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Geldanlage Report: DAX – Gesamtmarkt nicht zu stoppen!

Armin Brack - Indizes - 10.11.2014

Lieber Geldanleger, am gestrigen Freitag erobert der DAX die 9.400-Punkte-Marke zurück. Er hat nun in etwas mehr als drei Wochen über 1.000 Punkte zugelegt. Wahnsinn!

Vor exakt vier Wochen habe ich an dieser Stelle – als die Angst am Markt regierte – zum Einstieg getrommelt, mit meinen Top 20-Langfrist-Favoriten. Das Timing war fast optimal.

Seither habe ich Ihnen sukzessive deutsche Trend-Aktien ans Herz gelegt, die auf neue Hochs ausgebrochen sind. Der Erfolg ist durchschlagend. Heute folgen neue Kaufkandidaten.

Im 2. Teil des heutigen Updates widme ich mich dann wieder der dunklen Seite der Börse. Pusher und ihre qualitativ minderwertigen Aktien wollen wieder Ihr Bestes – Ihr Geld! Lesen Sie, was Sie welche Aktien Sie auf keinen Fall kaufen sollten.

Ich möchte vorab mein Mitleid ausdrücken! Mitleid gegenüber den Rohstoff- und Edelmetall-Anlegern. Speziell für letztere kommt es aktuell knüppeldick, nachdem der Gold- und Silberpreis auf den tiefsten Stand seit 4½ Jahren gefallen ist. Silber hat nun vom Hoch knapp 70 Prozent verloren. Gold 40 Prozent.

Wer in Minenaktien investiert war bzw. ist, für den kam es noch wesentlich schlimmer. Selbst die Kurse von Blue Chips wie Newmont Mining oder Barrick Gold sind regelrecht in sich zusammengesackt. Newmont notiert auf dem tiefsten Stand seit 12 Jahren, Barrick gar auf einem 14-Jahres-Tief.

Daraus lernen wir zwei Dinge: Erstens, die Oberpessimisten und Kassandra-Prediger, die wieder einmal den Untergang des Finanzsystems vorhergesagt hatten bzw. einen quasi unendlichen Bullenmarkt bei Edelmetallen, getrieben durch den gegenseitigen Währungsabwertungs-Wettlauf der einzelnen Länder, sind komplett falsch gelegen – wieder einmal.

Und zweitens: Goldminen-Aktien sind schlechte Investments. Kapitalintensiv und mit enormen Risiken hinsichtlich des operativen Geschäfts. Von den ersten Bohrungen über Machbarkeitsstudien bis zum Bau der Mine und dem Start der Produktion können so viele Dinge schief gehen, dass man darüber ganze Bücher schreiben könnte. Dazu gibt es unzählige schwarze Schafe in der Branche, denen es in allererster Linie darum geht, Geld von naiven Anlegern einzusammeln.

Worauf ich aber eigentlich hinaus will ist etwas ganz Anderes und es ist etwas, das ich schon x-mal geschrieben habe, was ich aber auch gar nicht oft genug wiederholen kann: Folgen Sie dem Trend, liebe Leser!

Nach meinen Erfahrungen sind hier speziell Edelmetall-Investoren vollkommen anders gestrickt. Sie hoffen und beten und predigen und lassen sich durch nichts von ihrer festgefahrenen Meinung abbringen. Steigen die Edelmetallpreise glauben Sie, dass es noch weiter hoch geht. Fallen Sie, hoffen Sie auf die Trendwende – und kommen „so immer weiter in den Wald“, häufen enorme Verluste an und sind noch dazu handlungsunfähig, weil ihr Kapital gebunden ist.

Wenn es etwas gibt, das an den Finanzmärkten tödlich ist, dann ist es Dogmatismus, Halsstarrigkeit und fehlende Verlustbegrenzung. Ich habe Ihnen in den letzten Wochen aufgezeigt, wie es ohne allzu großen Aufwand anders geht.

