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Geldanlage Report: Update: Die 20 besten deutschen Value-Aktien – Plus 11,4 % seit dem 11. Oktober!

Armin Brack - Indizes - 01.12.2014

Lieber Geldanleger, der DAX war gerade auf unter 8.800 Punkte und damit auf den tiefsten Stand seit dem 17. Oktober 2013 gefallen, als ich an dieser Stelle zum Einstieg blies. Wörtlich schrieb ich:

„Die aktuell stark fallenden Kurse am deutschen Aktienmarkt bieten eine gute Einstiegsmöglichkeit für mittel- und langfristig orientierte Anleger.“ Auf Basis eines erfolgserprobten Value-Screenings habe ich Ihnen meine Top 20-Value-Aktien vorgestellt. Die Zwischenbilanz fällt sehr erfreulich aus.

Insgesamt legten die 20 Werte im Durchschnitt um 11,4 Prozent zu – und das in gerade mal sieben Wochen. Das ist in etwa die Größenordnung mit der auch DAX, MDAX und TecDAX angestiegen sind. Der große Vorteil des Value-Depots ist aber, dass wir diese Performance mit wesentlich geringerer Volatilität erzielen können.

Wir haben nur grundsolide Werte ins Screening aufgenommen, die nicht nur fundamental günstig sind, sondern zum Zeitpunkt des Starts des Screenings in den letzten 52 Wochen und speziell in den Wochen davor relative Stärke gezeigt haben.

Zur Erinnerung nochmal die Kriterien:

Kurs-Entwicklung 52-Wochen

> +5 Prozent

Kurs-Buchwert

< 1,5

Kurs-Cash Flow

< 12

Kurs-Gewinn

< 12

Kurs-Umsatz

< 1,5


Das heißt: Mit den enthaltenen Werten hätten Sie auch im Vorfeld der DAX-Korrektur eine klare Outperformance erzielt und ruhig schlafen können. Es sind viele wenig zyklische Werte in diesem Depot, zum Beispiel Versicherer, die auf konjunkturelle Eintrübungen weniger stark reagieren.

Erfreulich ist auch, dass es kaum Ausschläge nach unten gegeben hat. Von den 20 Titeln befinden sich aktuell nur zwei (PW Oberkirch und Bavaria Industries) im Minus und das mit -7,0 und -1,1 Prozent auch noch relativ moderat.

Die Ausschläge nach oben sind dagegen teilweise enorm: Klare Top-Performer sind die Sixt Stammaktien, die um satte 42 Prozent zugelegt haben. Auf den Plätzen folgen K&S, der Düngemittel-Spezialist aus dem DAX, mit 22,6 Prozent sowie die Blue Cap AG mit 19,9 Prozent und Data Modul mit 19 Prozent.

Hier die komplette Performance-Ãœbersicht:

Bemerkenswert ist auch, dass sich die Zahl der Aktien, die die obigen Kriterien erfüllen (aktuell 12) in etwa halbiert hat. Klar: Durch den starken Anstieg des Gesamtmarkts in kurzer Zeit sind die Bewertungsniveaus angestiegen. Die fundamentalen Kennzahlen basieren ja auf vergangenheitsbezogenen Werten.

Das ist auch gut so, weil Analystenprognosen immer mit einer sehr hohen Unsicherheit verbunden und oft das Papier nicht wert sind, auf dem sie geschrieben stehen. Die Halbierung zeigt aber auch: Es ist wichtig, in extremen Schwächephasen des Marktes mit der Umsetzung einer solchen Strategie zu beginnen, weil nur in solchen Ausnahmesituationen auch die Aktien von qualitativ guten Firmen günstig zu haben sind.

Freilich bedeutet das nicht, dass Sie nun die Aktien, die nicht mehr im Screening auftauchen, weil sie zu teuer geworden sind, sofort wieder verkaufen müssten. Studien haben gezeigt, dass die Outperformance der einmal günstig eingesammelten, qualitativ hochwertigen Value-Aktien über mehrere Monate bis hin zu fünf Jahren anhält.

Das heißt, Sie können den Kern des Depots lange unverändert lassen, was wiederum den Vorteil hat, dass am Jahresende keine Spekulationsgewinne versteuert werden müssen. Diese fallen ja bekanntermaßen erst dann an, wenn Sie ihren Buchgewinn auch realisieren.

