfehlenswert vor dem Kauf einen Rücksetzer in den Bereich von 13 Euro abzuwarten. Am Freitag kam die Aktie vor dem Hintergrund des schwachen Gesamtmarkts auch bereits etwas stärker zurück.

Mit etwas Verzögerung gelang der Ausbruch bei Nabaltec, dem Spezialisten für flammhemmende Füllstoffe. In dieser Nische sind die Bayern weltweit führend. Hier geht der Trend zur Hallogen-Freiheit der Füllstoffe, weil dann im Brandfall (z.B. bei Windrädern) keine Sanierungskosten für das ansonsten anfallende Dioxin entstehen. Zielmarkt sind neben der Windkraft vor allem Kabelhersteller.

Das Management hat in den letzten sechs Jahren 120 Millionen Euro in die Entwicklung neuer Produkte investiert. Das ist angesichts einer Marktkapitalisierung von unter 100 Millionen Euro enorm viel. Diese Investitionen machen sich jetzt bezahlt. Die neu geschaffenen Kapazitäten laufen in hoher Auslastung.

Vorstand Gerhard Witzany kann ein Rekordquartal nach dem nächsten melden. Nachholbedarf besteht noch bei den Spezialitäten, den Additiven und Böhmiten. Aber auch hier kommt das Wachstum in Gang.

Problem war in der Vergangenheit die angespannte Preissituation am Markt. Hier zeichnet sich eine leichte Verbesserung ab, auch wenn das Unternehmen in Asien weiter Preiszugeständnisse machen muss, wenn man neues Geschäft hinzugewinnen möchte. Entgegen kommt Nabaltec aber definitiv der stark fallende Ölpreis, weil dadurch die Herstellungskosten sinken.

Speziell bei hochmargigen Produkten baut man die Kapazitäten weiter aus. Witzany will sich nicht "von der Nachfrage ziehen lassen", sondern Konkurrenten von vornherein keine Eintrittschance bieten. Der Gewinn je Aktie legte denn auch nach neun Monaten um satte 34 Prozent auf 0,59 Euro zu.

Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit legte deutlich von 13,3 auf 19,2 Millionen Euro zu, wobei das teilweise an einer deutlichen Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen lag. Das dürfte sich also wieder relativieren. Trotzdem zeigt es, dass das operative Geschäft hohe Cashflows abwirft mit denen die Verschuldung schnell abgebaut werden kann.

Das Ertragspotenzial des Unternehmens spiegelt sich noch nicht in der aktuellen Bewertung wider. Die Aktie hatte auf die starken Neun-Monats-Zahlen bis dato nicht reagiert. Das ändert sich nun: Die Aktie hat am Mittwoch das lokale Hoch aus dem November bei hohen Umsätzen geknackt und damit ein Kaufsignal generiert.

Den nächsten Widerstand bildet nun das 52-Wochen-Hoch aus dem Juni (nicht im Chart ersichtlich) bei 12,55 Euro.

Das Problem bei Nabaltec ist allerdings der extrem erratische Kursverlauf der Aktie in den letzten fünf Jahren. Prinzipiell zeigt das langfristige Chartbild zwar eine klassische Tasse-mit-Henkel-Formation, aber die Kursausschläge waren speziell im zurückliegenden Jahr extrem und lassen kein gutes Positionsmanagement zu.

Hinzu kommt der meist hohe Spread zwischen An- und Verkaufskurs. Prinzipiell ist es daher sinnvoll, bei der Aktie eher mit Abstauberlimits zu agieren als prozyklisch beim Ausbruch zu kaufen.

Deutlich weniger erklärungsintensiv ist der fünfte und letzte ausgebrochene Nebenwert, die WashTec AG. Mit mehr als 30.000 installierten Waschanlagen für Fahrzeuge sind die Augsburger einer der größten Anbieter in diesem Bereich weltweit. Insgesamt ist man in 60 Ländern vertreten.

Auch die Reihe an institutionellen Großaktionären mit Anteilen von über drei Prozent, gleich neun an der Zahl (die beiden größten sind EQMX Europe mit 14,7 Prozent und die Niederländer Kempen Capital mit 11,1 Prozent), zeigen die Bedeutung des Unternehmens auf.

Im Gegensatz dazu fiel die Meldung über die Prognoseerhöhung am Donnerstag, so erfreulich sie auch war, sehr trocken und dürr aus. Man werde nun etwas mehr als 300 Millionen Euro umsetzen und das operative Ergebnis vor Restrukturierungsaufwendungen, die auf Grund des angekündigten Effizienzprogramms anfallen, "deutlich" auf ca. 20 Millionen Euro steigern. Das war alles. Den Analysten von Warburg Research reicht das für eine Anhebung des Kursziels von 15,30 auf 16,80 Euro.

Spannend wäre beispielsweise zu wissen, ob das 1999 aus der WESUMAT Holding entstandene Unternehmen (daher das alte Kürzel WSU), endlich beim Markteintritt in China Fortschritte macht. Hier gibt es nämlich noch enormes Wachstumspotenzial, weil im Verhältnis zu den explodierenden Fahrzeug-Zulassungszahlen Waschstraßen enorm unterrepräsentiert sind. Das wird sich ändern, denn mit steigendem Lohnniveau wird die Handwäsche immer unrentabler. Auch der Faktor Zeit gewinnt an Bedeutung. Weil das Unternehmen mit einer Eigenkapitalquote von 50 Prozent solide finanziert ist und das 2014er-KGV bei relativ moderaten 14 liegen dürfte (vor Restrukturierungskosten) ist die Aktie prinzipiell durchaus interessant.

Auch der Chart sieht nach dem nun erfolgten Ausbruch bei erhöhtem Handelsvolumen viel versprechend aus.

Meine Tipp: Kleine Anfangsposition aufbauen und dann abwarten wie sich die Aktie entwickelt.

MEIN FAZIT:

Obwohl der DAX eine schwache Woche hinter sich hat und zum Handelsschluss sogar unter die Marke von 9.600 Punkten gerutscht ist, zeigt sich das Nebenwerte-Segment in guter Verfassung. Hier besteht offenbar noch Nachholbedarf.

Energiekontor, Blue Cap, Adler Mode, Nabaltec und WashTec sind alle aus Konsolidierungen dynamisch auf neue Hochs ausgebrochen und haben damit Kaufsignale generiert.

Setzen Sie auf diese Werte, wenn Sie im Nebenwerte-Segment aktiv werden wollen und nicht auf vermeintliche Nachzügleraktien.

Hinweispflicht nach §34b WpHG: Die Geldanlage-Report-Redaktion ist zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels in folgenden besprochenen Aktien investiert: Energiekontor. Es kann daher ein Interessenskonflikt vorliegen. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.

Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht
Armin Brack
Chef-Redakteur Geldanlage-Report
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