Aus Sicht eines Trendinvestors/-traders/-spekulanten (wie auch immer Sie es nennen möchten) ist die Ausgangslage folgende: Als der DAX am 16.10. sein lokales Tief bei ca. 8.350 Punkten erreicht hatte (wobei selbstverständlich keiner wusste, dass dies das lokale Tief sein würde) sind disziplinierte Trendinvestoren längst aus ihren Positionen bei deutschen Aktien ausgestoppt gewesen. Sie waren zu 80 bis 100 Prozent in „Cash“ und damit voll handlungsfähig.

Als sich dann eine schnelle, v-förmige Erholung abgezeichnet hat, ging es schlicht und einfach darum, den Markt nach Aktien mit extremer relativer Stärke abzusuchen. Die Werte, die sich nach solch einer heftigen Korrektur als erste anschicken, wieder neue Hochs zu erzielen, sind die potenziellen künftigen Führungsaktien.

Natürlich sollte es sich dabei um Qualitätsaktien handeln, mit guter Ergebnishistorie, gutem Management etc. Mit etwas Erfahrung lässt sich hier schnell die Spreu vom Weizen trennen.

Im Klartext: Dubiose Pennystocks oder allgemein hochdefizitäre Firmen (z.B. aus dem Biotech-Segment) und solche, bei denen die Validität der Bilanz nur schwer einzuschätzen ist (z.B. bestimmte Immobilienaktien, die durch exzessive Hochschreibungen neu erworbener Bestände künstlich Gewinne generieren), werden ausgeklammert.

Sobald eine Watchlist aussichtsreicher Kandidaten zusammengestellt ist, können Sie bequem mehrere Stopp-Buy-Orders platzieren und sich damit automatisch in die Werte einstoppen lassen, die tatsächlich ausbrechen. Das erkläre ich nachfolgend nochmals am Beispiel Symrise (SY1). Der 12-Monats-Chart spricht eigentlich für sich!

Die beiden Einrahmungen im Chart zeigen, die jeweils lokalen Tiefs, die die Aktie im Zuge der Korrekturen Ende Juli/Anfang August und im Oktober ausgebildet hat. Auffällig ist hier, dass das Oktober-Tief wesentlich höher lag als das Juli/August-Tief, obwohl der Gesamtmarkt (DAX, MDAX, TecDAX) bei der zweiten Korrektur weit tiefer gefallen ist.

Das heißt: Die Aktie des Global Players bei Duftstoffen hat enorme relative Stärke gezeigt.

Bereits Ende September, also relativ schnell nach der ersten Korrektur, war das Papier auf ein neues Allzeit-Hoch ausgebrochen, bevor es dann vom Gesamtmarkt gestoppt worden ist. Aber nur kurz: Bereits fünf Tage nach dem Korrekturtief vom 16.10. hat die Aktie erneut ein 52-Wochen-Hoch bzw. sogar Allzeit-Hoch erreicht – schneller als jeder andere Wert auf dem deutschen Kurszettel.

Nachdem Symrise auch eine beeindruckende Ergebnishistorie vorzuweisen hat (seit 2009 konstanter Umsatzanstieg, Gewinnanstieg mit insgesamt einer Gewinnverdopplung von 2009 bis 2013 und konstanter Anstieg der bezahlten Dividende je Aktie sowie langfristiger Aufwärtstrend der Aktie), galt es beim Ausbruch via Stop-Buy-Order sofort einzusteigen.

Für alle, die nicht so fit sind mit Ordertechniken: Bei einer Stop-Buy-Order geben Sie ihrem Broker den Auftrag, eine Aktie erst dann zu kaufen, wenn ein bestimmtes Kursniveau überschritten(!) worden ist. Hintergrund ist der, dass sich charttechnisch ein Kaufsignal ergibt, wenn das alte Hoch eines Titels überschritten wird, weil dann quasi der Weg nach oben frei ist und sich der Aktie keine Widerstände in Form höherer Hochs mehr entgegen stellen.