Trotzdem ist es natürlich sinnvoll, die Entwicklung der eigenen Aktien zu verfolgen und in speziellen Fällen auch Veränderungen vorzunehmen. Beispielsweise dann, wenn es ein Übernahmeangebot gibt oder sich die operative Situation eines Unternehmens dramatisch verschlechtert hat.

Umgekehrt kann es auch passieren, dass eine Aktie im Zuge eines Hypes (z.B. wenn die Branche aus der der Titel stammt gerade extrem in Mode kommt) auf Basis der Fundamentalkennzahlen so teuer wird, dass man beim besten Willen nicht mehr von einer Value-Aktie sprechen kann. Dann kann es durchaus Sinn machen, die hohen aufgelaufenen Buchgewinne zu realisieren und in einen günstigeren Wert zu switchen.

Erinnert sei beispielsweise an Solaraktien, die zunächst für einstellige KGVs zu haben waren (ich erinnere mich an die Pioniere Solon und Solarworld) und dann nach Kursexplosionen um mehrere 1.000 Prozent zwischenzeitlich extrem teuer geworden waren – nur um danach wieder die gesamten Gewinne und mehr abzugeben.

Vermutlich hätten wertorientierte Anleger die Aktie weit, weit vor den Kurshochs verkauft und sich zunächst geärgert, wären im Nachhinein aber trotzdem weit besser gefahren als diejenigen, die die lange Talfahrt nach unten auch mitgemacht haben.

Welche Aktien tauchen aktuell immer noch in meinem Value-Screening auf? Es sind diese zwölf:

Bevor Sie jetzt aber sofort die Ordermaske ihres Brokers oder ihr Handelssystem aufrufen, lesen Sie zunächst weiter:

Diese rein mechanischen Auswertungen sind mit großer Vorsicht zu genießen und müssen immer erst um Werte bereinigt werden, die auf Grund von Einmaleffekten auftauchen oder deren Ergebnisausweis mit Vorsicht zu genießen ist: Das gilt beispielsweise für Immobilienaktien, z.B. Adler Real Estate.

Deren ausgewiesene Gewinne und damit auch das scheinbar niedrige KGV sind nicht unbedingt valide, weil das Unternehmen auf gekaufte Immobilien-Pakete regelmäßig sofortige Wertaufschreibungen vornimmt, die dann in der Gewinn- und Verlustrechnung auftauchen.

So werden hohe Gewinne „produziert“, denen aber kein entsprechender positiver Cash-Flow gegenüber steht. In bestimmten Fällen mögen diese Aufschreibungen berechtigt sein, die Systematik mit der sie vollzogen werden, halten wir aber für zweifelhaft.

Insofern gehe ich so vor, dass Immobilienaktien prinzipiell nicht für die Top 20-Liste berücksichtigt werden. Dabei spielen auch historische Erfahrungen eine Rolle: Von IVG Immobilien über Vivacon und Colonia Real Estate bis hin zu WCM sind Anleger in der Vergangenheit mit Betongold-Aktien langfristig selten gut gefahren.

Ebenfalls außen vor bleibt Albis Leasing. Das Unternehmen macht zwar aktuell gute Fortschritte beim Turnaround, aber das günstige KGV ist hier auf nicht wiederholbare Einmaleffekte durch den Verkauf von Beteiligungen zustande gekommen.

Grundsätzlich muss man sich darüber im Klaren sein, dass man als Anleger auch bei dieser quantitativen Vorgehensweise nicht um Ermessensentscheidungen herum kommt. So sind beispielsweise auch bei Eurokai in 2013 in allerdings nicht so gravierendem Umfang wie bei Albis Leasing Sondererträge aus Beteiligungen angefallen, die so künftig nicht wiederholt werden können. Die Analystenprognosen gehen von einem deutlich rückläufigen Gewinn je Aktie aus.

Edding schreibt selber im Zwischenbericht vom Mai, dass man für 2014 „mit einem deutlich rückläufigen Konzernjahresüberschuss“ rechnet, weil „das Ergebnis 2013 durch Einmaleffekte im Juni aus einer Wertpapiertransaktion mit der Edding Argentina S.A. deutlich positiv beeinflusst war.“ Bei msg life (ehemals: Cor&FJA) sind hohe positive Effekte aus dem Verkauf des Banksoftware-Geschäfts im Gewinn enthalten.

Ich habe mich letztlich dafür entschieden Eurokai in die ursprünglichen Top 20 aufzunehmen, Edding und msg life aber außen vor zu lassen, weil bei den letzteren beiden die Sondereffekte wesentlich größer waren.

Auch Bavaria Industries habe ich berücksichtigt, obwohl der Wert als Beteiligungsgesellschaft ebenfalls ein Spezialfall ist und das extrem niedrige KGV teilweise durch den Verkauf einer Beteiligung zustande gekommen ist. Das Geschäft der bestehenden Beteiligungen entwickelt sich aber so gut, dass die Bewertungskennzahlen trotzdem sehr attraktiv sind.

Sie sehen: Die Zahl der Werte schmilzt immer weiter ab und letztlich bleiben nur noch Allianz, Bavaria Industries, Eurokai, Sektkellerei Schloss Wachenheim und Talanx als echte Value-Aktien übrig. Eine Möglichkeit ist es, die Kriterien etwas aufzuweichen, in dem man beispielsweise den maximalen KGV- und KCV-Wert von 12 auf 13 erhöht. Das ist sinnvoller als Werte zu berücksichtigen, die nur optisch günstig sind.

Nimmt man diese Aufweichung vor, gibt es drei zusätzliche Treffer: Müller Lila Logistik (Kürzel: MLL | WKN: 621468), Uzin Utz (UZU | 755150) sowie Vita 34 (V3V | A0BL84). Während bei Vita 34 wieder Einmaleffekte im Spiel sind, sind Müller Lila und Uzin Utz wirklich sehr solide „echte“ Value-Aktien und kaufenswert. Für kurzfristigeres Trading sind allerdings beide auf Grund des geringen Handelsvolumens eher ungeeignet.

Unabhängig davon lassen wir unsere Top 20-Liste heute unverändert. Es besteht bei keinem Wert ein akuter Handlungsbedarf.

Hinweisen möchte ich Sie trotzdem auf die besondere Entwicklung bei der S&T AG (ehemals: Quanmax). Nach dem Auftritt des Unternehmens bei Frankfurter Eigenkapitalmarkt-Forum kam es hier am Mittwoch und Donnerstag zu einem kräftigen Kursanstieg bei außergewöhnlich hohen Umsätzen:
Hier könnte in den kommenden Wochen ein dynamischer Ausbruch bevorstehen nachdem die Aktie über ein Jahr lang in einer relativ engen Trading zwischen grob 2,50 und 3,00 Euro konsolidiert hat. Auch die fundamentale Entwicklung passt dazu: S&T hat von einem polnischen Energieversorger den größten Auftrag der Firmengeschichte mit einem Umfang von 22 Millionen US-Dollar erhalten.

Die Beteiligung Smart Grid Networked Energy Services Corp. (NES) entwickelt sich gut und könnte nach einer möglichen Aufstockung der Beteiligung auf über 50 Prozent bald voll konsolidiert werden. Die beiden Analysten KeplerCheuvreux und Hauck&Aufhäuser sind mit Kurszielen von 3,80 Euro bzw. 4,40 Euro ohnehin bullisch für die Österreicher.

S&T entwickelt sich immer mehr vom Notebook-Hersteller zum App-Entwickler und erzielt hier mit neuen Produkten wie Steel Cloud (besonders sicherer Cloud-Speicher) und Smart Grid (Lösungen für „intelligente“ Stromnetze) große Erfolge.

Nach mehreren Kapitalerhöhungen ist das Unternehmen nun ausreichend kapitalisiert, um ohne zusätzlichen Verwässerungseffekt wachsen und damit endlich auch Mehrwert für die Aktionäre generieren zu können.

MEIN FAZIT:

Die Top 20-Value-Aktien liegen gut im Rennen. Es sind keine Veränderungen nötig.

Wer zusätzliche Value-Aktien erwerben möchte, der sollte sich nicht blind auf die Screening-Ergebnisse verlassen, sondern immer überprüfen, ob die ausgewiesenen Kennzahlen auch tatsächlich valide sind oder auf einmalige Sondereffekte zurückzuführen sind.

Im Zweifelsfall ist es dann besser, etwas teurere Werte zu kaufen (wie Müller Lila Logistik oder Uzin Utz). Bei den bestehenden Top 20-Value-Aktien erscheint die österreichische S&T besonders aussichtsreich.


Hinweispflicht nach §34b WpHG: Die Geldanlage-Report-Redaktion ist zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels in folgenden genannten Aktien investiert: Data Modul, S&T AG. Es kann daher ein Interessenskonflikt vorliegen. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.

Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht
Armin Brack
Chef-Redakteur Geldanlage-Report
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