Wünschenswert ist dann, dass der Anstieg und der Ausbruch mit erhöhtem Handelsvolumen einhergehen, weil das dafür spricht, dass sich auch kapitalkräftige, institutionelle Anleger neue bei der Aktie engagieren. Diese brauchen aber oft mehrere Tage bis Sie – beispielsweise für einen Fonds – die gewünschte Positionsgröße beieinander haben.

Das heißt: Die Nachfrage nach der Aktie bleibt dann auch in den Tagen nach dem Ausbruch hoch, was wiederum den Kurs weiter beflügelt.

Konkret gibt es bei Symrise um einen Pivotpunkt (altes Hoch) bei 43,06 Euro vom 1.Oktober 2014. Wer seine Stop-Buy-Order direkt darüber gesetzt hat, also bei 43,07 Euro, der wurde am 23.Oktober im Bereich 43,07 bis 43,20 Euro in die Aktie eingestoppt. Genau das haben wir übrigens bei meinem Premium-Dienst Trend-Trader so gemacht.

Am gestrigen Freitag, den 7. November, markierte die Aktie ein vorläufiges neues Allzeit-Hoch bei 47,77 Euro. Das heißt: Innerhalb von nur elf Handelstagen konnten Sie so eine Rendite von 10,5 bis 11 Prozent erzielen. Andere brauchen dafür ein Jahr oder mehr!

Das Schöne daran: Sie können diese Strategie auch mit sehr wenig Kapital umsetzen. Selbst wenn Sie nur 1.000 oder 2.000 Euro zur Verfügung haben, verbleibt am Ende ein ansehnlicher Gewinn – vorausgesetzt Sie traden bei einem günstigen Broker wie beispielsweise Lynxbroker oder dem neuen Anbieter Degiro.

Und Symrise ist selbstverständlich kein Einzelfall: In der letzten Ausgabe hatte ich Sie auf Stratec Biomedical Systems (SBS) hingewiesen. Ich schrieb vergangenen Freitag:

„Der Dreifach-Widerstand von Anfang August, Anfang September und Anfang Oktober bei 42,00 bis 42,30 Euro wurde bei allerdings nur leicht überdurchschnittlichem Handelsvolumen geknackt.

Trotzdem hat das Papier hat damit ein klares Kaufsignal geliefert.“ Im nachfolgenden Chart erkennen Sie, was seither passiert ist:

Die Aktie ist durchmarschiert bis auf ein Hoch von 46,51 Euro. Wenn Sie bei ihrer Stop-Buy-Order beispielsweise einen (realistischen) Ausführungskurs von 42,40 Euro bekommen haben, liegen Sie auch bei Stratec bereits knapp zehn Prozent im Plus.

Die Parallele zu Symrise geht übrigens weit über den nominellen Wert der Aktien hinaus. Auch Stratec ist eine klassische Langfrist-Erfolgsgeschichte. Ich zitiere nochmals kurz aus der letzten Ausgabe:

„Stratec produziert auf Basis eigener patentgeschützter Technologien vollautomatische Analysesysteme und dazu passende Software. Diese werden in der Forschung, in Labors und in Krankenhäusern eingesetzt.

Die Aktie gehört zu den erfolgreichsten Langfristpapieren am deutschen Markt. Der Kurs hat sich in den letzten zehn Jahren verachtfacht. Im selben Zeitraum hat das Unternehmen Jahr für Jahr die Dividende erhöht. Ein Kunststück, das sonst in diesem Zeitraum nur noch drei anderen deutschen Firmen gelungen ist...“

Und weiter geht’s: Hingewiesen hatte ich Sie in der letzten Ausgabe auch auf KUKA (IWK). Der Maschinen- und Anlagenbauer aus Augsburg mit Fokus auf robotergestützte Automation für die industrielle Fertigung hatte während der Korrektur gleichfalls durch hohe relative Stärke geglänzt.

Die Aktie war vergangenen Freitag auf ein neues Allzeit-Hoch ausgebrochen, obwohl die Kursziele der meisten Analysten viel, viel niedriger gelegen hatten.

Ich hatte kommentiert:

„Eventuell unterschätzen die Experten aber auch einfach die Dynamik im Roboter-Sektor. So meldete beispielsweise Faro Technologies, ein wichtiger Zulieferer und Partner von KUKA im Bereich Laser Tracker für Industrieroboter am Dienstag sehr starke Zahlen fürs dritte Quartal.

Durch die Übernahme von Swisslog, einem Anbieter von Automatisierungslösungen für Krankenhäuser sowie Lager- und Verteilszentren, könnte zudem die Abhängigkeit vom Automobilsektor verringert werden.“

Sehen Sie, was mit der Aktie in dieser Woche passiert ist:

Kaum war das alte Hoch vom 9. September bei 49,62 Euro geknackt sprintete KUKA weiter nach oben und erreichte am Freitag ein vorläufiges Hoch von 55,52 Euro. Auch hier war also innerhalb weniger Tage in der Spitze eine Rendite von zwölf Prozent drin – und das obwohl zwischenzeitlich noch eine Kapitalerhöhung zu knapp 50 Euro platziert worden war.

Besonders ausführlich wurde in der letzten Ausgabe Zooplus (ZO1) besprochen. Wir hatten dem europäischen E-Commerce-Marktführer im Bereich Haustierfutter und -zubehör den gesamten 2. Teil der letzten Ausgabe gewidmet.

Auch auf Zooplus bin ich zunächst durch die hohe relative Stärke der Aktie aufmerksam geworden. Im besagten Oktober-Mini-Crash am Gesamtmarkt hat sich das Papier auffällig gut gehalten.

Sogar die alten 2014er-Hochs aus dem März/April hatte Zooplus Ende vergangener Woche wieder überwunden.

Weil die fundamentalen Aussichten glänzend sind und die Aktie im Gegensatz zu vielen anderen Internetwerten noch attraktiv bewertet ist, empfahl ich zum Freitagsschluss-Kurs von 58,74 Euro den Einstieg. So hat sich die Aktie seither entwickelt:

Die Aktie schnellte bis auf ein neues Mehrjahres-Hoch von 67,79 Euro am Freitag, nachdem die Münchener am Dienstag die Umsatz- und Gewinnprognose für 2014 angehoben hatten. In der Spitze entspricht das einem Zuwachs von über 15 Prozent innerhalb einer Woche.

Der Abprall erfolgte übrigens charttechnisch fast mustergültig am alten Allzeit-Hoch bei 68,15 Euro, das noch vom 9. November 2011 stammt. sogar noch aus dem November 2011.

MEIN FAZIT:

Natürlich startet nicht jede Aktie so durch wie die genannten. Mit Symrise, Stratec Biomedical, KUKA, Zooplus und auch Dialog gab es aber in den vergangenen Wochen gleich bei fünf an dieser Stelle vorgestellten Trendwerten nach einem charttechnischen Ausbruch (Kaufsignal) dynamische Fortsetzungsformationen. Anleger, die die relativ simple Trendstrategie umgesetzt haben konnten in fast allen Fällen auf die Schnelle zehn Prozent Rendite oder mehr in der Spitze einstreichen.

Und das wohlgemerkt bei durch die Bank sehr soliden Werten, die überwiegend dem MDAX oder TecDAX angehören und nicht mit hochspekulativen Zockerwerten.

Die Lehre daraus: Lassen Sie sich vom Markt führen und setzen Sie auf fundamental starke Aktien, die auf neue Hochs ausbrechen und damit auch charttechnisch ein Kaufsignal liefern.

Hinweispflicht nach §34b WpHG: Der Autor besitzt privat Aktien von Stratec Biomedical Systems, Dialog Semiconductor, KUKA und Zooplus.

Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht
Armin Brack
Chef-Redakteur Geldanlage-Report
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